Donnerstag, 24. Februar 2011

Subaru Trezia

Subaru hofft mit dem Trezia auf neue Kundschaft
Aus der Partnerschaft mit Toyota (seit 2008) ist mit dem Subaru Trezia ein Modell auf den Markt gekommen, das mit dem Toyota Verso S ein praktisch baugleiches Pendant hat. So sollen mehr als 90 Prozent der Komponenten in den Fahrzeugen baugleich sein.
Mit dem kleinen Kompaktvan Trezia will Subaru den Kundenkreis erweitern, wie Migg Zellweger, Generaldirektor des Importeurs anlässlich der Präsentation betonte. „Es gibt und gab viele Konkurrenten, die in unserem Garten ernten“, sagt er und schiebt nach, „deshalb sehe ich keinen Grund, weshalb wir nicht auch dasselbe tun sollen.“ Damit spricht er in erster Linie die Tatsache an, dass „Allradpionier Subaru“ mit dem Trezia nun einen Fronttriebler im Angebot hat. Dass man mit Allradantrieb ausgestattete Autos in unserem Land gut verkaufen kann, haben zudem auch andere bemerkt. So reitet die ebenfalls zur Emil Frey-Gruppe gehörende Suzuki Automobile AG mit ihren kleinen Allradmodellen auf einer eigentlichen Erfolgswelle. „Trotzdem“, so Zellweger, „wird der 4x4-Antrieb auch in Zukunft die Kernkompetenz von Subaru sein und bleiben.“
Der knapp vier Meter lange Trezia ist ein Einvolumenmodell, von denen es in den letzten Jahren in Europa immer mehr gibt und die auch bei uns sehr beliebt sind. Der Trazia wird in drei verschiedenen Versionen angeboten: 1.3i ab 22'500 Franken, 1.4 D ab 24'500 Franken und 1.4 D Automat ab 25'300 Franken. Für die ersten Probefahrten stand die Version mit dem automatisierten 6-Gang-Getriebe zur Verfügung. Der kleine Turbodiesl (1,4 Liter, 90 PS, maximales Drehmoment 205 NM/1'800 U/min.) erwies sich dabei als eine absolut ideale Besetzung für diesen leer rund 1'200 kg wiegenden Kleinwagen. Einen hervorragenden Eindruck hinterliess die zupackende Bremsanlage, an die man sich anfangs etwas gewöhnen muss.
Die Ausstattung des am Genfer Salon seine Europapremiere feiernden Trezia ist hervorragend und umfasst bei allen Versionen zahlreiche Features wie elektrische Fensterheber vorne, ESP, mehrere Airbags und Gepäckraumabdeckung. Für die Dieselmodelle, die es ab Werk auch mit Lenkradbedienung für die Audioanlage, einem lederbezogenen Schaltknopf und einem Frontspoiler mit integrierten Nebellampen gibt, ist für 3'500 Franken ein spezielles Luxury-Paket erhältlich. Dieses umfasst unter anderem ein Panorama-Glasdach, ein Audiosystem mit Farbmonitor, Klimaautomatik und Rückfahrkamera. Vom bereits bei den Händlern stehenden Modell sollen in diesem Jahr insgesamt 850 Einheiten abgesetzt werden, hofft Migg Zellweger. Das wären rund 10 Prozent der von Subaru erwarteten Verkäufe von 8'400 Stück für das laufende Jahr. „Damit kämen wir dann vermutlich auf einen Marktanteil von drei Prozent.“ (hrk)

Freitag, 18. Februar 2011

Honda Jazz Hybrid


Honda Jazz nun auch mit Hybridantrieb
Mit der Weltpremiere des Jazz Hybrid, dem ersten Hybrid-Modell im B-Segment, unterstreicht Honda das starke Engagement des japanischen Unternehmens für die Hybridtechnologie mit kombiniertem Benzin-/Elektromotor.
Die neue Version wird parallel zur erst kürzlich überarbeiteten Version des Jazz mit Verbrennungsmotor angeboten, womit der Honda Jazz weltweit das erste Fahrzeugmodell im B-Segment, bei dem Kunden zwischen der konventionellen und der Hybridversion wählen können. Die kompakte Bauweise des „milden“ IMA-Hybridsystems – IMA steht für Integrated Motor Assist – von Honda ermöglicht es, dass der Jazz auch in der Hybridversion die überaus flexiblen „Magic Seats“ und ein Kofferraumvolumen von 300 Litern anbietet.
Der pfiffige Jazz ist auf dem Schweizer Markt ein absolutes Erfolgsmodell und die meistverkaufte Version von Honda. Das moderne Interieur mit hervorstechender Variabilität macht den Jazz Hybrid zu einem Auto, das in jeder Beziehung zu überzeugen vermag.
Der Jazz Hybrid verfügt über den gleichen Antriebsstrang wie der bewährte Insight Hybrid: Der 1.3 Liter i-VTEC-Verbrennungsmotor arbeitet in Kombination mit einem Elektromotor. Und wie beim Insight erfolgt die Kraftübertragung auch beim Jazz Hybrid über ein CVT-Getriebe. Mit Emissionen von nur 104 g CO2 pro Kilometer hat das Modell den niedrigsten CO2-Ausstoss aller Automatikfahrzeuge im B-Segment. Auf der Basis des neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ergibt sich ein Treibstoffverbrauch von 4,5 l/100km. Als Hybridfahrzeug mit Benzinmotor und Elektrounterstützung zeichnet sich der Jazz Hybrid auch durch extrem niedrige Emissionswerte nicht nur bei den besteuerten CO2-Emissionen, sondern auch bei den übrigen Abgasemissionen aus. Und das wiederum bedeutet, dass in gewissen Kantonen bei den Steuern happige Rabatte geltend gemacht werden können!
Der neue Jazz Hybrid wird in der Schweiz in drei verschiedenen Varianten angeboten. Es sind dies der 1.3 IMA Comfort ab 25'000 Franken, der bereits über eine respektable Serienausstattung verfügt: Im Preis inbegriffen sind zum Beispiel elektrisch verstell- und heizbare Aussenspiegel, elektrische Fensterheber vorne und hinten, Servolenkung sowie diverse Airbags. Die Version 1.3 IMA Elegance ist ab 26'400 Franken erhältlich und verfügt zusätzlich über Felgen aus Leichtmetall, Radiobedienung am Lenkrad und anderes mehr. Die Topversion 1.3 IMA Exclusive wird zu einem Preis von 28'400 Franken angeboten und verfügt zusätzlich über Ledersitze, heizbare Vordersitze, Leder-Schalthebelknauf und Bluetooth-Schnittstelle für Telefon-Freisprechanlage. (hrk)