Mittwoch, 16. Januar 2013

Chevrolet Captiva



Mit dem Chevrolet Captiva sehr gut unterwegs
Der vor fünf Jahren lancierte Captiva von Chevrolet wurde auf Beginn des Jahres 2011 umfassend erneuert – und zwar innen wie aussen. Mit dem praktischen, viel Platz bietenden SUV wird eine lange Tradition von Chevrolet in diesem Fahrzeugsegment fortgesetzt.
Bekanntlich brachte Chevrolet bereits vor mehr als 80 Jahren mit dem Suburban einen ersten SUV auf den Markt, der auch heute noch auf dem Markt in den USA ein Erfolgsmodell ist. Der mächtige Geländewagen im typischen US-Style wird von einem 6,2-Liter-V8_motor angetrieben und bringt die Kraft über ein Sechsgang-Automatikgetriebe auf die Fahrbahn.
Der Captiva ist zwar auch ein stattliches Fahrzeug, das unter anderem sieben Personen Platz bietet, aber er passt vom Äusseren her – ohne die beinahe überdimensionalen Abmessungen des Suburban - ausgezeichnet auf den europäischen Markt. Und gerade in der Schweiz ist das Fahrzeug wegen seiner Vielseitigkeit überaus beliebt. Mit einer grossen Auswahl an Motoren (je zwei Benzin- und Dieselmotoren) spricht Chevrolet zudem eine breite Käuferschaft an. Wir waren unterwegs mit dem handgeschalteten (6-Gang-Schaltgetriebe) Modell mit 2,4-Liter-Benzinmotor (167 PS). Das leistungsstarke Aggregat verhilft dem immerhin knapp zwei Tonnen (leer) wiegenden Captiva in jeder Situation ausreichende Reserven.
Der geräumige Innenraum bietet wahlweise fünf oder aber sieben Personen Platz, wobei bei umgeklappter dritter Sitzreihe ein respektabler Stauraum (769 Liter) verfügbar ist. Der neu gestaltete Innenbereich sorgt für ein angenehmes Ambiente. Mit zur Ausstattung gehören beim Captiva eine elektronische Handbremse – für die man vor allem bei der meist recht steilen Ausfahrt aus Parkhäusern dankbar ist – und die Hill-Start-Assist-Technik.
Als SUV der gehobenen Klasse ist der Captiva mit Allradtechnik bereits ab 38'990 Franken erhältlich. Für die frontgetriebenen Modelle bezahlt man 34'990 Franken (Benziner) respektive 37'990 Franken für die Dieselvariante. Nur gerade 1'000 Franken teurer ist die von uns getestete Variante 2400 LT 4WD, wobei in diesem Preis auch noch zahlreiche Features inbegriffen sind. Insgesamt hinterliess der Chevrolet Captiva einen ausgezeichneten Eindruck, nicht zuletzt auch deshalb, weil er leichtgängig ist und sich auch in kleinste Parklücken setzen lässt. (hrk)

Subaru XV


Subaru XV – ein neuer Crossover mit grossen Zielen
Subaru hat kürzlich sein neustes Produkt vorgestellt, den Crossover XV, der ab kommendem Februar in den Verkauf gelangen soll. Anlässlich der Präsentation ging Werner Bärtschi, Marketing-Manager beim Schweizer Importeur, von einem Verkauf von 3'000 Einheiten des Neulings für das Jahr 2012 aus.
Dieses an sich überaus respektable Ziel sei erreichbar, ist Bärtschi überzeugt, denn „der neue Subaru XV ist ein Crossover, der die Vorzüge eines SUV mit urbaner Handlichkeit und Eleganz verknüpft. Zudem passt er ausgezeichnet in unsere bisherige Modellpalette und wird unsere Kunden von Beginn weg überzeugen.“ Hohe Bodenfreiheit, markante Radhäuser mit speziellen 17-Zoll-Felgen sowie Schürzen an Front und Heck sind einige der typischen SUV-Merkmale des Neulings. Die Kombination aus symmetrischem Allradsystem, sparsamen Boxermotoren und aufwändigem Fahrwerk mit Multilink-Hinterachse – alles typische Subaru-Komponenten – sorgt für dynamische und zugleich äusserst sichere Fahreigenschaften. Der Fahrgastraum bietet ein grosszügiges, angenehmes Raumgefühl. Fünf Personen finden ausreichend Platz, und auch der Gepäckraum darf sich durchaus sehen lassen.
Der Subaru XV wird generell in drei Boxer-Motorvarianten angeboten, nämlich als Benziner mit 1,6 und 2 Liter Hubraum sowie als Zweiliter-Turbodiesel. Die kürzlich im Forester eingeführte dritte Generation des Vierzylinder-Benzinmotors zeichnet sich durch homogenere Kraftentfaltung, spontanes Ansprechen und geringen Treibstoffverbrauch bei unvermindertem Temperament aus. Die neue 1,6-Liter-Einstiegsversion und der Zweiliter sind bis auf kleine Details baugleich. Als 1600er gibt der Vierzylinder eine Höchstleistung von 114 PS ab; beim 2-Liter sind es 150 PS. Der Boxer Diesel (leider immer noch nicht als Automat erhältlich) passt auch ausgezeichnet zum XV. Durchzugsstark und betont sparsam läuft er leise und vibrationsarm. Das Common-Rail-Triebwerk (Einspritzdruck bis 1‘800 bar) gibt bei 3‘600/min eine Höchstleistung von 147 PS ab. Das maximale Drehmoment von 350 Nm steht sogar schon zwischen 1‘600 und 2‘400/min zur Verfügung. Der Gesamtverbrauch im Normzyklus liegt bei nur 5.6 Litern auf 100 km, und die CO2-Emissionen betragen 146 g/km, was ihm bei der Energie-Etikette die Einstufung C einträgt.
Der erste Eindruck bei den Probefahrten mit dem XV ist ein positiver, das Fahrzeug überzeugt in allen Belangen. Sowohl auf de Autobahn wie auch im Gewühl der Stadt Florenz zeigte sich der XV auf der Höhe der Aufgabe. Die Wendigkeit des neuen Subaru macht ihn zu einem Allrounder, der – in Verbindung mit dem Allradantrieb – sehr gut in die Schweiz passt. Was nun noch stimmen muss ist der Preis, der – aus den bekannten Gründen der Währungsschwankungen - wohl erst wenige Tage vor dem Start bekannt gegeben werden kann. (hrk)

Nissan Leaf


Nissan Leaf – mit 100 Prozent Elektroantrieb unterwegs
Als Vorschusslorbeeren bekam der Nissan Leaf schon bei der Lancierung den prestigeträchtigen Titel „Auto des Jahres“ verliehen. Der Test mit diesem ersten Grossserien-Fahrzeug auf Basis Elektroantrieb zeigt, dass es durchaus Sinn machen kann ein solches Fahrzeug zu fahren, vor allem natürlich im Lokalbereich.
Wer den Nissan Leaf fährt, muss zuerst lernen, das Fahrzeug zu verstehen, es gründlich kennen zu lernen. Vorweg eines: Der Leaf fährt sich genau gleich wie ein Auto mit Verbrennungsmotor, sieht man davon ab, dass nicht geschaltet wird und dass das maximale Drehmoment von 280 Nm praktisch vom Start weg zur Verfügung steht. Ein vibrationsfreier Antrieb vermittelt zusammen mit dem scheinbar ungebrochenen Vorwärtsdrang ein völlig neues Fahrgefühl. Mit der Leistung von 109 PS sorgt der E-Motor zudem dafür, dass der Leaf auf der Autobahn problemlos mit den anderen Fahrzeugen mithalten kann – seine Spitzengeschwindigkeit wird mit 145 km/h angegeben. Hier folgt nun das erste „aber“: Die von Nissan angegebene Reichweite („bis 175 km“) wird auf der Autobahn selbstverständlich nicht erreicht. Sobald sich die Geschwindigkeit im Bereich von mehr als 100 km/h bewegt, geht der Vorrat an Fahrstrom rasant zurück. Deshalb sollte die Autobahn eigentlich nur bewusst und im „Notfall“ benutzt werden, den Blick immer wieder auf die Stromanzeige gerichtet. Diese zeigt nicht nur den Stand an, sie weist auch deutlich auf die noch möglichen Fahrkilometer hin.
Wer jedoch vor allem im Lokal- und Regionalbereich seines Wohnorts unterwegs ist, wer also pro Tag 15, 20 oder auch 25 Kilometer zurücklegen muss, der ist mit dem Leaf definitiv gut ausgestattet. Sauber, lautlos und schnell (trotz dem stattlichen Leergewicht von 1'625 kg) können so die Einkäufe getätigt oder der kurze Weg zum Arbeitsplatz zurückgelegt werden. Wenn die Anzeige noch eine Reichweite von 20 km angibt, empfiehlt es sich, den Leaf an das Stromnetz anzuhängen, entweder mit einem von einem Spezialisten installierten 16-Ampere-Heimladegerät oder aber mit dem speziellen 8-Ampere-Nortladekabel. Die Ladezeit beträgt je nach Ladeart zwischen 6 und 12 Stunden und kann also problemlos über Nacht in der Garage erfolgen – und das zu einem Preis von maximal vier Franken.
Von den Möglichkeiten her ist der Nissan Leaf eigentlich ein Zweitauto, eines, das ein gutes Platzangebot bietet und in dem auch vier Personen problemlos Platz haben. Es ist aber auch ein Fahrzeug, das über einen guten Komfort verfügt, vor allem keinen Lärm macht – was wiederum für andere Verkehrsteilnehmer ein Problem sein kann. Vor allem Fussgänger gucken oft irritiert, wenn der Leaf auftaucht, ohne dass ein Geräusch zu vernehmen ist. Nun ist dieses „Zweitauto“ nicht gerade billig (49'950 Franken), doch wer sich für einen Elektroantrieb entscheidet, ist mit dem neuen Nissan Leaf zweifellos gut unterwegs. (hrk)

Nissan Murano 2.5 dCi


Nissan Murano mit starkem 2,5-Liter-Dieselmotor
Seit einigen Monaten bietet Nissan den Murano nun auch mit einem modernen, leistungsstarken und trotzdem enorm sparsamen Dieselmotor an. Dieser erbringt eine Leistung von 190 PS und ein maximales Drehmoment von 450 Nm bei 2’500/min.; der Verbrauch liegt bei knapp acht Litern auf 100 km.
Das neue l-Triebwerk des Murano ist eine gründlich überarbeitete Version des bisher 2,5-Liter-Motors aus dem Hause Nissan. Damit steht nun neben dem bewährten 3,5-Liter-V6-Benziner auch ein mit Diesel-Partikelfilter versehener Selbstzünder zur Verfügung. Dieser erfüllt die Euro-5-Abgasnormen und kommt auf einen Durchschnittsverbrauch (Werksangaben) von acht Litern je 100 km, was bei einem 82 Liter fassenden Tank eine Reichweite von gegen 1'000 km ergibt. Dies ist zweifellos ein guter Wert, denn der Murano bringt ein Leergewicht von immerhin rund zwei Tonnen auf die Waage. Eine weitere Massnahme zur Optimierung des Verbrauchs sind die Schubabschaltung und ein System zur Rückgewinnung von Bremsenergie in die Batterie.
Trotz des stattlichen Gewichts lässt sich der normal über die Vorderachse angetriebene Murano hervorragend dirigieren, und das auf der Autobahn wie auf Nebenstrassen. Dank dem zuschaltbaren Allradantrieb kennt er auch auf schnee- oder eisbedeckten Strassen oder abseits befestigter Fahrbahnen keinerlei Probleme. Das sechsstufige Automatikgetriebe verfügt auch über eine manuelle Schaltfunktion. Der Murano wird – mit beiden Motorvarianten – in den Versionen „Murano“ respektive „Murano Executive“ angeboten. Die Versuion „Executive“ mit dem Dieselmotor ist ab 68'200 Franken erhältlich und beinhaltet ein stattliches Zubehörpaket. Dieses umfasst unter anderem eine zwei Zonen umfassende Klimaautomatik inklusive Pollenfilter, die elektrisch (auch über die Fernbedienung) zu bedienende Heckklappe, beheizbare Rücksitze und auch ein zweiteiliges Glas-/Hubschiebedach. Zusätzlich zur bereits beim ersten Murano eingeführten Rückfahrkamera (eine wirklich praktische Angelegenheit) ist beim neuen Murano noch ein zweites Kameraauge – am Beifahrerrückspiegel montiert – vorhanden, das beim seitlichen Einparkieren gute Dienste leistet. Nicht im Preis inbegriffen ist einzig die Metallic-Lackierung (plus Fr. 1'190).
Mit dem Murano-Diesel – in Vebrindung mit dem Automatikgetriebe - hat Nissan im Crossover-Markt einen starken Trumpf. Die komplette Ausstattung ist ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil gegenüber denjenigen Marken, die noch eine Menge Zubehör, mit entsprechenden Zusatzkosten, an den Mann respektive die Frau bringen möchten. (hrk)

Nissan NV 400


Nissan baut Nutzfahrzeug-Angebot mit dem NV 400 weiter aus

Nach dem vielfach ausgezeichneten NV 200 lanciert Nissan mit dem NV 400 ein weiteres leichtes Nutzfahrzeug als Nachfolger des Interstar. Speziell an diesem Fahrzeug ist, dass es wahlweise mit Front oder Heckantrieb erhältlich ist und in insgesamt drei Karosserievarianten auf den Markt kommt.
Der NV400, der wie der Master zusammen mit Allianz-Partner Renault entwickelt wurde, ist in seinem Auftritt ein unverwechselbarer Nissan. Das Design wurde im Nissan Design Center Europe (NDE) entworfen und vom Nissan Technical Center Europe umgesetzt. Die robuste Optik weist eindeutig auf den Einsatzzweck des Fahrzeugs hin und unterstreicht gleichzeitig die Nähe zu den anderen leichten Nutzfahrzeugen von Nissan.

Der NV400 ist Nachfolger des Nissan Interstar, allerdings etwas grösser und auch vielseitiger als dieser. Interessenten haben einerseits die Wahl zwischen Front- oder Heckantrieb, andererseits aber auch zwischen drei Radständen, vier Gesamtlängen, drei Höhen und Laderäumen mit Volumina zwischen 8 und 17 m3. Der neue 2,3-Liter Common-Rail-Turbodieselmotor (von Allianzpartner Renault entwickelt und gebaut) gelangt in drei Leistungsstufen (100, 125 und 146 PS) sowie in Kombination mit einem manuellen Sechsganggetriebe zum Einbau. Der etwas kleinere Motor (beim Interstar 2,5-Liter dCi) überzeugt mit höheren Drehmomentspitzen von 285, 310 respektive 350 Nm. Dazu sind alle Triebwerke nach der Abgasnorm Euro5 eingestuft.

Bei den 100-PS-Aggregaten sowie den 125-PS-Versionen mit Frontantrieb kommt ein Turbo mit fester Turbinengeometrie zum Einsatz. Dieser zeichnet sich durch mehr Drehmoment sowie höherer Durchzugskraft aus. Er ist bei den 146-PS-Motoren sowie den 125-PS-Triebwerken in Kombination mit Heckantrieb Serie. Bei den NV400-Modellen mit Frontantrieb ist der Vierzylinder quer, bei den Versionen mit Heckantrieb längs eingebaut, was sich natürlich auf das Platzangebot auswirkt. Die Kraftübertragung auf die Antriebsräder erfolgt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe.

Zum bereits erfolgten Marktstart bietet Nissan den NV400 als dreisitzigen Kastenwagen (mit Front- und Heckantrieb sowie in den Ausstattungen Pro und Comfort) sowie als neunsitzigen Kombi (mit Frontantrieb) an. In Zukunft werden weitere Aufbauarten wie ein Pritschenwagen als Einzel- oder Doppelkabiner, der Kastenwagen mit Doppelkabine sowie – auf Anfrage – Fahrgestelle mit Führerhaus, auf die nachträglich Spezialaufbauten montiert werden können, das Sortiment nach und nach erweitern.

Das NV400-Modellangebot zeichnet sich durch eine enorme Auswahl aus: Drei Radstände, vier Gesamtlängen, drei Höhen und Laderäume mit Volumina zwischen 8 und 17 m3 sowie zulässige Gesamtgewichte von 2,8 bis zu 4,5 Tonnen erlauben eine kundenspezifische Konfiguration. Bei den Modellen mit Frontantrieb sind drei Längen verfügbar: 5’048 mm; 5’548 mm; 6’198 mm, dazu kommen zwei Höhen: 2’307 mm und 2’499 mm. Je nach Variante und Ausbau werden drei zulässige Gesamtgewichte angeboten: 2,8, 3,3 und 3,5 t. Die Laderaumlänge am Boden variiert zwischen 2’583 und 3’733 mm. Die entsprechenden Zahlen der Modelle mit Heckantrieb sind zwei Längen: 6’198 und 6’848 mm, zwei Höhen: 2’557 und 2’815 mm, sowie zulässige Gesamtgewichte von 3,5 respektive 4,5 t, und die Laderaumlänge am Boden variiert zwischen 3’733 und 4’383 mm.

Anlässlich von ersten Probefahrten beeindruckte der NV 400 durch ein geringes Motoren- und kaum wahrnehmbares Windgeräusch, grosse Wendigkeit auch in engen Strassen und einem überaus komfortablen Fahrerarbeitsplatz. Gemäss Nissan sind die Betriebskosten weiter gesunken, denn die auf 40’000 Kilometer oder zwei Jahre gestreckten Ölwechselintervalle, der Kühlmittelwechsel nach erst 160’000 Kilometern oder sechs Jahren sowie eine wartungsfreie Steuerkette statt eines Zahnriemens halten diese zusätzlich gering.

Zur Serien- oder Zusatzausstattung des NV400 gehören: Schlüsselloser Zugang (Intelligent Key), Licht- und Regensensor, Tagfahrlicht, Parksensoren, Geschwindigkeitsregelanlage samt Geschwindigkeitsbegrenzer, Bordcomputer, Bluetooth sowie Line-In-Anschluss und eine als Zubehör erhältliche Rückfahrkamera - insgesamt also alles Features, wie man sie vor allem bei den Personenwagen kennt.



Die Nissan-Strategie bei den Leichten Nutzfahrzeugen

Als Ziel gibt Nissan recht selbstbewusst den Aufstieg zu den Weltmarktführern im Bereich der Light Commercial Vehicle (LCV) an. Der Weg zu diesem Ziel führt über die Erneuerung der gesamten Modellpalette, wobei zwischen 2011 und 2013 jährlich drei neue Modelle präsentiert wurden respektive werden sollen. Das soll gemäss Nissan dazu führen, dass global im Jahr 2013 mehr als eine Million LCV-Modelle verkauft werden. Für Europa sieht die Strategie vor, dass bis zum Jahr 2016 der Absatz von 50'000 auf 100'000 Einheiten erfolgen soll.

In der Schweiz weisen die Absatzzahlen bereits deutlich nach oben: Von 1'242 (2009) über 1'533 (2010) werden in diesem Jahr knapp mehr als 2'000 verkauft, was einem Marktanteil von6,5 Prozent entspricht. (hrk)

Honda Civic


Honda bringt die neunte Civic-Generation
Mitte Februar erfolgt die offizielle Lancierung des neuen Honda Civic bei den Händlern. Die bereits neunte Generation des Erfolgsmodells kostet je nach Ausstattung und Motorisierung zwischen 23'500 und 36'200 Franken.
Für Hiroshi Namura, Präsident der Honda Automobile (Suisse) SA ist der neue Civic „ein erster Lichtblick nach einer überaus schwierigen Zeit für unsere Firma.“ Der Civic kommt zwar ein Jahr später als vorgesehen, „dafür wurde er nochmals ganz wesentlich verbessert und konsequent für Europa und europäische Automobilisten gebaut“, so Nomura. Der seit 1973 gebaute Civic wird mit drei Motoren (1.4 i-VTEC Benziner mit 100 PS, 1.8 i-VTEC Benziner mit 142 PS und ein 2.2 i-DTEC Diesel mit 150 PS) sowie in den Ausstattungsvarianten Comfort (nur für Benziner), Sport und Executive (beide nur für 1.8 i, respektive 2,2 Diesel) angeboten. Sowohl der Dieselmotor (rund 20%) als auch der stärkere Benziner (rund 10%) sind wesentlich effizienter als die Vorgänger – und das bei einigen zusätzlichen PS. Seit 1973 wurden in der Schweiz 80'790 Civic immatrikuliert, davon sind immer noch rund 24'000 im Einsatz.
Hiroshi Namura ist überzeugt von einer intakten Zukunft der Marke Honda: „In den kommenden drei Jahren werden wir im Schnitt alle sechs Monate ein neues oder aber stark überarbeitetes Modell präsentieren!“ Den Anfang macht im Herbst der neue CRV, den man – noch nicht in der endgültigen Fassung – bereits am kommenden Genfer Salon sehen wird. „Und im kommenden Frühling bekommen wir einen neuen 1,6-Liter-Dieselmotor, der zuerst im Civic zum Einsatz kommt.“ Bei Honda ist man überzeugt davon, dass innerhalb der kommenden zwölf Monate rund 2'000 neue Civic abgesetzt werden können. Von den Benzinern sollen es 1'300 sein, mit Dieselmotor ausgestatte rund 700. Die zum Teil massiven Preissenkungen gegenüber den bisherigen Modellen werden teilweise dem starken Franken zugeschrieben, wie Namura betonte. „Ein Teil geht aber auch auf eine massive Senkung der Produktionskosten respektive auf verbesserte Einkaufskonditionen von Teilen zurück.“ (hrk)

New Generation Hyundai i30

Hyundai präsentiert die zweite Generation des i30
Mit dem neuen i30, offiziell „New Generation Hyundai i30“ genannt, präsentiert Hyundai das nächste Modell, das unter dem Firmen-Slogan „New Thinking. New Possibilities“ auf den Markt kommt. Die neue Generation des Kompaktwagens soll den Erfolg fortsetzen, mit dem Hyundai seit der Einführung des i30 im Jahr 2007 bei der europäischen Kundschaft im C-Segment grossen Erfolg hatte.
Mit einem modernisierten, wirklich attraktiven Design, optimierter Fahrdynamik, zusätzlichen Ausstattungselementen und geringeren Emissionen bringt die neue Generation des i30 alle Voraussetzungen mit, um den Verkaufserfolg in diesem europaweit grössten Segment weiter auszubauen. Design und Entwicklung des neuen, für den europäischen Markt bestimmten Modells, wurden im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Hyundai in Rüsselsheim/De erarbeitet.
Die Motorenpalette wurde ergänzt mit einem leistungsstärkeren Turbodiesel (128 PS) und mit einem 135 PS starken Benzinmotor. Alle i30-Modelle sind mit einem Sechsgang-Schalt- oder Automatik-Getriebe ausgestattet. Die Modelle mit den 1,6-Liter-Motoren (Benzin und Diesel) sind mit Automat verfügbar, während die 1,4-Liter-Modelle nur mit Schaltgetriebe erhältlich sind.
Der neue i30 kommt mit grosszügiger Ausstattung – bei Hyundai ist das bekanntlich nicht aussergewöhnlich – daher. So gehören ein Schlüsselloses Zugangssystem mit Start/Stopp-Taste (Modelle Premium), LED-Tagfahrlicht, ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz (Premium), Zentralverriegelung mit Fernbedienung, eine elektrische Feststellbremse, Start-Stopp-Automatik (nur bei Schaltgetriebe) oder der Tempomat dazu. Dass Hyundai von der Qualität seiner Produkte überzeugt ist beweist das umfassende Garantiepaket, das jeder über den Importeur verkaufte Neuwagen mitbekommt:
• 5 Jahre Werksgarantie ohne Kilometerbeschränkung
• 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung
• 5 Jahre EuroService (kostenloser Pannen- und Abschleppdienst rund um die Uhr in mehr als 30 Ländern Europas
• 5 mal Frühjahrscheck gratis
Der neue i30 überzeugt durch einen gepflegten, freundlichen und hellen Innenraum. Der Fahrer hat alles bestens im Blickfeld, und auch die hinten mitreisenden Passagiere verfügen über ausreichend Platz. Die ersten Fahrten im neuen i30 zeigten zudem, dass Hyundai mit dem neuen Dieselmotor ein grosser Wurf gelungen ist. Dieses Triebwerk überzeugt nicht nur durch Wirtschaftlichkeit (Euro 5-Norm, unter vier Liter Verbrauch) sondern auch durch hervorragende Beschleunigungswerte und grosse Laufruhe. In Kombination mit dem Sechsstufen-Automat ergibt dies einen bequemen, viel Platz bietenden Reisewagen, in dem auch grössere Distanzen entspannt zurückgelegt werden können.
Die Lancierung des neuen i30 ist in der Schweiz auf den Beginn des Genfer Automobilsalons (8. März) terminiert. Managing Director Diego Battiston gab anlässlich der Präsentation bekannt, dass noch in diesem Jahr 1'500 Neuwagen des Typs i30 abgesetzt werden sollen. „Der neue i30 kommt für uns im richtigen Moment“, sagte er, „denn nach dem Salon ist er bei allen unseren Händlern präsent.“ Zusätzlich kommt in einigen Wochen noch eine Kombiversion – die am Salon Premiere feiert – dazu, von der auch noch 500 Exemplare abgesetzt werden sollen. Insgesamt sind auf dem Schweizer Markt rund 8'500 Fahrzeuge des Modells i30 unterwegs und das nach einer Marktpräsenz von 4 ½ Jahren. (hrk)

WTCC 2012 mit Chevrolet


Chevrolet und Alain Menu kämpfen um WTCC-Titel
Die Cruze-Fahrzeuge peilen ihren dritten Weltmeistertitel in Folge an und der 49-jährige Genfer Rennpilot ist kurz vor dem Start der Saison 2012, die noch offener ist und den globalen Charakter der WTCC unterstreicht, motivierter denn je.
In wenigen Tagen (11. März, Monza/I) findet in Monza das erste Rennen der Saison 2012 der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) statt. Anlässlich einer Medienorientierung betonte Eric Nève, Motorsport-Manager von Chevrolet (Porträt links), dass „wir alles daran setzen werden, um den dritten Hersteller-Titel in Folge zu erringen.“ Der Weltmeistertitel ist auch das Ziel von Alain Menu, der am Steuer des Cruze in seine achte WTCC-Saison mit Chevrolet startet. Seine wichtigsten Konkurrenten werden dabei wiederum seine eigenen Teamkollegen Yvan Muller und Rob Huff sein.
„Ich hatte ein im Prinzip grossartiges Jahr 2011“, so Menu, der tatsächlich fünf Siege errang und viermal aus der Poleposition starten konnte, „aber natürlich ist mein erklärtes Ziel der WM-Titel.“ Neben seinen Markenkollegen sieht Menu im Italiener Gabriele Tarquini, der neu mit einem Werkmotor von Seat starten wird, von dem er nach ersten Tests hell begeistert ist, den wohl grössten Konkurrenten. „Für mich spielt es keine Rolle, ob ich gegen Teamkollegen oder gegen andere Fahrer kämpfe“, so Menu. „Auf der Rennstrecke will ich für mich das Beste herausholen, und wenn ich dass erreiche, dann ist das auch fürs Team in Ordnung.“
„Auf den ersten Blick mag Chevrolet als Favorit erscheinen“, sagt Eric Nève, „aber sicher ist das absolut nicht. Drei Jahre hintereinander vorn zu bleiben ist immer eine Herausforderung, egal in welcher Sportart. Wir starten also mit Bescheidenheit ins Jahr 2012, aber auch voller Entschlossenheit. Wir sehen, dass unsere Gegner stärker werden und dass Ford, der früher bei den amerikanischen Rennen zu unseren Rivalen gehörte, auch wieder die Arena betritt. Dies kann uns nur anspornen, noch besser zu werden!“
Diverse Neuerungen für die neue Saison erfordern speziell am Anfang taktisches Geschick, denn „unsere Fahrzeuge müssen in den ersten beiden Renmnen in Monza und in Valencia mit einem Mehrgewicht von 50 kg antreten“, sagte Menu und verwies auf die engen Positionskämpfe in der vergangenen Saison mit gleichen Gewichten. „Wir müssen uns also schon etwas einfallen lassen.“ Ebenfalls neu ist die Motorisierung: „Alle Autos fahren mit einem 1,6-Liter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung“, so Nève, „deshalb wird es wohl einige Rennen dauern, bis die Stärken der einzelnen Teams abgeschätzt werden können.“ Für Alain Menu (Foto rechts) spielt dies alles keine Rolle, denn „ich war letztes Jahr in einem Dreierteam der Dritte, und das will ich verbessern!“ Der bald 50-jährige, mit Frau und drei Kindern in Genf lebende Topfahrer fühlt sich „fit wie noch kaum einmal. Dazu bin ich topmotiviert zu zeigen, dass man auch in meinem Alter noch durchaus um einen WM-Titel fahren kann:“ (hrk)

Peugeot 208 im Anmarsch


Peugeot: Hohe Erwartungen an den neuen 208
Peugeot stellte am Genfer Salon als Weltpremiere für das B-Segment den neuen 208 vor. Bei ersten Probefahrten entpuppte sich die kreative Neuentwicklung (3- und 5-türig) als würdiger Nachfolger der vorangegangenen Modelle der Serie 200. Deshalb wird der 208 bei Peugeot auch als „Re-generation“-Reihe bezeichnet.
Fridolin Hefti, seit Jahresbeginn neuer Generaldirektor des Importeurs, sagt ganz klar, dass man „bei Peugeot sehr viel vom Neuling erwartet. Wir haben zwar eine gut aufgestellte Palette, doch der 208 ist unser Volumenmodell, von dem wir 2012 noch knapp 3'000 Einheiten absetzen möchten.“ Seit 1983 die Serie 200 auf den Markt kam, hat Peugeot rund 15 Millionen Exemplare davon abgesetzt. Der Konzern erwartet für das erste volle Jahr (2013) eine Produktion von 550'000 Einheiten.
Mit dem 208 kommt erstmals seit Jahren eine weiterentwickelte Baureihe mit einem kleineren Nachfolger (sieben Zentimeter kürzer, bis 110 kg leichter) auf den Markt. Und trotz den kompakten Abmessungen – bei gleichem Radstand und auf derselben Basis wie der 207 – verfügen beispielsweise die hinten sitzenden Passagiere im knapp vier Meter langen 208 über fünf Zentimeter mehr Beinfreiheit. Neu gestaltet ist das Cockpit mit einem wesentlich kleineren Lenkrad und gut einsehbaren, höher gesetzten Rundinstrumenten.
Der 208 ist in allen Varianten äusserst komfortabel, bietet dazu überzeugende Fahrleistungen und sorgt für echte Fahrfreude. Herausragend sind die Diesel-Motorisierungen, was bei Peugeot nicht weiter überrascht. Speziell die stärkste Version des 1,6-Liter-Aggregats mit einer Leistung von 115 PS, in Verbindung mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe, sorgt für enormen Spass. Mit einem hohen Drehmoment (285 Nm), Stopp/Start-Automatik und einem CO2-Anteil von 99 g/km, bekommt man hier ein tolles Fahrzeug. Eher gewöhnungsbedürftig ist dagegen die Version 1.4e-HDi mit 68 PS und dem automatisierten 5-Gang-Schaltgetriebe. Vor allem im hügeligen Gelände, wie es in der Schweiz halt vielfach anzutreffen ist, dürfte hier Leistung fehlen. Auch die 120 PS starke 1,6-Liter-Benzinvariante – in Verbindung mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe – hat nicht vollends überzeugt. Verglichen mit dem Diesel ist der Lärm im Innern einiges stärker, die Leistung dagegen geringer als erwartet. Aber hier wird noch eine stärkere Variante (155 PS) nachkommen.
Der Peugeot 208 wird in der Schweiz am Wochenende vom 23. bis 25. März bei den Händlern im Rahmen eines „Tages der offenen Türen“ lanciert. „Ich bin überzeugt, dass wir mit dem 208 ein Auto im Angebot haben, mit dem wir insbesondere auch Frauen begeistern können“, sagt Fridolin Hefti (Foto links). „Und mit einer bei 16'500 Franken beginnenden Preisskala können wir auch eine Kundschaft ansprechen, die nicht das ganz grosse Budget zur Verfügung hat.“ Die Ausgestaltung der Modellreihe ist noch nicht fertig, und es ist „durchaus denkbar, dass schon bald auch eine GTI-Version kommt“, blickt Hefti etwas in die Zukunft. Ebenfalls kommen werden (ab Mitte Jahr) zwei neue 3-Zylinder-Benzinmotoren mit Leistungen von 68 (1.0 VTi) respektive 82 PS für die Version 1.2 VTi. Ein erster Kontakt mit diesen Versionen zeigte auf, dass Peugeot hier in die richtige Richtung geht, überzeugte doch das vor allem das stärkere Aggregat durch sehr gute Fahrleistungen. (hrk)

VW Nutzfahrzeuge


Zahlreiche Neuheiten bei den VW-Nutzfahrzeugen
VW Nutzfahrzeuge hat in die Weiterentwicklung des Pickup Amarok einiges investiert und bietet diesen zusätzlich mit komfortabler Einzelkabine (SingleCab) und einer entsprechend grösseren Ladefläche an. Dazu kommt ein neues 8-Gang-Automatikgetriebe, das in Verbindung mit BlueMotion-Technology für mehr Komfort sorgt.
„Mit der SingleCab-Version lancieren wir ein eigentliches „Arbeitstier“ auf dem Schweizer Markt“, freut sich Livio Piatti (Foto unten), PR-Manager für VW-Nutzfahrzeuge beim Importeur Amag. „Dank der kleineren Kabine ist die Ladefläche um 65 cm länger geworden, so dass jetzt zwei Europaletten bequem hintereinander geladen werden können – und erst noch mehr als ein halber Meter Platz zusätzlich genutzt werden kann.“ Der SingleCab ist also bestens geeignet für den harten Einsatz für diverse Gewerbetreibende oder aber auch in der Landwirtschaft.
Angetrieben wird die neuste Version mit bewährten Motoren: Einerseits mit dem drehmomentstarken 2-Liter-TDI-Aggregat mit einer Leistung von 122 PS, oder aber mit dem 163 PS leistenden Biturbo. Für die Kraftübertragung stehen je nach Bedarf der Hinterradantrieb oder aber der zuschaltbare Allradantrieb 4MOTION zur Verfügung – jeweils in Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe. Der Amarok SingleCab ist in der Schweiz bereits ab Fr. 29‘470 (122 PS-Version mit Hinterradantrieb) erhältlich. Die Markteinführung erfolgt im Herbst.
Ab sofort ist die zweite Amarok-Neuheit erhältlich: Mit einem innovativen 8-Gang-Automatikgetriebe soll ein hohes Mass an Fahrkomfort mit guter Geländetauglichkeit verbunden werden, wie Livio Piatti betont. „Und mit dem Verbrauch von 7,6 Litern auf 100 Kilometer nimmt der Amarok diesbezüglich eine ganz spezielle Stellung unter den vergleichbaren Pickups im Segment der 1-Tonnenklasse ein!“ Tatsächlich macht die Fahrt in diesem Modell enormen Spass, nicht zuletzt auch auf normaler Strasse, ist doch der 8. Gang als sparsame weil drehzahlreduzierte Overdrivestufe ausgelegt. Aber auch im schwierigen Gelände kommt man mit dieser Version bestens vorwärts, kann sich der Fahrer doch ganz auf das Steuern des Fahrzeugs konzentrieren. Der Amarok DoubleCab mit Automatikgetriebe ist in drei Varianten erhältlich, und die Preise beginnen bei 40‘810 Franken für den DoubleCab Startline 2,0-Liter-Biturbo-TDI 180 PS 4MOTION permanent.
Mit dem Crafter 4MOTION mit schwerer Last ins Gelände
Eine interessante Neuheit ist der Crafter 4MOTION, ausgestattet mit einem Allradantrieb des österreichischen Allrad-Spezialisten Achleitner. Dieser hat ein Allradsystem entwickelt, das dem Crafter auch im Gelände genügend Traktion abseits befestigter Wege bietet. Dieses ist, um den hohen zu bewegenden Massen gerecht zu werden, mit einer Geländeuntersetzung von 2,5:1, einer gleichmässigen Kraftverteilung (50:50) sowie mit serienmässiger Differentialsperre am Verteilergetriebe und an der Hinterachse ausgestattet. Als Motorisierung steht für die Allradmodelle der stärkste und durchzugskräftigste, Motor zur Verfügung: Es ist dies der 163 PS leistende, aus den Modellen Amarok und Transporter bekannte 2-Liter-Biturbo, der schon bei 1'800 Umdrehungen pro Minute sein maximales Drehmoment von 400 Nm bereit stellt. Der Crafter 4MOTION ist in allen Karosserievarianten (Kombi, Kastenwagen, Fahrgestell oder Pritschenwagen mit Einzel- oder Doppelkabine sowie mit unterschiedlichen Radständen und Dachformen) erhältlich.
Der Aufpreis durch den durch Achleitner nachträglich ausgeführten Allrad-Umbau beläuft sich auf 26'310 Franken (Kombi 27'280 Franken), wobei der Kunde nur einen Ansprechpartner hat – nämlich den Nutzfahrzeug Partner von VW. Die Markteinführung ist für den Sommer dieses Jahres vorgesehen. (hrk)

Suzuki Grand Vitara



Mit dem Suzuki Grand Vitara sicher durch den Winter
Mit dem Grand Vitara 4x4 2.4 GL Top hatten wir einen Testwagen von Suzuki der alle Ansprüche an eine sichere, bequeme Fahrt auch durch den tiefsten Winter erfüllt. Der überarbeitete Grand Vitara überzeugt durch ein souveränes Fahrverhalten auf Strassen – und auch abseits von befestigten Fahrbahnen.
Suzuki hat sich in den vergangenen 30 Jahren in der Schweiz einen guten Namen gemacht als Hersteller von Kleinwagen einerseits, und als Anbieter von Modellen mit Allradantrieb andererseits. Und so bieten die Japaner eine der vielseitigsten 4x4-Paletten auf dem Schweizer Markt an, angefangen beim Kleinwagen Swift, über den Jimny, einen kompakten, preisgünstigen SUV, den SX4, die attraktive Mittelklasse-Limousine Kizashi bis hin zum Grand Vitara. Dieser bietet in seiner neusten Fassung alles, was man braucht, um auf schneebedeckter Fahrbahn oder abseits befestigter Strassen sicher und bequem vorwärts zu kommen. Und wenn anscheinend gar nichts mehr geht, dann bietet der Grand Vitara auch noch ein Reduktionsgetriebe, das wohl mit jedem Hindernis und jeder Steigung klar kommt.

Die Fahrt im Suzuki Grand Vitara ist ein grosses Vergnügen, kann man doch auf alle möglichen Features zur Steigerung des Wohlbefindens zurückgreifen. Da wäre einmal die vollautomatische Klimaanlage, die für ein angenehmes Ambiente sorgt, Aber auch die Bedienungselemente, die alle übersichtlich angeordnet und bequem zu bedienen sind, ergeben Pluspunkte. Zahlreiche Ablageflächen und Staufächer nehmen allerhand zusätzliches Kleingepäck oder Flaschen auf. Und schliesslich können die Rücksitze im Verhältnis 60 zu 40 umgeklappt werden und sorgen so dafür, dass man im Handumdrehen über einen praktischen Kleintransporter verfügt.
Der 2,4-Liter-Benziner mit 169 PS Leistung und einem maximalen Drehmoment von 227 NM verfügt jederzeit über ausreichend Reserven. Im Preis von 32'990 Franken (Automatikversion plus 2'000 Franken) sind unter anderem ein Tempomat, eine elektronische Wegfahrsperre, ESP mit Traktionskontrolle, elektrische Fensterheber vorne und hinten oder die Sitzheizung vorne inbegriffen. Mit dem Grand Vitara bietet Suzuki einen kompletten SUV an, gegenüber den meisten Konkurrenten liegt der ganz einfach in einer wesentlich tieferen Preisklasse! (hrk)

Honda CR-V

Der neue Honda CR-V überzeugt in allen Belangen
Seit dem vergangenen November bieten die Honda-Händler den neuen Crossover CR-V an. In der neusten, vierten Generation verbindet der Honda CR-V ein charaktervolles, elegantes und kraftvolles Äusseres mit hohem Nutzwert, enormem Fahrkomfort und sparsamen Motoren - und das zu absolut attraktiven Preisen.


Der CR-V verbindet die Vorteile eines geräumigen und sicheren SUV mit dem Komfort einer Limousine. Von der Formgebung her ist der attraktive Neuling aerodynamischer geworden, er wirkt aber auch einiges wuchtiger und grösser. Obwohl er gegenüber dem Vorgänger mehr Raum für Passagiere und Gepäck bietet, sind die Aussenmasse beinahe dieselben geblieben. Das Gesamtgewicht ist sogar leicht reduziert worden.
Die Platzverhältnisse im Innenraum sind grosszügig bemessen, und die im Verhältnis von 60/40 abklappbaren Rücksitze ermöglichen eine Erweiterung des Kofferraumvolumens von 589 auf 1669 Liter, was gegenüber dem Vorgänger ein sattes Plus ist. Damit bietet der CR-V ausreichend Platz für Mountainbikes, Golftaschen oder andere Sport- respektive Freizeit-Utensilien. Die serienmässig in der Ausführung „Executive“ eingebaute elektrische Bedienung erleichtert das Be- und Entladen und hilft vor allem kleineren Leuten beim Schliessen der an sich grossen und recht schweren Heckklappe.

Unser Testwagen wurde angetrieben vom aus anderen Modellen bekannten, überaus sparsamen,  2.2 i-DTEC Turbodiesel mit 150 PS Leistung. Die Kraftübertragung erfolgte über einen 5-Stufen-Automaten (plus 2'500 Franken) auf alle vier Räder. Das neue Allradantriebssystem (Real Time AWD) funktioniert über eine elektrisch betätigte Lamellenkupplung, die den Kraftschluss zwischen Kardanwelle und Hinterachsdifferential herstellt, sobald an den Rädern zuviel Schlupf auftritt - sei es auf nassem, gefrorenem oder verschneitem Untergrund.
 
Viel Ausstattung zum attraktiven Preis
Der neue Honda CR-V ist wahlweise in fünf Ausstattungsvarianten (S, Comfort, Elegance, Lifestyle und Executive) erhältlich. Beim Dieselmodell beginnt der Einstieg mit dem 2.2 i-DTEC 4WD Comfort ab Fr. 36'400.--.Im Elegance sind Rückfahrsensoren und die Rückfahrkamera (ganz praktisch), Nebellampen vorn, Regensensor, elektrische Fensterheber vorn und hinten, wie auch elektrisch einschwenkbare Aussenspiegel enthalten. In der Ausführung Executive (ab Fr. 42'400.-) sind unter anderem das Panoramadach, die elektrisch öffnende Heckklappe, das Echtleder-Interieur, der elektrisch einstellbare Fahrersitz mit Memory-Funktion und das schlüssellose Zugangsystem Smart Key im Vergleich mit ähnlichen Fahrzeugen an sich moderaten Preis inbegriffen. (hrk)