Montag, 3. November 2014

Skoda Octavia



Skoda baut die Octavia-Familie weiter aus
Gleich vier neue oder überarbeitete Modelle lanciert Skoda von der Baureihe Octavia in diesem Herbst auf dem Schweizer Markt. Es sind dies der Scout, der Laurin & Klement (L&K) mit der Topausstattung der Baureihe, der sportliche RS und der G-TEC mit serienmässigem Erdgasantrieb.
Anlässlich der Präsentation betonte Markus Kohler, Markenchef von Skoda bei der Amag, dass "der Octavia nach wie vor unser wichtigstes und meist verkauftes Modell ist." Tatsächlich ist jeder in der Schweiz verkaufte Skoda ein Octavia, was die Modellpflege und den Ausbau des Angebots erklärt. Von den beinahe 10'000 verkauften Octavia (9'988) im Jahr 2013 sind wiederum beinahe die Hälfte als Flottenfahrzeuge unterwegs. Den Octavia gibt es in der Schweiz übrigens seit 1997, und in dieser Zeit wurden bisher ziemlich genau 86'000 Stück verkauft. Er trug damit enorm viel zur unglaublichen Entwicklung von Skoda bei. Die tschechische Marke verkaufte im ersten Jahr in der Schweiz (1992 unter der Decke der Amag) 60 Stück. Heute, 22 Jahre später, sollen es bis Ende Jahr 19'500 verkaufte Neuwagen von Skoda sein.
Der Octavia Scout (mit Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb) überzeugt vor allem auf Schnee, Eis und sonst schlechten Fahrbahnen. Es gibt die Auswahl zwischen drei verschiedenen Motoren mit mehr Leistung, die zudem bis zu 20 Prozent umweltfreundlicher daherkommen. Der Scout ist ab 39'450 Franken ab sofort erhältlich.
Der Octavia (Limousine und Kombi) ist jetzt auch in der exklusiven L&K-Ausführung erhältlich, die erstmals am Genfer Salon 2014 zu sehen war. Diese Version ist eine Hommage an die Skoda-Gründer Vaclav Laurin und Vaclav Clement und bezieht sich auf deren Unternehmens-Leitspruch, der auch nach 118 Jahren noch Gültigkeit hat: "Nur das Beste ist gut genug für unsere Kunden". Diese Version ist ab 36'600 Franken erhältlich.
Skoda setzt im Hinblick auf einen umweltfreundlichen Ausbau der Modellpalette vermehrt auf Erdgasfahrzeuge, wie Markuds Kohler sagte. Mit dem Octavia G-TEC (Limousine und Kombi) wächst das CNG-Angebot auf drei Modelle, da bereits seit Ende 2012 auch der Citigo als Erdgasfahrzeug unterwegs ist. Mit der Kombination Erdgas/Benzin erreicht der mit einem bivalenten 1,4 TSI-Turbomotor (110 PS) bestückte G-TEC eine Reichweite von mehr als 1'300 km und einen CO2-Ausstoss von weniger als 100 g/km. Dieses umweltfreundliche und gleichzeitig recht sparsame Modell ist ab 28'050 Franken erhältlich.
Die sportlichste Variante der Baureihe ist der Octavia RS, erhältlich mit einem 2-Liter-Benziner (220 PS) oder einem 2-Liter-Diesel-Aggregat mit einer Leistuntg von 184 PS. Gegenüber dem Vorgänger leisten diese Motoren bis zu 10 Prozent mehr - und das bei gleichzeitig markant geringerem Verbrauch. Der Octavia RS ist ab 36'950 Franken erhältlich. (hrk)

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Opel Adam Rocks



Opel bringt mit dem Adam Rocks einen neuen Trumpf ins Spiel
Die Familie des Opel Adam hat einen bemerkenswerten Zuwachs bekommen: den neuen Adam Rocks! Der Dreitürer ergänzt eine bereits sehr erfolgreich agierende Baureihe und spricht gleichzeitig ein neues - junges - Kundensegment an.
Der Adam Rocks, der am vergangenen Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere feierte, dürfte tatsächlich viele Kundenwünsche erfüllen. Er zeigt sich als cooles Auto mit dem serienmässigen, elektrisch betriebenen "Swing Top" Stoffdach, das sich in nur gerade fünf Sekunden öffnen (und schliessen) lässt und so das Gefühl des Cabriolets aufkommen lässt. Aber auch als Mini-Crossover (mit einem gegenüber dem normalen Adam um 15 mm höher gelegten Fahrwerk) mit einer Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten, dürfte er bei den Kunden sehr gut ankommen.
Angetrieben wird der komplewtt in Deutschland entwickelte (Rüsselsheim) und auch gebaute (Eisenach) gebaute dreitürige Adam Rocks von einem neuen, leistungsstarken Dreizylinder-Turbobenziner. Dieser 1.0 ecoFLEX Direct Injection Turbo mit Stopp-Start-Automatik erbringt eine Leistung von 90 (in der von uns gefahrenen Topversion gar 115 PS) - und das bei einem Verbrauch von knapp fünf Litern auf 100 km. Diese Version kostet 23'850 Franken - die günstigste Variante des Adam Rocks gibt es bereits für 21'350 Franken.
Natürlich darf auch in diesem Modell das mehrfach ausgezeichnete IntelliLink-System von Opel mit den multimedialen Vernetzungsmöglichkeiten und Apps nicht fehlen. Das Infotainement-System ist sowohl mit den neusten Android- als auch Apple iOS-Geräten kompatibel. Der Innenraum kann in verschiedenen Versionen ganz individuell gestaltet werden, und im Gepäckraum bleibt genügend Platz für den einen oder anderen Koffer.
Obwohl der Adam Rocks ein Kleinwagen ist und vor allem für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr ein optimales Angebot ist, hat er auch auf der Autobahn durchaus seine Berechtigung. Bei einer längeren Fahrt auf Autobahnen und über Alpenpässe zeigte er seine Fähigkeiten: Laufruhe, gute Leistung, Sparsamkeit und viel Fahrspass! (hrk)


Donnerstag, 9. Oktober 2014

Mercedes-Benz, Vito, Vitoria



Der neue Mercedes-Benz Vito startet im November
Anlässlich der ersten Probefahrten im spanischen Vitoria, wo Mercedes-Benz das älteste, gleichzeitig aber auch das modernste Werk für Vans in Europa betreibt, wurden auch die Preise für den ab 15. November in der Schweiz erhältlichen neuen Vito bekannt. Insgesamt stehen fünf Versionen zu Preisen ab 32'400 Franken (inkl. MWSt) zur Auswahl.
Was vor 60 Jahren im Baskenland mit dem Bau von DKW-Modellen (F 89 L Auto Union) begonnen hat, präsentiert sich heute als eines der modernsten Werke für Vans, aus dem in den vergangenen zehn Jahren mehr als 900'000 Einheiten der Mercedes-Benz-Vans Vito und Viano gefahren sind. Rund 3'500 Beschäftigte bauen hier in zwei Schichten Vans, nichts als Vans, von denen im Schnitt mehr als 470 Stück täglich für die Auslieferung an Kunden bereitgestellt werden.
Ein Werksrundgang durch den Rohbau, die Lackiererei und die Endmontage hat gezeigt, dass in diesem Werk das Qualitätsdenken an oberster Stelle steht. Grundlage dazu ist das sorgfältig und ausgiebig geschulte Personal. Zu diesem Zweck wurden (und werden auch jetzt noch laufend) unmittelbar in der Produktion Schulungsbereiche abgetrennt, wobei jede Schulungseinheit mit einer Prüfung verbunden ist. Insgesamt wurden die Mitarbeitenden bis Produktionsbeginn in etwa 300'000 Stunden auf die neue Fahrzeuggeneration geschult. Fitgemacht wurde auch das Werk selbst, in welches insgesamt 190 Millionen Euro (inklusive Personalschulung) investiert wurden. Generaldirektor Emilio Titos ist denn auch überzeugt, dass "unser neuer Vito in allen Belangen dem entspricht, was unsere Kunden seit Jahren von einem Mercedes-Benz-Van erwarten dürfen." Ebenfalls in Vitoria wird übrigens die neue V-Klasse von Mercedes gebaut.
Das Produkt selbst zeigte sich auf der Strasse von seiner besten Seite. Insgesamt fünf Motorisierungen und je drei Längen werden angeboten. Es sind dies die Modelle Kastenwagen, Mix to (Doppelkabine mit Laderaum), Tourer Base, Tourer Pro und Tourer Select. Neu ist beim Vito, dass neben Heck- und Allradantrieb auch eine Frontantriebsversion erhältlich ist. Bei dieser steht ein 1,6-Liter-Vierzylinder in zwei Leistungsstufen (88 und 114 PS) zur Verfügung. Bei den Modellen mit Hinterradantrieb sorgt ein 2,15-Liter-Vierzylinder in drei Leistungsstufen (136, 163 und 190 PS) für Vortrieb. Die Kraftübertragung erfolgt beim Hecktriebler über ein perfekt abgestimmtes 6-Gang-Schaltgetriebe. Das Wandler-Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS ist als Option bei den Modellen 114 CDI und 116 CDI im Angebot. Der Vito 119 BlueTEC und auch die Allradmodelle sind damit serienmässig ausgestattet. Dieses moderne Getriebe überzeugt durch absolut ruckfreies Schalten, wobei der Fahrer mittels Wippen am Lenkrad ins Geschehen eingreifen kan.
Die Preise für den neuen Vito beginnen bei 32'400 Franken für den Kastenwagen und steigen hinauf bis 57'300 Franken für die Version Tourer Select 119 Bluetec. Alle in der Schweiz verkauften Vito verfügen über das Servicepaket Mercedes Swiss Integral. Dieses beinhaltet unter anderem alle Reparaturen (auch Verschleiss) bis 3 Jahre oder 100'000 km, kostenlose Servicearbeiten, Abgastests und Originalteile (ohne Flüssigkeiten) bis 100'000 km, auf maximal 10 Jahre begrenzt. Dazu kommt auch noch eine 12-Jahres-Garantie gegen Durchrostung.(hrk)

Sonntag, 14. September 2014

Nissan Pulsar



Nissan Pulsar: interessanter Neuling im C-Segment
Mit der fünftürigen Schräghecklimousine Pulsar führt Nissan im C-Segment (Golf-Klasse) ein neues Volumenmodell ein. Dieses überzeugt durch technische Innovationen und dem wohl am grosszügigsten bemessenen Innenraum seiner Klasse.

Der neue Nissan Pulsar wurde in Europa entwickelt und komplett auf den europäischen Markt abgestimmt. Der Golf-Konkurrent wird im spanischen Nissan-Werk in Barcelona produziert. In der Schweiz sind die neuen Modelle ab dem 10. Oktober zu Preisen ab CHF 20‘990 erhältlich. Als Einführungsangebot wird Nissan den Pulsar Visia - zusammen mit vier Winterrädern - für 19'990 Franken anbieten.
Optisch ist der Pulsar sofort als Mitglied der Nissan-Familie zu erkennen: Erkennungsmerkmale sind die V-förmige Chromspange in der Grillmitte, die Boomerang-Signaturen der Scheinwerfer und die spezielle Linienführung, die auch die Ähnlichkeit zu den Modellen Qashqai und X-Trail unterstreicht. Der Innenraum überzeugt durch hochwertige Materialien, eine klare Gestaltung und umfangreiche Ausstattung. Dank dem längsten Radstand seiner Klasse und einem durchdachten Innenraumlayout bietet der Pulsar den Fondpassagieren einen grosszügig bemessenen Sitzraum mit grosser Kniefreiheit. Damit ist der Pulsar ein Familienauto, in dem auch ein entsprechend grosszügiger Stauraum verfügbar ist.
Einige innovative Assistenten sorgen dafür, dass der Pulsar bezüglich Sicherheit und Komfort durchaus zu den Besten seiner Klasse gezählt werden kann. Dabei handelt es sich durchwegs um Systeme, die Sicherheit und Komfort fördern und üblicherweise höheren Fahrzeugklassen vorbehalten sind. So kombiniert das Safety Shield verschiedenste Assistenzsysteme miteinander und knüpft so ein einzigartiges Sicherheitsnetz. Es umfasst unter anderem einen Notbrems-Assistenten, eine Bewegungserkennung sowie einen Spurhalte- und einen Totwinkel-Assistenten. Etwas ganz Besonderes ist der Nissan Around View Monitor. Der Blick aus der Vogel-Perspektive, den das System kennzeichnet, ist in unterschiedlichen Situationen hilfreich – etwa beim Einparken in ganz enge Lücken.
Beim Antrieb setzt Nissan die erfolgreiche Downsizing-Strategie fort. Die Palette des Nissan Pulsar umfasst ausschliesslich Turbo-Motoren, die Fahrspass mit Effizienz kombinieren. Einstiegsmotor ist ein 1,2-Liter-DIG-T-Turbobenziner mit 115 PS Leistung. Alternativ steht ein 1,5-Liter-dCi-Diesel mit 110 PS und einem maximalen Drehmoment von 260 Nm zur Wahl. Im kommenden Frühling wird das Motorenangebot um einen 1,6-Liter DIG-T Turbobenziner mit 190 PS erweitert. Die Kraftübertragung erfolgt über 6-Gang-Schaltgetriebe, und etwa ab November sind die Benzinmodelle auch mit dem speziellen Nissan-Xtronic-Automatikgetriebe verfügbar.
Die ersten Probefahrten zeigten deutlich auf, dass der Pulsar in der "Golfklasse" für einige Unruhe sorgen dürfte. Das hängt einerseits mit seinen optimalen Leistungen - vor allem mit dem durchzugskräftigen, überaus sparsamen Dieselmotor - zusammen, dazu kommt eine umfassende Ausstattung, und das Ganze wird durch überaus interessante Preise abgerundet. So kostet die Version Visia ab 20'990 Franken, die Ausführung Acenta gibt es ab 25'9909 Franken, und die Topversion Tekna ist ab 30'190 Franken erhältlich.(hrk)


Donnerstag, 21. August 2014

Citroën C5 CrossTourer



Citroën C5 CrossTourer - eine attraktive Alternative
Anlässlich des Genfer Automobilsalons stellt Citroën den C5 CrossTourer vor. Er verfügt über die Stärken, die zum Erfolg des Citroën C5 mit mehr als 530‘000 verkauften Einheiten weltweit geführt haben. In Verbindung mit der Federung Hydractive III+ und der Traktionskontrolle bietet der CrossTourer eine komplette Ausstattung und ist für alle Fälle gerüstet.
Der Citroën C5 überzeugt durch ein ausgezeichnetes Fahrverhalten, das bei der neuen Version C5 CrossTourer ganz speziell im Vordergrund steht. Ob auf einer Autobahn oder aber im Nahverkehr ist dabei egal, der CrossTourer überzeugt immer. Die Insassen fühlen sich im wohnlich gestalteten , eleganten Innenraum wohl, und das auch über lange Strecken, denn der Komfort entspricht dem, was man von einem Citroën erwartet. Auch aussen verweist der elegante Kombi auf seine typisch französisch geprägte Herkunft: Kotflügelverbreiterungen, versenkte Dachreling in Matt-Grau, 18-Zoll-Reifen auf eleganten Leichtmetallfelgen, verchromte Aussenspiegelkappen und Schutzblenden in gebürstetem Aluminium-Look an den vorderen und hinteren Schürzen vermitteln ihm eine grossartige Eleganz. Und der optimale Komfort, der sich dank der Federung Hydractive III+ allen Strassenbedingungen anpasst, ermöglicht eine Fahrwerksregulierung in Echtzeit, um unabhängig von der Beladung des Fahrzeugs eine konstante Bodenfreiheit zu bewahren. So passt diese Federung die Abstimmung und das Dämpfungsverhalten an die Anforderungen des Fahrers und das Streckenprofil an, um ein Optimum an Komfort und Strassenlage in jeder Situation sicherzustellen. Und die automatische Absenkung bei hoher Geschwindigkeit sorgt für eine optimale Aerodynamik.
Der Citroën C5 CrossTourer basiert auf dem Ausstattungsniveau Exclusive - und diese hat allerhand zu bieten. So sind im Preis von 48'690 Franken unter anderem Nebelscheinwerfer, ein Reifendrucksensor, die elektrische Parkbremse oder auch elektrisch einklappbare und beheizbare Aussenspiegel in begriffen. In unserem Testwagen war zudem das ausgezeichnet funktionierende und einfach zu bedienende Navigationssystem (eMyWay) mit 7-Zoll Farbbildschirm und USB-Anschluss mit dabei. Im Aufpreis von 1'500 Franken ist zudem die Videokamera im Heck (sehr praktisch bei diesem doch recht langen Auto) sowie die Einparkhilfe mit dabei.
Wenn man nun vergleichbare Modelle anderer Marken sucht, wird man natürlich fündig. Doch mit der kompletten Ausstattung und der ausgezeichneten Motorisierung (2.2 HDI-Dieselmotor mit 200 PS Leistung und 6-Gang-Automatik) fällt es schwer, solche Konkurrenten in der selben Preisklasse zu finden. Denn beim Vergleich Preis/Leistung stellt sich der Citroën C5 CrossTourer ganz vorne hin und braucht keine Konkurrenz zu fürchten. (hrk)


Dienstag, 12. August 2014

Renault Captur



Renault Captur - vielseitig einsetzbarer "Crossover"
Renault hat beim Captur die Vorzüge eines Minivans, einer Limousine und eines SUV geschickt miteinander vereint. Das multifunktionale, geräumige Fahrzeug findet sich im Stadtverkehr ebenso zurecht wie auf Überlandstrassen oder auf der Autobahn.
Der auf der Plattform des Clio basierende fünftürige Captur ist allerdings in allen Belangen gegenüber diesem gewachsen und bietet emntsprechend mehr Platz. und trotz grösserer Bodenfreiheit (+8 cm) und entsprechender Bereifung ist der Captur kein Geländewagen. Dazu fehlt ihm nur etwas - aber das ist entscheidend: der für solche Modelle unabdingbare Allradantrieb, den es auch inskünftig nicht geben soll. Der Captur kommt trotzdem all denen entgegen, die gerne leicht in ein Fahrzeug einsteigen, ohne sich krümmen und verrenken zu müssen. Zudem bietet die erhöhte Sitzposition eine ausgezeichnete Rundumsicht, was nicht zuletzt auch ältere Fahrerinnen und Fahrer zu schätzen wissen.
Das bunte Interieur kann passend zur Aussenfarbe gewählt werden, und auch die Stoffpolsterung, die Umrandungen von Lautsprecher, Lüftungsdüsen und der Mittelkonsole, können dazu passend gewählt werden. Interessant ist zudem, dass sich die Sitzbezüge per Reissverschluss abnehmen und waschen oder ganz einfach auswechseln lassen.
Der Privilège dCi 90 Automat, den wir als Testfahrzeug hatten ist mit dem 1,5-L-Diesel (90 PS) ausgestattet, und der wiederum verfügt über ein kräftiges Drehmoment (220 Nm). Die Kraft wird über das 6-stufige Automatikgetriebe auf die Strasse gebracht. Mit einem Verbrauch von knapp vier Litern auf 100 km (Renault gibt gar einen solchen von 3,6l/100 km an) ist mit dem 45 Liter fassenden Tank auch ein Ausflug von 1'000 km Länge ohne Tankstopp zu schaffen. In Verbindung mit dem serienmässigen Tempomat können überall gute Verbrauchswerte erzielt werden. Vom Platzangebot her ist der Captur ein ideales Familienauto, denn auch der verfügbare Stauraum ist ganz beachtlich. Unser Testwagen (Basispreis 28'050 Franken) verfügte über Zusatzausstattungen (plus 3'730 Franken), doch bereits die normale Serienausstattung ist recht umfassend und eigentlich völlig ausreichend. Mit einer Energieeffizienzklasse A ist der Renault Captur auch in diesem Bereich absolut in der Spitzengruppe platziert. (hrk)



Mittwoch, 30. Juli 2014

Mercedes-Benz Vito



Der neue Mercedes-Benz Vito kommt im Herbst
Vielseitig einsetzbarer Vito Tourer
Handfeste äussere Stärken und grosse innere Werte, höchster Nutzen und niedrige Kosten – so wurde der neue Mercedes-Benz Vito an der statischen Präsentation angepriesen. Das zulässige Gesamtgewicht bewegt sich zwischen 2,5t und 3,2t, und dank einer ausgezeichneten Nutzlast, günstigem Anschaffungspreis und geringen Unterhaltskosten dürfte er in seiner Klasse für viel Bewegung sorgen.
Die neue Vito-Familie präsentiert sich als ideales Fahrzeug für Handwerk, Handel und Gewerbe, ob Dienstleistungen, Shuttleverkehr oder Taxi – er wird bezeichnet als "einer für alle und alles". Der Kastenwagen wird in drei Längen und mit drei Antriebssystemen angeboten. Mit bis zu 1369 kg Zuladung steht er an der Spitze seiner Klasse. Der Vito Mixto verbindet als Kastenwagen mit Doppelkabine die Vorteile von Kastenwagen und Kombi. Ein völlig neues Kapitel schlägt Mercedes-Benz mit dem neuen Vito Tourer für den Personentransport auf. Er teilt sich in den betont funktionellen und robusten Vito Tourer BASE, den vielseitigen Vito Tourer PRO und den hochwertigen Vito Tourer SELECT auf. Damit ist der Tourer eine komplette Modellfamilie mit massgeschneiderten Ausführungen für alle Arten der Personenbeförderung.
Dr. Dieter Zetsche freut sich auf den neuen Vito
Einer für alle – das gilt vor allem für den Antrieb des neuen Vito. Als erstes Fahrzeug seiner Klasse gibt es den neuen Vito wahlweise mit Hinterrad-, mit Allrad- und nun auch mit Vorderradantrieb. Die Zuordnung ist klar: Der neue Vorderradantrieb fällt sehr leicht aus. Bei leerem und gering beladenem Fahrzeug hat dieser Traktionsvorteile. Der bewährte Hinterradantrieb ist die passende Lösung für alle Einsätze mit hohen Gewichten, hohen Anhängelasten sowie für besonders hohe Fahrdynamik. Der Allradantrieb schliesslich ist gefragt, wenn hohe Traktion auch unter widrigen Umständen oder abseits befestigter Strassen verlangt wird. Durch die neue integrierte Bauweise des Allradantriebs entspricht die Fahrzeughöhe des Vito 4x4 den Modellen mit Vorderrad- respektive Hinterradantrieb.
Überwiegend Solobetrieb, höchste Nutzlast bei niedrigen bis mittleren Gesamt­gewichten, Priorität auf geringstmögliche Kosten – so das Profil des neuen Vito mit Vorderradantrieb mit quer eingebautem Motor. Der kompakte Vierzylinder mit 1,6l Hubraum ist in zwei Leistungsstufen verfügbar mit 88 und 114 PS und wird in Deutschland zu einem Preis von 17'990 Euro (ohne MWSt.) angeboten. Die Preise für die Schweiz, wo der Vito im September auf den Markt kommen wird, sind noch nicht bekannt.
grossartige Präsentation des Vito Kastenwagen im "alten Kraftwerk"
Grosse Ansprüche an die Fahrleistungen, hohe Auslastung und Gesamtgewichte, anspruchsvoller Anhängerbetrieb – in diesen Fällen ist der neue Vito mit Hinterradantrieb und dem Vierzylinder mit 2,1l Hubraum die richtige Wahl. Er ist in drei Leistungsstufen verfügbar: 114 CDI mit 136, 116 CDI mit 163 und der BlueTec mit 190 PS. Die Kraftübertragung übernimmt beim Hinterradantrieb das Sechsgang-Schaltgetriebe. Das Wandler-Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS ist optional für die Modelle mit 114 CDI und 116 CDI erhältlich. Beim BlueTEC-Modell mit 190 PS sowie den Allradmodellen ist dieser Automat Serie. Es handelt sich bei diesem um die weltweit einzige Wandlerautomatik mit sieben Stufen für Transporter.
Wie wichtig dieses neue Modell für Mercedes-Benz ist zeigte die Tatsache, dass anlässlich der statischen Präsentation im "Alten Kraftwerk" in Berlin nicht nur Volker Mornhinweg, Leiter des Geschäftsfeldes Mercedes-Benz Vans anwesend war, sondern auch Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG. Beide verwiesen in ihren Statements auf die Wichtigkeit des Vito in einem sich stets wandelnden Umfeld. "Daimler ist im Aufbruch", betonte Zetsche, "und mit dem Vito setzen wie die begonnene Produktoffensive konsequent fort."(hrk)


Dienstag, 22. Juli 2014

Dacia Duster



Der neue Dacia Duster - ideal für Familien mit kleinem Budget
Seit seiner Markteinführung im Jahr 2010 verkaufte sich der Dacia Duster über 450’000 mal. In der Schweiz waren es mehr als 6’600 Kunden, die sich in dieser Zeitspanne für den Duster entschieden.
Das Styling des Dacia Duster hebt den robusten Charakter des kompakten SUV noch stärker hervor - und das auch für die Modelle mit Frontantrieb wie unser Testwagen Ambiance TCe 125 4x2. Die neue Frontpartie mit dem geänderten Design des Kühlergrills und den neuen Doppel-Scheinwerfern mit Tagfahrlicht unterstreichen seine starke optische Präsenz.
Im Fahrzeuginnern wurden das Armaturenbrett wie auch die Sitze völlig neu gestaltet. Mit dem Neuen Duster erweitert Dacia auch das Angebot an Ausstattungen. Die Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) und 4 Airbags zählen neu in allen Versionen zur Serienausstattung. Zudem sind – je nach Modell – Komfortelemente wie der Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzung, das Multimedia-System Dacia MEDIA NAV (sehr empfehlenswert) oder die Einparkhilfe hinten erhältlich.
Im Neuen Dacia Duster ist der TCe-Motor erstmals in der Ausführung mit 125 PS erhältlich. Der Benziner mit Direkteinspritzung verbraucht im neuen Modell knapp 6 Liter auf 100 km. Zusammen mit dem attraktiven Einstiegspreis (ab CHF 15'700) bietet die Renault-Tochter vor allem denjenigen Interessenten eine gute Alternative, die mit einem bescheidenen Budget auskommen müssen. Unser leer gut 1'300 kg wiegender Testwagen verfügte zusätzlich zur Serienausstattung über Nebelscheinwerfer (CHF 200), ein Navigationssystem (Media Nav, CHF 700), einen Tempomat mit Geschwindigkeitsbeschränkung (CHF 350) und das Pack Modularité (CHF 450) und kostete so komplett ausgestattet CH 18'400. Und um es klar und deutlich zu sagen: Der Dacia Duster erfüllt alle Erwartungen, die man an ein Familienauto hat. Er bietet ausreichend Platz für Insassen und Gepäck, er verfügt über einen guten, leistungsstarken Motor und er und er überzeugt durch seine Robustheit.
Wie alle Modelle von Dacia bietet auch der Neue Duster eine Werksgarantie von
3 Jahren oder 100’000 km. Die Werksgarantie von 3 Jahren oder 100’000 km gilt bei Dacia für die gesamte Modellpalette. Sie verleiht dem Kunden die Sicherheit, dass sein Fahrzeug von jedem Dacia Vertragspartner optimal betreut und mit Original-Ersatzteilen versorgt wird. Und wer die Investition in das Fahrzeug noch weiter absichern möchte, hat die Möglichkeit, die Garantie zu verlängern - und zwar (von 3) bis auf 6 Jahre (100'000 km inklusive Dacia Assistance) für einen Aufpreis von 1'050 Franken. (hrk)


Montag, 7. Juli 2014

Renault-Nutzfahrzeuge


Der neue Renault Trafic

Renault spendiert den Modellen Trafic und Master ein Facelift
Renault ist seit 1998 bei den leichten Nutzfahrzeugen unangefochtenen die Nummer eins in Europa. Allein im vergangenen Jahr wurde ein Marktanteil von 14,6 % erreicht. Auf dem Schweizer Markt belegt Renault in diesem Markt mit einem Anteil von 10,1 % (2013) hinter VW und Mercedes Platz drei. Um diese Ergebnisse weiter bestätigen zu können hat Renault die Modelle Trafic und Master überarbeitet und teilweise mit neuen Motoren bestückt.

Es ist eine mittlerweile 34-jährige Erfolgsgeschichte, welche Renault mit seiner Baureihe Trafic geschrieben hat. Nicht weniger als 1,6 Mio. Fahrzeuge der ersten beiden Generationen konnten abgesetzt werden - und nun soll die ab Mitte September in der Schweiz (schrittweise) erhältliche dritte Generation diese Erfolgsgeschichte weiter schreiben.
Mit leicht gewachsenen Dimensionen bietet der Kastenwagen einiges an Platz und auch an Funktionalität. Die Kabine ist so gestaltet, dass mit wenigen Handgriffen ein mobiles Büro installiert werden kann, was vor allem Fahrer von Paketdiensten zu schätzen wissen. Und die Utensilien können ebenso schnell wieder sicher und rutschfrei verstaut werden.
Wichtig: Die Ladung kann optimal gesichert werden
Gegenüber dem bisherigen Modell ist die Trennwand um drei Zentimeter nach hinten versetzt worden, was das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer etwas erhöht hat. In der gesamten Kabine kann an 14 verschiedenen Orten Stauraum in Anspruch genommen werden. Dieser bietet je nachdem Platz für Dosen, Becher, Telefon, Tablet, Schreibblöcke und anderes mehr. Unter der Sitzbank des Beifahrers steht zusätzlich ein grosser Stauraum (54 Liter) zur Verfügung, in dem sich verschiedene lose Gegenstände oder auch voluminöse Objekte (Helm, Stiefel) unterbringen lassen. Dank dem in der Mittelkonsole eingebauten MEDIA-NV-System sind alle Anforderungen an ein modernes Multimedia-System erfüllt, und es können zudem noch zusätzliche externe Geräte an diversen USB- respektive Jack-Schnittstellen angebracht werden.
Gut gelungen: Master nach dem Facelift
Mit den beiden Versionen L1 und L2 (Länge) sowie H1 und H2 (Höhe) können je nach gewählter Version Ladevolumen zwischen 5,2 und 8,6 m3 in Anspruch genommen werden. Aiuch ein innerer Dachträger ermöglicht den Transport von langen Gegenständen, und für die Ladungssicherung stehen nicht weniger als 18 Befestigungs-Ösen zur Verfügung.
Für den Personentransport bietet Renault den neuen Trafic Passenger an, der für insgesamt neun Personen Platz bietet und auch das entsprechende Gepäck mit aufnimmt. Durch einige wenige Handgriffe können die beiden hinteren Sitzreihen so verstellt respektive abgeklappt werden, dass zusätzlicher Laderaum verfügbar ist. In der normalen Ausführung bietet der Trafic Passenger rechts eine Schiebetür für die hinten sitzenden Passagiere. Optional ist jedoch auch auf der linken (Strassen-)seite eine solche erhältlich.
Für die Motorisierung des neuen Trafic stehen vier Motoren mit Leistungen von 90, 115, 120 und 140 PS zur Auswahl. Die Motorisierung dci 90 ist mit oder ohne Stop-Start-Automatik erhältlich und eignet sich vor allem für den städtischen Verkehr. Beim dc1 115 (wie der dci 90 mit einfachem Turbolader) fehlt die Stop-Start-Automatik. Diese Version kann dank mehr Leistung höhere Lasten aufnehmen. Mit der Twin Turbo Technologie ausgestattet sind die beiden stärksten Varianten: dci 120 und dci 140, die wieder beide über die Stop-Start-Automatik verfügen.
Trafic: Optimal für den Personentramsport
Auch der etwas grössere Master sorgt dafür, dass Renault in dieser Klasse vorne mitmischt: Im vergangenen Jahr belegte er mit einem Anteil von 11,9 % den vierten Platz in Europa. In der Schweiz figuriert er hinter dem Mercedes Sprinter und dem Iveco Daily auf Platz drei. Auch beim Master sind die wichtigen Neuerungen überschaubar. Speziell erwähnenswert sind hier das ESC der neusten Generation, Berganfahrhilfe oder Extended Grip (Traktionskontrolle). Aber auch eine moderne Anhänger-Stabilitätskontrolle und der Wide View-Rückspiegel gehören zum Angebot des Master. Dieser ist bei uns ebenfalls mit vier Motoren (dci 110, dci 125, dci 135 und dci 165 (beide Twin-Turbo) erhältlich. Auch bem Master ist der Verkaufsstart auf Mitte September vorgesehen.
Exakte und vor allem umfassende Informationen zu den beiden Modellen und den zahlreichen Varianten sowie den Preisen gibt es unter www.renault.ch.(hrk)



Freitag, 6. Juni 2014

Skoda 4x4-Palette


Unglaublich steil aber unglaublich sicher dank modernster Elektronik

ŠKODA 4×4 Modellpalette: Leistung, Sicherheit und Komfort
Insgesamt fünf ŠKODA Allrad-Modelle findet man in der aktuellen Palette des tschechischen Herstellers. Alle sind sie bestückt mit modernster Allrad-Technik für Leistung und Sicherheit auf allen Wegen - vor allem auch abseits besfestigter Strassen, wie wir auf einem speziellen Gelände bei Wien/A erfahren konnten.
Eine dynamische Entwicklung bei ŠKODA belegen die Absatzzahlen der letzten anderthalb Jahrzehnte. Von 1999 bis Ende 2013 sind weltweit insgesamt rund 386'400 Allrad-Fahrzeuge ausgeliefert worden. Beinahe jeder vierte verkaufte Octavia Combi, Yeti und Superb in diesem Zeitraum ist mit Allradantrieb ausgestattet. Und seit 2008 verdreifachte der Hersteller seine jährlichen 4×4-Auslieferungen auf rund 60'100 Fahrzeuge im vergangenen Jahr. Und für das laufende Jahr sieht es noch besser aus, denn von Januar bis April sind bereits weitere rund 24.400 ŠKODA Allrad-Modelle an Kunden ausgeliefert worden.
Auch auf Schotter kein Problem
ŠKODA vertraut auf einen Antrieb mit modernsten Haldex-Kupplungen, also einer elektronisch gesteuerten Lamellenkupplung. Sie ermöglicht beim permanenten Allradantrieb die variable Verteilung der Antriebskraft zwischen der Vorder- und Hinterachse. Ihre stufenlose Verstellung wird von einem Steuergerät geregelt, das die fahrdynamischen Zustände und Antriebsmomente berücksichtigt.
Seit Ende 2013 setzt der komplett überarbeitete, erstmals in zwei Varianten erhältliche Yeti starke Akzente im Kompakt-SUV-Segment. Beide Varianten sind wahlweise mit Allrad-Antrieb zu haben und überzeugen mit besten Fahreigenschaften auf und abseits der Strasse. Zudem verfügen sie über einen speziellen Offroad-Modus für den robusten Geländeeinsatz. Diesen auszuprobieren hatten wir in einem überaus steilen Gelände Gelegenheit. Die elektronische Hilfe ermöglichte es, auf einer rund 80 Grad abfallenden Strecke sicher unten anzukommen - vorausgesetzt es wurde nicht gebremst oder sonstwie in die Elektronik eingegriffen. Das Auto hing so in dieser steilen Passage drin, und die Elektronik regelte alles. Auch eine weniger steile Abfahrt (60 Grad, aber auf Schotter) konnte so problemlos bewältigt werden. Der allradgetriebene Yeti 2,0 TDI (170 PS) ist zudem erstmals in der Kombination mit automatischem Sechsgang-DSG-Getriebe im Angebot, was dieses nochmals erheblich attraktiver macht. (hrk)

Mittwoch, 21. Mai 2014

Opel Meriva 1.4 Turbo Ecotec



Flexibler Opel Meriva mit starkem Turbo-Benziner
Zu Jahresbeginn feierte der neue Opel Meriva am Automobilsalon von Brüssel seine Weltpremiere. Die Neuauflage überzeugt mit zahlreichen attraktiven und interessanten Neuheiten. Neue Designakzente, optimale Funktionalität und das patentierte System der gegenläufig öffnenden Türen - die Ein- und Ausstieg enorm erleichtern - sind nur einige der zahlreichen Pluspunkte.
Der Opel Meriva bietet seinen Insassen eine relativ hohe Sitzposition, was die Kunden ganz offensichtlich sehr schätzen. Die gegenläufig öffnenden Türen erleichtern zwar den Ein- und Ausstieg enorm, wenn jedoch beide Türen gleichzeitig geöffnet werden, kann es auch zu Komplikationen kommen, wenn man nicht aufpasst. Der geräumige Minivan präsentiert sich als ein Fahrzeug mit grossem Platzangebot - und zwar auf allen Sitzen wie auch im Gepäckraum. Und mit seiner Preisgestaltung (Einstiegspreis ab 17'950 Franken) spricht er nicht zuletzt junge Familien mit einem bescheidenen Budget an.
Aus einer Fülle von effizienten, leistungsstarken Diesel- und Benzinmotoren kann beim Meriva ausgewählt werden. Unser Testwagen war mit einem 140 PS leistenden 1,4-Liter-Turbo-Benziner ausgestattet. Dieser erwies sich dabei sowohl inner- wie auch ausserorts als ein Aggregat, das stets ausreichend Power zur Verfügung stellt - und das bei gemessen an der Leistung überaus moderaten Verbrauchszahlen (knapp 6 Liter/100 km). Die Kraftübertragung erfolgt über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderachse, und das Stopp-Start-System ist mit zahlreichen weitere Features im Preis von 29'100 Franken inbegriffen.
Sehr empfehlenswert sind darüber hinaus einige zusätzliche Extras, wie zum Beispiel das Swiss Pack für die Cosmo-Version. Zum Preis von 490 Franken enthält dieses drei Kopfstützen hinten, den Park-Pilot vorne und hinten, die vor allem im Winter sehr hilfreiche Lenkradheizung, Sitzheizung vorne sowie das Halogen Abbiege- und Kurvenlicht. Alle diese Extras kosten ausserhalb dieser Paketlösung insgesamt 1'880 Franken! Ebenso empfehlenswert ist das sogenannte Park & Go Technology Pack für 1'600 Franken. Dieses umfasst ein praktisches, gut und einfach zu bedienendes Navigationssystem, eine Rückfahrkamera, ein praktisches 7-Zoll-Farbdisplay und diverse Buchsen zum Anschluss anderer Gräte.
Mit dem neuen Meriva bietet Opel ein kompaktes Modell an, eines auch, in dem man auf nichts verzichten muss. Neben der gut sortierten Serienausstattung sind es ausgezeichnete Sitze, ein übersichtliches Armaturenbrett, gut erreich- und bedienbare Schalter und Hebel und ein hoher Komfortstand. Gerade für Familien mit Kindern eignet sich der Meriva bestens - und das auch in einer sehr preisgünstigen Einstiegsversion. (hrk)


Mittwoch, 30. April 2014

Opel Cascada und Astra GTC mit mehr Power



Stärkere Motoren für Opel Cascada und Astra GTC
Opel spendiert dem Cabrio Cascada sowie dem Astra GTC jeweils einen 1,6 ECOTEC Direct Injection Turbo mit einer Leistung von 200 PS. Beim Cabrio ist das die Topmotorisierung überhaupt, und beim Astra die sportliche Vorstufe zu den OPC-Modellen.
Zusammen mit dem komplett neuen 1,6-Liter Turbo-Benzindirekteinspritzer bekommt das attraktive Opel-Cabriolet Cascada auch noch neue Karosserie- und Verdeckfarben. Das neue Aggregat, das während der Fahrt im Innern (bei geschlossenem Verdeck) kaum zu vernehmen ist, bietet ein maximales Drehmoment von 300 Nm und damit eine vorzügliche Durchzugskraft. Diese Topversion der Baureihe ist zu einem Einstiegspreis von 38'500 Franken erhältlich - aber auch die Modelle mit 170 respektive 140 PS starken Motoren verbleiben weiter im Angebot.
Fridolin Hefti, Verkaufsdirektor von Opel
"Ich bin fast sicher, dass die stärkste Version bei unseren Kunden am meisten Anklang finden wird", sagt Opel-Verkaufsdirektor Friodolin Hefti. "Dieser Motor passt auch ganz wunderbar ins Cabrio, und unseren attraktiven Einstiegspreis muss man bei der Konkurrenz an einigen Orten schon für ein Modell der Kompaktklasse bezahlen." Positiv zu bewerten ist beim Cascada auch, dass man das Verdeck auch bei langsamer Fahrt (bis max. 50 km/h) öffnen respektive schliessen kann, wenn es denn einmal eilt. Positiv beurteilt Hefti auch die neuen Karosseriefarben: Zusätzlich können die Kunden nun zusätzlich noch zwischen Smaragdgrün und Diamantblau wählen. Und auch beim Dach gibt es eine zusätzliche neue Farbe (total jetzt vier) und auf Wunsch ein Premium-Stoffdach mit aussergewöhnlicher Wärme- und Akustikdämmung. Mit dem IntelliLink-System hält zudem im Cascada hochmoderne Infotainment-Technologie mit nutzerfreundlicher Navigation und Sprachsteuerung Einzug.
Opel Astra GTC mit 200 PS Leistung
Ebenfalls mit dem neuen Triebwerk ausgestattet wird der Astra GTC, womit die sportliche Ausrichtung unterstrichen und das Benziner-Angebot komplettiert wird. Der dreitürige Astra GTC, der auf der Sport-Version basiert, ist bereits zu Preisen ab 32'150 Franken erhältlich. Zur umfassenden Serienausstattung gehören dabei Sportsitze, eine 2-Zonen-Klimaanlage, ein Sportfahrwerk, Dachspoiler und Leichtmetallfelgen. Und das absolut zu empfehlende Swisspack (plus 490 Franken) umfasst ein Navi 950 Europa IntelliLink, die insbesondere bei den Damen überaus beliebte Lenkradheizung sowie eine Sitzheizung vorne und bietet dem Kunden einen Vorteil von nicht weniger als 2'230 Franken. Auch wer es gerne gemütlich nimmt, die Fahrt ganz einfach geniessen möchte, kommt beim Astra GTC auf seine Rechnung. Und wenn es dann die Situation erfordert, hat man die Gewissheit, stets über ausreichend Power zu verfügen. (hrk)


Mittwoch, 9. April 2014

Lancia Delta by Momo Design



Lancia gibt mit dem Delta ein starkes Lebenszeichen
Die arg gebeutelte Marke Lancia ist noch immer gut unterwegs – das hat uns die Testfahrt mit dem Delta S by Momo Design 1.9 Diesel Multijet Twinturbo bewiesen. Die hervorragende Leistung des Diesel-Twinturbo und der geringe Verbrauch von weniger als sechs Litern Treibstoff auf 100 km sind nur zwei von zahlreichen positiven Merkmalen.
Was waren doch das für Zeiten, als vor 20 und mehr Jahren Lancia mit mehreren Modellen den Markt aufmischten. Leider hat die (vor allem firmenpolitische) Entwicklung nicht mit der Konkurrenz Schritt halten können, was auch immer die Gründe waren. Doch das aktuelle Angebot von Lancia darf sich durchaus sehen lassen, ganz speziell betrifft dies den Delta. Der moderne Twinturbo-Dieselmotor erbringt eine Leistung von 190 PS und sorgt für stets optimalen Vortrieb. Die Kraft wird über das serienmässige 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder gebracht. Die grosse Überraschung kommt dann an der Tankstelle: Trotz nicht speziell sparsamer Fahrweise kamen wir nach rund 1'000 Kilometern auf einen durchschnittlichen Verbrauch von 5,8 Litern/100 km.
Dass Lancia auch heute noch vielen – natürlich vor allem älteren – Leuten ein Begriff ist, haben die diversen Kontakte mit Leuten gezeigt, die das Auto mit glänzenden Augen betrachtet und gelobt haben. Tatsächlich überzeugt der Delta mit einer topmodernen Ausstattung – und das in allen Bereichen. So verfügte der Testwagen über eine elektronisch gesteuerte Stossdämpfung, Xenon-Scheinwerfer, ein Navigationssystem mit grossem Bildschirm, Bedientasten am Lenkrad sowie einen Spurhalteassistent – und natürlich die spezielle Bicolor-Lackierung. Und das zu einem attraktiven Preis von 37'860 Franken, wobei das Basismodell bereits ab 26'590 Franken erhältlich ist.
Sowohl auf der Autobahn wie im Nah- oder Stadtverkehr überzeugt der Lancia Delta mit seinen tadellosen Fahreigenschaften, mit einem auch auf längeren Strecken hervorragenden Komfort und ausreichend Platz für die ganze Familie. Und so bleibt zu hoffen, dass die Marke Lancia auch in Zukunft erhalten bleibt, denn auch am Genfer Salon hat man gesehen, dass die Italiener allerhand zu bieten haben. (hrk)

Donnerstag, 3. April 2014

Mercedes-Benz V-Klasse



Mercedes steigt mit der V-Klasse bei den Grossraumlimousinen ein
Mit der neuen V-Klasse stellt Mercedes-Benz den Anspruch, das Segment der Grossraumlimousinen neu zu definieren. Das jüngste, gleichzeitig grösste Mitglied der Stuttgarter Personenwagen-Familie überzeugt mit grosszügigem Platzangebot, hervorragender Motorisierung und einer Top-Ausstattung in sämtlichen Bereichen.
vielseitig verwendbarer Innenraum
Bis zu acht Personen finden im neusten Mercedes-Modell Platz, welches sich daher sowohl für den „Bürobetrieb“ (bei entsprechender Ausstattung), sportliche Tätigkeiten wie auch für eine ausgedehnte Reise mit der ganzen Familie bestens eignet – sofern das Budget diesen Ansprüchen entspricht. Eine ausgezeichnete Funktionalität, hoher Komfort, umfassende Sicherheit und stets grosser Fahrspass sorgen für eine entspannte Fahrt. Mit der V-Klasse mischt Mercedes nun auch in der Klasse der Grossraumlimousinen mit – und das mit einem durchaus attraktiven und gut positionierten Angebot. Zur an sich schon guten Serienausstattung kommen in der Schweiz noch diverse Extras wie das Park-Paket, das BlueEFFICIENCY-Paket mit Stopp-Start-Funktion oder die Schiebetür auf der linken Seite dazu. Zusätzlich beinhalten alle in der Schweiz verkauften V-Klassefahrzeuge das Garantie-und Servicepaket MSI, in welchem zahlreiche Leistungen inbegriffen sind:
übersichtlich gestalteter Fahrer-Arbeitsplatz
- Alle Reparaturen (auch Verschleiss) bis 3 Jahre oder 100’000 km
- Kostenlose Servicearbeiten, Abgastests und alle dazu benötigten Originalteile (ausgenommen Flüssigkeiten) bis 100’000 km oder maximal 10 Jahre
- Dazu kommt eine 12-Jahres-Garantie gegen Durchrostung
grosszügiger Stauraum
Absolut überzeugende Leistungen erbrachten bei den ersten Probefahrten die 2,1-Liter-Vierzylinder-Turbodieselmotoren. Dieses hochmoderne, bereits in einigen Baureihen erhältliche und konsequent weiter entwickelte Aggregat mit zweistufiger Aufladung ist in drei Leistungsstufen erhältlich. Je nach Modell beträgt die Leistung 136 PS (V 200 CDI), 163 PS (V 220 CDI) oder aber bei der Topmotorisierung (V 250 BlueTEC) sogar 190 PS. Beeindruckend ist auch, wie sowohl Wind- als auch Fahrgeräusche auf ein absolutes Minimum reduziert werden konnten. Auch bei zügiger Fahrt auf deutschen Autobahnen konnte man sich in normaler Tonlage miteinander unterhalten – und das auch auf den Rücksitzen.
Die Markteinführung in der Schweiz ist am 21. Juni, die Verkaufsfreigabe bereits erfolgt. Die ersten in der Schweiz verfügbaren Modelle werden alle mit Heckantrieb ausgestattet sein. Der Anteil der in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommenden 4MATIC-Modelle dürfte gerade in unserem Land sehr hoch sein – analog der Zahlen beim Vorgängermodell Viano. Die Preise für die V-Klasse-Modelle mit Heckantrieb bewegen sich je nach Modell, Motorisierung und Ausstattung zwischen 52'900 und 63'000 Franken; die Preise für die Allradmodelle sind noch nicht bekannt. (hrk)



Sonntag, 23. März 2014

Jeep Grand Cherokee



Jeep Grand Cherokee führend in seinem Segment
Der Jeep Grand Cherokee war in der Schweiz im vergangenen Jahr das meist verkaufte Fahrzeug in Segment der grossen, luxuriösen SUV. Das vor einem Jahr überarbeitete Topmodell überzeugt mit Technik, Qualität und Design viele Kunden – und das nicht nur in der Schweiz.
Der weltweite Absatz von Jeep erreichte 2013 eine neue Rekordmarke, und in diesem Jahr wartet Jeep mit zwei neuen Modellen auf. Der Jeep Grand Cherokee war in der Schweiz 2013 das meist verkaufte Fahrzeug in seinem Segment, vor Konkurrenten wie Mercedes ML, BMW X5, Porsche Cayenne oder Range Rover Sport. Im Vergleich zu 2011 wurden fast 2,5 Mal mehr Fahrzeuge neu immatrikuliert. Weltweit stiegen die Absätze um vier Prozent auf insgesamt 731‘565 Fahrzeuge. Zu den Wachstumstreibern zählten 2013 vor allem Asien/Pazifik und China mit einem Plus von gegen 30 29 Prozent. Auch in diesem Jahr will Jeep die Erfolgsgeschichte weiterschreiben und präsentiert im Laufe des Jahres zwei weitere, neue Modelle. In diesen Tagen schliesst der von Grund auf neu konzipierte Cherokee die Lücke zwischen Compass und dem Grand Cherokee, und gegen Jahresende lanciert Jeep ein weiteres neues Modell in einem besonders stark wachsenden Segment.
Bereits am Genfer Salon zeigte Jeep den Grand Cherokee mit zahlreichen Verbesserungen und Neuerungen. So ist der Modelljahrgang 2014 mit einem neuen Achtgang-Automatikgetriebe für alle Motorisierungen versehen. Diese neue Kraftübertragung reduziert Verbrauch und Emissionen während sie gleichzeitig Beschleunigung und Schaltvorgänge verbessert. Tatsächlich ist die Kraftübertragung am Lenkrad kaum mehr wahrnehmbar, das Getriebe schaltet praktisch ruckfrei nach oben und auch nach unten. Ebenfalls positiv aufgefallen ist die Lärmdämmung beim kraftvollen 3-Liter-Dieselmotor. Hier empfiehlt es sich, möglichst viel mit dem Tempomat zu fahren – einerseits kann so der Verbrauch markant gesenkt werden (unter acht Liter/100 km) und andererseits werden so Geschwindigkeitsbussen vermieden.
Unser rund 65'000 Franken kostende Testwagen (3.0 CRD Limited) überzeugte durch eine Topausstattung, ein luxuriöses Ambiente, hervorragende Sitze und mehr als ausreichen Platz für Passagiere und Gepäck. Wer schnell etwas Grösseres transportieren möchte kann die hinteren Sitze mit zwei Handgriffen umklappen, und es steht unglaublich viel Stauraum zur Verfügung. Dass die Hecktüre mit Fernbedienung geöffnet und geschlossen werden kann entpuppt sich vor allem beim Einkauf auf wirkungsvolle Hilfe. Ob auf kurzen oder langen Strecken, ob allein oder voll geladen, im Jeep Cherokee 3.0 CRD Limited fühlt man sich immer wohl, eine angenehme, stressfreie Fahrt ist garantiert, was natürlich nicht zuletzt auch mit der grossartigen Übersicht zu tun hat, die man aus dem grossartigen Fahrzeug geniesst. (hrk)