Unglaublich steil aber unglaublich sicher dank modernster Elektronik |
ŠKODA 4×4 Modellpalette: Leistung,
Sicherheit und Komfort
Insgesamt fünf ŠKODA
Allrad-Modelle findet man in der aktuellen Palette des tschechischen
Herstellers. Alle sind sie bestückt mit modernster Allrad-Technik für Leistung
und Sicherheit auf allen Wegen - vor allem auch abseits besfestigter Strassen,
wie wir auf einem speziellen Gelände bei Wien/A erfahren konnten.
Eine dynamische Entwicklung bei ŠKODA belegen die
Absatzzahlen der letzten anderthalb Jahrzehnte. Von 1999 bis Ende 2013 sind
weltweit insgesamt rund 386'400 Allrad-Fahrzeuge ausgeliefert worden. Beinahe
jeder vierte verkaufte Octavia Combi, Yeti und Superb in diesem Zeitraum ist
mit Allradantrieb ausgestattet. Und seit 2008 verdreifachte der Hersteller
seine jährlichen 4×4-Auslieferungen auf rund 60'100 Fahrzeuge im vergangenen Jahr.
Und für das laufende Jahr sieht es noch besser aus, denn von Januar bis April
sind bereits weitere rund 24.400 ŠKODA Allrad-Modelle an Kunden ausgeliefert
worden.
Auch auf Schotter kein Problem |
ŠKODA vertraut auf einen Antrieb mit modernsten Haldex-Kupplungen,
also einer elektronisch gesteuerten Lamellenkupplung. Sie ermöglicht beim
permanenten Allradantrieb die variable Verteilung der Antriebskraft zwischen
der Vorder- und Hinterachse. Ihre stufenlose Verstellung wird von einem
Steuergerät geregelt, das die fahrdynamischen Zustände und Antriebsmomente
berücksichtigt.
Seit Ende 2013 setzt der komplett überarbeitete,
erstmals in zwei Varianten erhältliche Yeti starke Akzente im
Kompakt-SUV-Segment. Beide Varianten sind wahlweise mit Allrad-Antrieb zu haben
und überzeugen mit besten Fahreigenschaften auf und abseits der Strasse. Zudem
verfügen sie über einen speziellen Offroad-Modus für den robusten
Geländeeinsatz. Diesen auszuprobieren hatten wir in einem überaus steilen
Gelände Gelegenheit. Die elektronische Hilfe ermöglichte es, auf einer rund 80
Grad abfallenden Strecke sicher unten anzukommen - vorausgesetzt es wurde nicht
gebremst oder sonstwie in die Elektronik eingegriffen. Das Auto hing so in
dieser steilen Passage drin, und die Elektronik regelte alles. Auch eine
weniger steile Abfahrt (60 Grad, aber auf Schotter) konnte so problemlos
bewältigt werden. Der allradgetriebene Yeti 2,0 TDI (170 PS) ist zudem erstmals
in der Kombination mit automatischem Sechsgang-DSG-Getriebe im Angebot, was dieses
nochmals erheblich attraktiver macht. (hrk)