Sonntag, 23. März 2014

Jeep Grand Cherokee



Jeep Grand Cherokee führend in seinem Segment
Der Jeep Grand Cherokee war in der Schweiz im vergangenen Jahr das meist verkaufte Fahrzeug in Segment der grossen, luxuriösen SUV. Das vor einem Jahr überarbeitete Topmodell überzeugt mit Technik, Qualität und Design viele Kunden – und das nicht nur in der Schweiz.
Der weltweite Absatz von Jeep erreichte 2013 eine neue Rekordmarke, und in diesem Jahr wartet Jeep mit zwei neuen Modellen auf. Der Jeep Grand Cherokee war in der Schweiz 2013 das meist verkaufte Fahrzeug in seinem Segment, vor Konkurrenten wie Mercedes ML, BMW X5, Porsche Cayenne oder Range Rover Sport. Im Vergleich zu 2011 wurden fast 2,5 Mal mehr Fahrzeuge neu immatrikuliert. Weltweit stiegen die Absätze um vier Prozent auf insgesamt 731‘565 Fahrzeuge. Zu den Wachstumstreibern zählten 2013 vor allem Asien/Pazifik und China mit einem Plus von gegen 30 29 Prozent. Auch in diesem Jahr will Jeep die Erfolgsgeschichte weiterschreiben und präsentiert im Laufe des Jahres zwei weitere, neue Modelle. In diesen Tagen schliesst der von Grund auf neu konzipierte Cherokee die Lücke zwischen Compass und dem Grand Cherokee, und gegen Jahresende lanciert Jeep ein weiteres neues Modell in einem besonders stark wachsenden Segment.
Bereits am Genfer Salon zeigte Jeep den Grand Cherokee mit zahlreichen Verbesserungen und Neuerungen. So ist der Modelljahrgang 2014 mit einem neuen Achtgang-Automatikgetriebe für alle Motorisierungen versehen. Diese neue Kraftübertragung reduziert Verbrauch und Emissionen während sie gleichzeitig Beschleunigung und Schaltvorgänge verbessert. Tatsächlich ist die Kraftübertragung am Lenkrad kaum mehr wahrnehmbar, das Getriebe schaltet praktisch ruckfrei nach oben und auch nach unten. Ebenfalls positiv aufgefallen ist die Lärmdämmung beim kraftvollen 3-Liter-Dieselmotor. Hier empfiehlt es sich, möglichst viel mit dem Tempomat zu fahren – einerseits kann so der Verbrauch markant gesenkt werden (unter acht Liter/100 km) und andererseits werden so Geschwindigkeitsbussen vermieden.
Unser rund 65'000 Franken kostende Testwagen (3.0 CRD Limited) überzeugte durch eine Topausstattung, ein luxuriöses Ambiente, hervorragende Sitze und mehr als ausreichen Platz für Passagiere und Gepäck. Wer schnell etwas Grösseres transportieren möchte kann die hinteren Sitze mit zwei Handgriffen umklappen, und es steht unglaublich viel Stauraum zur Verfügung. Dass die Hecktüre mit Fernbedienung geöffnet und geschlossen werden kann entpuppt sich vor allem beim Einkauf auf wirkungsvolle Hilfe. Ob auf kurzen oder langen Strecken, ob allein oder voll geladen, im Jeep Cherokee 3.0 CRD Limited fühlt man sich immer wohl, eine angenehme, stressfreie Fahrt ist garantiert, was natürlich nicht zuletzt auch mit der grossartigen Übersicht zu tun hat, die man aus dem grossartigen Fahrzeug geniesst. (hrk)


Dienstag, 11. März 2014

Alfa Romeo MiTo-Sondermodell



Alfa Romeo MiTo SBK: eine limitierte Sonderserie
Alfa Romeo hat für den Schweizer Markt eine limitierte Sonderserie MiTo SBK Limited Edition mit 170 PS starkem 1.4 Turbo MultiAir-Motor aufgelegt. Die Bezeichnung „SBK" steht für „Superbike" und verweist auf einer der wichtigsten Klassen des Motorrad-Rennsports, in welcher Alfa seit 2007 den offiziellen Safety Car stellt.
Der mit Pedalerie und Fussstütze aus Aluminium, Geschwindigkeitsregelanlage, Zweizonen-Klimaautomatik und Bluetooth®-Freisprecheinrichtung Blue&MeTM ausgestattete MiTo QV SBK kommt optional in den Genuss einerrot-schwarzen Bi-Color-Lackierung. Mit speziell angepassten Rennsportsitzen vorne zieht ein gewisses Motorsportflair ins Innere des top ausgestatteten Modells ein. Und damit ist auch schon gesagt, dass es sich bei diesem um eine sportliche Variante aus dem Hause Alfa handelt, dass also Unebenheiten nicht geschluckt werden sondern zum Fahrer durchkommen. Der Dreitürer ist daher nicht in erster Linie ein Familienauto sondern schlicht und einfach ein sportliches Produkt, mit dem man auch entsprechend zügig unterwegs sein kann.
Und dazu gehört natürlich auch ein ganz besonderer Motor: Der 2010 von einer internationalen Fachjury zum „Besten neuen Motor des Jahres" gekürte 1.4 Turbo MultiAir mit 170 PS Leistung. Das Aggregat ist mit einem Leistungsgewicht von 6,7 kg/PS und einer spezifischen Leistung von 124 PS/Liter eines der weltweit effizientesten Triebwerke seiner Hubraumklasse. Dadurch werden das Handling, die aktive Sicherheit und der an sich hohe Fahrspassfaktor eines Alfa MiTo nochmals ganz enorm gesteigert.
Das legendäre „Quadrifoglio Verde" (QV) ziert traditionell die leistungsstärkste Version einer Alfa Romeo-Baureihe. Und so setzt sich auch die neue MiTo SBK Limited Edition im Zeichen des „Grünen Kleeblatts" deutlich von den zivileren Markenkollegen ab. Grössere Seitenschweller, ein markanter Heckstossfänger, 18-Zoll-Alufelgen in mattiertem Titan-Finish und rot lackierte Brembo-Bremssättel signalisieren, dass hier ein mit dem Asphalt optimal verbundenes Auto unterwegs ist.
Trotz dieser Leistungsstärke kann der MiTo auch so gefahren werden, dass der vom Werk angegebene Verbrauch von beispielsweise nur 4,8 l/100 km im Überlandbereich erreicht werden kann. Im Preis von 33'550 Franken für unseren Testwagen sind alle nur denkbaren und möglichen Extras mit dabei, so dass man durchaus von einem überaus günstigen Fahrzeug sprechen kann. (hrk)


Montag, 3. März 2014

Neue Generation des Fuso Canter



Fuso bringt eine überarbeitete Canter-Baureihe
Fuso ist als einer der grössten Nutzfahrzeughersteller Asiens seit 2004 integraler Bestandteil von Daimler Trucks. Der Canter von Fuso ist innerhalb des Daimler Konzerportfolios der einzige Leicht-Lastwagen und deshalb ein wichtiges Standbein innerhalb des Unternehmens für den Fernen Osten.
Das neue Programm des Fuso erstreckt sich auf eine Spanne von 3,5 bis neu 8,55 Tonnen Gesamtgewicht. Damit deckt der Canter dank einer Vielzahl von Varianten die wesentlichsten Segmente bei den „Leichten“ ab. Schon immer gehörte dabei das Angebot an Kabinen zu den Besonderheiten bei diesem Modell. Sowohl die schlanke Standard-Kabine (S) mit lediglich 1695 mm Breite wie auch die komfortable Variante (Comfort-Kabine mit 1995 mm Breite) bieten ausreichend Platz für einen Doppel-Beifahrersitz. Ein moderner Dreilitermotor mit drei verschiedenen Leistungsstufen (130, 150 und 175 PS) sorgt in jedem der verfügbaren Modelle für gute Leistungen. Die Kraftübertragung erfolgt entweder über ein 5-Gang-Schaltgetriebe oder über das Duonic-Doppelkupplungsgetriebe, ausgestattet mit einer Stopp-Start-Funktion.
In der Schweiz wurden im vergangenen Jahr etwa 150 Canter-Neuwagen abgesetzt, wobei rund 90 Prozent in der 3,5-Tonnen-Kategorie zu Hause sind. „Es gibt schon auch Abnehmer, die sich für eine Version mit 6 oder 7,5 Tonnen Gesamtgewicht entscheiden“, sagte anlässlich der Präsentation Denis Strub, District-Manager und Key Account Manager Fuso bei der Mercedes-Benz Schweiz AG. „Und ich bin überzeugt, dass dies auch mit der neuen Generation so sein wird, denn nun verfügen wir ja zusätzlich noch über ein Modell mit 8,55 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht, und mit diesem wollen wir neue Kunden abholen.“ Dabei denkt er i8nsbesondere an den Einsatz für Feuerwehren sowie im Kommunalbetrieb (Schneeräumung).
Ein erster Fahreindruck mit dem Canter 3S13 mit dem 130 PS-Motor und dem 5-Gang-Schaltgetriebe verlief ebenso positiv wie derjenige mit einem Modell mit der Automatikversion. Bei dieser fiel insbesondere auf, dass das Getriebe beim Beschleunigen sehr rasch reagierte, das heisst, bei ruhiger Fahrt und einer Geschwindigkeit von 50 bis 60 km/h fuhr man auf der Ebene stets im sechsten Gang, was sich positiv auf den Verbrauch auswirken dürfte. Positiv zu bewerten ist auch der Arbeitsplatz, der in allen Fahrzeugen absolut identisch ist und einen sehr guten Überblick auf die Strasse gewährleistet.
Aber auch der neue Fuso Canter 6C18 4x4 (6 Tonnen Gesamtgewicht), mit dem in einem schwierigen, durch den Dauerregen noch extremer gewordenen Gelände Probefahrten unternommen werden konnten, hat voll überzeugt. Positiv bemerkbar machten sich die ausgezeichnete Federung, die für solche Fahrten angemessene optimale Bodenfreiheit vorn und hinten und natürlich auch die guten Böschungswinkel. Hier die technischen Daten: Böschungswinkel vorne 35 Grad gegenüber 18 Grad beim Canter 4x2, hinten sind es 24 gegenüber 11 Grad. Die Bodenfreiheit erhöht sich gegenüber dem konventionell über die Hinterräder angetriebenen Canter 4x2 von 219 auf bis zu 320 mm.
Ein weiteres Highlight in der neuen Canter-Baureihe ist zweifellos der Eco Hybrid Euro VI. Als 7,5-Tonner mit Kofferaufbau ist er das ideale Fahrzeug für den Nah- und Verteiler-Verkehr in der Stadt und der Agglomeration. Zusätzlich zum Vierzylinderdiesel mit Euro VI-Technik, der mit Abgasrückführung, SCR-Motorentechnik mit AdBlue-Einspritzung und einem Partikelfilter den Stand der Abgasreinigungstechnik aus dem Fernverkehrslastwagen in den City-Truck holt, ist zusätzlich auch ein Elektromotor an Bord. Mit diesem Fahrzeug, das beim Bremsen Energie zurückgewinnt, kann man richtig sparen. Bis zu 23 Prozent Treibstoffreduktion verspricht Fuso, und dass für den Hersteller auch die Qualität stimmt zeigt die Tatsache, dass beim Hybrid-Modell 10 Jahre Garantie auf die wesentlichen Komponenten der Batterie gegeben werden. Mit der Stopp-Start-Technik, dem rein elektrischen Anfahren und dem in der Klasse nicht gerade üppig vorhandenen Doppelkupplungsgetriebe Duonic ist der Canter Eco Hybrid mit feinster Technik ausgestattet. Und mit dem gleichermassen abgas- wie geräuscharmen Antrieb ist er wohl das ideale Fahrzeug für den Verteilerverkehr. (hrk, Lissabon)