Donnerstag, 18. August 2011

Citroën DS4 Turbo-Benziner




Citroën DS4 – individuell und exklusiv
Mit der Bezeichnung DS geht bei Citroën Tradition und – in der Neuzeit - Exklusivität einher. Nur gerade ein Jahr nach der erfolgreichen Lancierung des DS3 brachten die Franzosen den DS4, und schon bald soll der DS 5 folgen.
Der herkömmliche C4 von Citroën liefert beim DS4 die technische Basis, doch dann beginnen bereits die Unterschiede zur C4-Limousine. Mit seiner eleganten, an ein Coupé erinnernden Form mit den fast schon versteckten hinteren Türen gehört der Viertürer mit zu den interessantesten Neuerscheinungen. Der typische Citroën-Doppelwinkel, der Waben-Kühlergrill und die vom C4 übernommenen Scheinwerfer prägen die Front. Die abgedunkelten, chromumrandeten Seitenscheiben sowie die leicht ausgestellten Radhäuser erinnern beinahe an einen Crossover. Mit dem DS4 hat Citroën ein Modell im Angebot, das in Richtung sportliche Konkurrenz ein deutliches Zeichen gibt. Und da die Preise gegenüber dem C4 nur moderat höher liegen, ist die Hoffnung bei Citroën auf Neukunden dank dem DS4 ausreichend begründet.
Dazu trägt natürlich auch das elegante, moderne Interieur bei. Chromumrandete Rundinstrumente mit verschiedenen Farbnuancen sorgen für Eleganz und Noblesse. Nicht optimal gelöst ist die Lesbarkeit der Instrumente bei Lichteinfall, und die gegen hinten spitz zulaufenden hinteren Türen können bei ungenügender Aufmerksamkeit beim Ein- und Aussteigen gefährlich werden. Einen sehr guten Eindruck hinterliessen die sportlichen, überaus bequemen Sitze.
Motorisiert war unser Testfahrzeug mit dem bekannten, in Zusammenarbeit mit BMW entwickelten 1,6-Liter-Direkteinspritzer-Benzinmotor mit einer Leistung von 200 PS. Die Kraftübertragung erfolgt über ein präzises 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderachse. Trotz überaus sportlichen Leistungen überzeigt der DS4 mit einem ausgesprochen moderaten Durchschnittsverbrauch. So errechneten wir für unser Auto einen Verbrauch von knapp 6,4 Litern auf 100 Kilometer. Mit seiner Länge von 4,28 m ist der DS4 in einem Umfeld mit starker Konkurrenz zu Hause. Doch er braucht sich dank einem optimalen Preis-/Leistungsverhältnis eigentlich vor niemandem zu fürchten. Wie bei Citroën gewohnt fühlt man sich im DS4 sowohl im Kurzstreckenverkehr als auch auf längeren Autobahnabschnitten absolut wohl. Der gewohnte Komfort fehlt auch hier nicht, und wer diesen noch steigern möchte, hat die Wahl zwischen einigen Zusatzpaketen, die wohl alle Wünsche erfüllen. (hrk)

Donnerstag, 11. August 2011

Sicherheitssysteme Ford Focus



Sicherheitssysteme für den Ford Focus

Was bisher nur in der Oberklasse erhältlich war, soll nun beim neuen Ford Focus auch in der Kompaktklasse Einzug halten. Es sind dies einige Assistenzsysteme, welche die Sicherheit erhöhen – vorderhand jedoch noch nicht in Serie – immerhin aber zu günstigen Preisen, so dass wohl die Mehrzahl der Käufer sich dafür entscheiden wird.

Das Active City Stop-System beispielsweise basiert auf einem nach vorn gerichteten LDAR-Lasersensor (Light Detecting and Ranging Sensor) in der Windschutzscheibe und ist bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h einsatzbereit. Er erkennt reflektierende Oberflächen in einem Bereich von bis zu zwölf Metern vor dem eigenen Fahrzeug. Registriert das System ein Objekt vor dem Fahrzeug, berechnet es in Intervallen von 50 Mal pro Sekunde die Bremskraft, die für das Verhindern einer Kollision notwendig ist. Zeigt der Fahrer keine Reaktionen, um einen drohenden Zusammenstoss zu vermeiden, greift die Active City Stop-Funktion ein: Sie reduziert die Motorleistung, aktiviert die Bremse, schaltet den Motor ab und die Warnblinkleuchten ein.

Ein sogenannter „Toter-Winkel-Assistent“ (BLIS) warnt den Fahrer vor anderen Verkehrsteilnehmern, die sich während der Fahrt im schwer einsehbaren toten Winkel neben dem eigenen Wagen befinden. Da dieses über das Bediensystem zu aktivierende System bereits bei geringen Geschwindigkeiten einsatzbereit ist, sorgt es Spurwechsel-Kollisionen sowohl im Stadtverkehr als auch bei Landstrassen oder Autobahntempo vor.

Ein weiteres System erkennt eine abnehmende Konzentration des Fahrers und kann so vor gefährlicher Müdigkeit am Steuer warnen. Erkennt das System beim Fahrer Anzeichen von Müdigkeit, weist es mit zunehmend intensiven Warnmeldungen hierauf hin.

Das Verkehrsschild-Erkennungssystem von Ford ist in der Lage, über eine nach vorn gerichtete Kamera bestimmte, am Strassenrand stehende Verkehrszeichen zu identifizieren und anschliessend auf dem zentralen Informations-Display anzuzeigen. Es erkennt Geschwindigkeitsbegrenzungen ebenso wie Überholverbote und kann beide Signale parallel im Informations-Display abbilden. Das Verkehrsschild-Erkennungssystem verfügt über einen integrierten Geschwindigkeitswarner, der – sofern aktiviert – den Fahrer mit dem im Display aufblinkenden Tempolimit vor einer Geschwindigkeitsübertretung warnt.

Und für das nicht bei allen beliebte Seitwärtsparkieren steht zudem ein Einpark-Assistent zur Verfügung. Dieser kann über Ultraschallsensoren geeignete Parklücken erkennen und das Fahrzeug in diese Buchten lenken. Aktiviert wird das System über einen „Parking“-Schalter im Armaturenbrett. Hat der Einpark-Assistent eine geeignete Lücke erkannt, fordert er den Fahrer optisch und akustisch zum Anhalten auf. (hrk)