Montag, 20. September 2010

Winterreifen

Michelin bringt den neuen Winterreifen Alpin A4
Rechtzeitig vor dem kommenden Winter bringt Michelin die vierte Generation des Alpin Winterreifens auf den Markt. Der neue Alpin A4 zeichnet sich durch hervorragende Werte in punkto Grip, Laufleistung und Energieeffizienz bei winterlichen Strassenverhältnissen aller Art aus – ob bei Regen, auf Eis, Matsch oder Schnee.
So jedenfalls beurteilen die Verantwortlichen bei Michelin Suisse S.A. das neuste Produkt aus ihrem Haus. Anlässlich einer Präsentation betonte Charles Aeby, Direktor von Michelin in der Schweiz, dass „die Rahmenbedingungen für einen neuen Winterreifen in diesem Jahr ideal sind, da der Handel die Lagerbestände jetzt auffüllt.“ Ganz allgemein können man zudem“ eine steigende Tendenz zu Winterreifen feststellen“, betonte Aeby. Mit dem neuen Alpin A4 biete Michelin erneut ein Produkt an, das keinerlei Wünsche offen lasse, vor allem auch deshalb, „weil gegenüber dem Vorgängermodell in allen Bereichen grosse Fortschritte zu verzeichnen sind.“
Thomas Obernesser, Leiter Test und Technik bei Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz, verwies darauf, dass «die Entwicklung eines Winterreifens eine kompakte Angelegenheit ist. Vor allem bezüglich Temperaturfenster werden sehr hohe Ansprüche an solche Reifen gestellt. So muss der Winterreifen in der Lage sein, sowohl bei plus 20 als auch bei Minus 20 Grad seine vielfältigen Aufgaben zu erfüllen.“
Gegenüber dem Vorgängermodell Alpin A3 erreicht der neue Alpin A4 um bis zu zehn Prozent mehr Traktion und einen bis zu fünf Prozent kürzeren Bremsweg. Ein Vergleich des TÜV SÜD Automotive hat zudem ergeben, dass der A4 gegenüber anderen Produkten über eine um bis zu 35 Prozent höhere Laufleistung verfügt. Bei diesen Vergleichen wurden im Handel erworbene Reifen der Grösse 205/55 R 16 H verglichen.
Die Stärke des neuen Winterreifens ist seine Ausgewogenheit. Michelin fasst diese gleichermassen hohen Leistungsanforderungen für Sicherheit, Energieeffizienz und Laufleistung unter dem Begriff „Balance of Performance“ zusammen. Auf Schnee sorgt die um 50 Prozent höhere Lamellendichte (gegenüber dem Vorgänger Michelin Alpin A3) für besonders gute Haftung und kurze Bremswege. Die sogenannten Stabiligrip-Lamellen sind dreidimensional gestaltet und verschränken sich unter einwirkenden Kräften gegenseitig. Dadurch bleiben die Profilblöcke in jedem Fahrzustand steif genug und sichern so hohe Spurstabilität, exaktes Handling und stabilen Geradeauslauf auf nasser und trockener Fahrbahn.
Die grösseren Lamellen reichen dank eines speziellen Produktionsverfahrens von Michelin bis zum Profilgrund, was bis an die empfohlene Verschleissgrenze von vier Millimetern für Winterreifen den optimalen Grip sichert.
Mit der sogenannten „Helio Compound“ Laufflächenmischung verfügt der Alpin A4 über eine Silica-Mischung, die mit dem Zusatz von Sonnenblumenöl weiter optimiert ist. Dadurch absorbiert der Pneu die Energie im Bereich der Lauffläche optimal. Die Folge sind hervorragende Performance in den Nässedisziplinen und das spürbar bessere Fahrverhalten auf Schnee. Besonders beruhigend: Der Nassbremsweg verkürzt sich ebenfalls gegenüber seinem Vorgänger um wertvolle Meter.
Der neue Alpin A4 kommt zunächst in den 17 wichtigsten Dimensionen auf den Markt: von 15 bis 17 Zoll, mit Geschwindigkeitsfreigaben bis 210 km/h (Geschwindigkeitsindex H und T). Damit deckt er ein breites Spektrum an Fahrzeugmodellen ab, vom Stadt- und Kleinwagen bis hin zu Minivans und Fahrzeugen der Mittel- bis Oberklasse. (hrk)


Direktor Charles Aeby

Samstag, 4. September 2010

Suzuki












Suzuki Swift – eine Erfolgsgeschichte geht weiter


Bereits mehr als fünf Millionen Fahrzeuge verkauft

In diesen Tagen kommt die fünfte Generation des Kleinwagens Suzuki Swift auf den Markt. In der Schweiz wird der Fronttriebler nur mit dem komplett überarbeiteten 1,2-Liter-Benzinmotor angeboten; ab kommendem Januar gibt es dann auch für die neue Generation wieder den bei uns überaus beliebten Allradantrieb.
Mehr als vier Millionen sind vom Suzuki Swift, der an insgesamt sieben Standorten weltweit gefertigt wird, bisher in mehr als 100 Ländern abgesetzt worden. In der Schweiz wurden vom 1983 lancierten Kleinwagen bislang mehr als 33'500 abgesetzt – oder mit anderen Worten beinahe ein Drittel der seit Beginn der Importtätigkeit vor 29 Jahren in unserem Land verkauften Swift. Mit der fünften Generation ist es Suzuki nun tatsächlich gelungen, in allen Belangen noch einmal zuzusetzen und den Swift noch attraktiver zu gestalten.
Äusserlich sieht man auf den ersten Blick keine grossen Änderungen gegenüber dem Vorgängermodell, im Feinschliff jedoch wurde einiges getan. Wie schon der Vorgänger überzeugt der neue Swift durch seine Kompaktheit, durch ein durchaus sportlich zu nennendes Design. Und dieses wird im Innern des sympathischen Flitzers fortgesetzt: Grosszügige Platzverhältnisse auf allen sportlich-eleganten Sitzen und ausreichend Platz auch hinten.
Der kompakte Swift ist bestückt mit einem komplett überarbeiteten 1,2-Liter-Benzinmotor, der gegenüber dem Vorgänger nochmals weniger Treibstoff braucht. Die Kraft wird wahlweise über ein 5-Gang-Schaltgetriebe oder aber eine vierstufige Automatik auf die Vorderräder übertragen. Ab Januar 2011 ist dann auch wieder eine Allradvariante verfügbar, sehr zur Freude von Hanspeter Bachmann, Generaldirektor des Importeurs: „Da wir einen sehr grossen Anteil an Allradmodellen verkaufen, bin ich schon froh, dass dieser relativ schnell wieder erhältlich ist, denn der Anteil an 4x4-Modellen liegt beim Swift bei etwa 60 Prozent.“ Für die Modelle GL und GL Top ist bei den Varianten mit manuellem Getriebe eine praktische Stopp-Start-Automatik verfügbar, während das ESP bei allen Modellen im Preis inbegriffen ist.
Die ersten Fahreindrücke mit dem neuen Swift verliefen überaus positiv, wobei vor allem auffällt, dass der Lärmpegel – auch bei Autobahngeschwindigkeit und somit in höheren Drehzahlbereichen – sehr gering ist. Der wendige Swift überzeugt durch dynamisches Fahrverhalten, eine unglaubliche Wendigkeit und ein ausgezeichnetes Handling. Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von knapp fünf Litern ist er zudem sehr zurückhaltend, was wiederum die Wirtschaftlichkeit dieses Modells unterstreicht. Ob mit Automat oder aber mit Handschaltung, der Suzuki Swift ist ein kompakter Kleinwagen, der sich vor der Konkurrenz überhaupt nicht zu verstecken braucht. Zudem ist er mit Preisen zwischen 16'990 und 22'990 Franken sehr günstig, vor allem wenn man bedenkt, dass die Zubehörliste sehr gering ausfällt. Und so kann jetzt schon gesagt werden, dass auch die fünfte Swift-Generation einen grossen Beitrag dazu leisten wird, dass die Suzuki-Erfolgsgeschichte weiter fortgeschrieben wird. (hrk)