Montag, 29. November 2010

Opel Meriva


Der Opel Meriva: flexibel, praktisch und äusserst wirtschaftlich
Mit den hinten angeschlagenen Fondtüren weicht der Opel Meriva nicht nur optisch von anderen Autos ab, er bietet damit auch exakt dort den weitaus besser zugänglichen Zustieg zu den hinteren Sitzen, wo am meisten Platz vorhanden ist und wo er am meisten benötigt wird.
Dank dem wesentlich grösseren Öffnungswinkel wird das Hantieren im Bereich der Rücksitze wesentlich einfacher – immer vorausgesetzt allerdings, dass der entsprechende Freiraum auf dem Parkplatz vorhanden ist.
Der mit einem 1,4-Liter-Turbobenziner ausgestattete Meriva Cosmo-Testwagen kostet in seiner Grundausstattung knapp mehr als 30'000 Franken. Zu dieser Serienausstattung gehören auch Tempomat, Bordcomputer, Zweizonen-Klimaautomatik, elektrische Fensterheber vorne und hinten und natürlich das spezielle FlexSpace-Sitzsystem. Bei diesem sind die hinteren Einzelsitze auf den Aussenseiten längs und quer verstellbar. Dazu kommen Kindersicherung an den hinteren Türen, zahlreiche Airbags und anderes mehr. Nicht dabei aber überaus empfehlenswert ist das Navigationssystem (1'600 Franken) sowie das Plus-Paket (1'250 Franken) mit Sitzheizung vorne, Lenkradheizung, Park-Pilot vorne und hinten und dem praktischen Halogen Abbiege- und Kurvenlicht. Und wer viel unterwegs ist, sollte sich auch den Kauf des CD-gestützten Navigationssystems überlegen, das nicht nur äusserst präzise arbeitet sondern auch einfach zu bedienen ist.
Auf hohem Niveau befinden sich im Meriva aktive wie passive Sicherheit. So verfügt er serienmässig über eine elektrische Parkbremse, welche die konventionelle Handbremse ersetzt. Durch Knopfdruck werden die hinteren Bremsen elektrisch betätigt (zum Beispiel in einer steilen Ausfahrt); sobald das Fahrzeug losfährt. Sobald das Gaspedal gedrückt wird, lösen sich diese wieder automatisch. Das Sicherheitslichtsystem von Opel mit Halogenscheinwerfern wurde für den Meriva speziell angepasst. Das dynamische Kurvenlicht ermöglicht eine optimale Ausleuchtung der Strasse, da die Frontscheinwerfer bis 15 Grad in die jeweils eingeschlagene Richtung schwenken und so allfällige Hindernisse schnell erfassen. Vor allem bei absoluter Dunkelheit ist diese Hilfe beim Abbiegen in nicht beleuchtete Strassen von grosser Wichtigkeit.
Der 140 PS leistende 1,4-Liter-Benziner mit variabler Ventilsteuerung überzeugte in allen Belangen. Seine Spritzigkeit zeigte sich speziell bei Überholvorgängen, bei denen er seine beachtliche Leistung voll ausspielen konnte. Aber auch an der Tankstelle überraschte er immer wieder, denn mit einem durchschnittlichen Verbrauch von knapp weniger als sechs Litern auf 100 km setzte er eine ganz beachtliche Marke. Das hervorragend 6-Gang-Schaltgetriebe bringt die enorme Kraft sicher auf die Vorderräder, und der sechste Gang sorgte – speziell bei längeren Autobahnfahrten - für eine treibstoffsparende Fahrweise. (hrk)

Mittwoch, 3. November 2010

Chevrolet Spark 1.2 LT


Chevrolet Spark: klein – wendig – sauber – preisgünstig
Mit dem Spark verfügt Chevrolet über einen völlig neu konzipierten Kleinwagen, der – in unserem Testwagen mit dem stärkeren 1,2-Liter-Benzinmotor ausgestattet – dank seiner Wendigkeit, dem überaus wirtschaftlichen und trotzdem leistungsstarken Motor und dem günstigen Preis zu überzeugen vermag.
Das Design des Chevrolet Spark vermittelt dem fünftürigen Kleinwagen ein wirklich eigenes Aussehen. Doch dieses harmoniert hervorragend mit den gängigen Erwartungen an ein Fahrzeug im A-Segment: Ausreichend Platz für mindestens vier Personen und trotzdem einen Kofferraum, der diesen Namen auch verdient. Beim Spark ist notfalls auch noch Platz für einen fünften, nicht zu grossen, Passagier vorhanden. Mit vier Personen besetzt haben diese alle ausreichend Raum, auch an Kopffreiheit mangelt es kaum. Von aussen betrachtet fallen vor allem die hinteren, in die Fensterrahmen integrierten Türgriffe auf, wodurch die hinteren Kotflügel verbreitert werden konnten, ohne dass eben diese Türgriffe im Weg wären.
Auch bei der Gestaltung des Armaturenbretts gingen die Verantwortlichen ihren eigenen Weg und verpassten dem Spark moderne, gut ablesbare Anzeigen, wobei der runde Tacho mit einer normalen Analoganzeige versehen ist, der knapp daneben liegende Tacho dagegen zeigt digital an. Spark-Fahrer haben zudem die Möglichkeit, mit Radio, CD, MP3 oder eigenen, tragbaren Systemen, die über USB- oder AUX-Eingänge angeschlossen werden, für die gewünschte Unterhaltung zu sorgen.
Die Kraft des 81 PS leistenden 1,2-Liter-Vierzylinderaggregats (es gibt auch noch den 68 PS leistenden Einlitermotor) gelangt über ein 5-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderachse. Mit einem Normverbrauch von 5,1 Litern auf 100 km und einem CO2-Ausstoss von 119 g/km gehört der nur gerade 1'058 kg Leergewicht auf die Waage bringende Chevrolet Spark 1.2 LT zur Energieeffizienzkategorie A. Dank seiner Kompaktheit ist er sicher ein ideales Auto für den Kurzstreckenverkehr, als Zweitwagen - aber auch für die junge Familie mit kleinem Mobilitäts-Budget. Denn die Topversion LT kostet mit einem sehenswerten Zuberhörpaket 17'890 Franken. In diesem Preis inbegriffen sind unter anderem Airbag für Fahrer und Beifahrer, ABS, aber auch Traktionskontrolle (TCS) und die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC). Ebenso gehören das praktische Tagfahrlicht, die akustische Parkhilfe hinten und Kindersicherung in den beiden hinteren Türen dazu.
Der 364 cm lange und knapp 160 cm breite Spark bietet enormen Fahrspass, er bewegt sich im Autobahnverkehr ebenso sicher wie im Stadtverkehr – und er tut dies mit grosser Bescheidenheit was den Verbrauch anbelangt, was nochmals seine Tauglichkeit als kostengünstiges Familienauto unterstreicht. (hrk)

Dienstag, 26. Oktober 2010

Fiat Doblò für die Familie


Fiat Doblò als grosszügiges Familienauto
Der neue Doblò bietet einen grosszügigen Innenraum, und dieses immense Raumangebot für die ganze Familie, oder sonst für Leute, die gerne auf Reisen gehen und die Gesellschaft von Mitfahrenden lieben, machen den Doblò zu einem interessanten und wirtschaftlichen Begleiter.
Der Fiat Doblò in der PW-Version ist ein Fahrzeug, das mit dem Ziel konzipiert wurde, allen Funktionalitäts- und Komfortansprüchen gerecht zu werden und dabei maximale Ausnutzung des Innenraumes und Sitzplätze für bis zu sieben Personen bietet. Ein richtiger Familienwagen eben, und zwar einer, der dank modernen Motoren, diversen Features und Zubehör Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit garantiert.
Der neue Doblò präsentiert sich vollkommen erneuert hinsichtlich Stil, Motoren und technische Eigenschaften. Die Verwendung einer neuen Plattform bietet grösseren Fahrkomfort (mit einem Achsenabstand von 2755 mm, der grösste in seinem Segment), dank einem grossen Kofferraum mit einem Inhalt von 790 l (3200 l bei umgeklappten Sitzen) zudem auch die Möglichkeit allerhand an Gepäck, Waren oder Sportgeräten zu transportieren.
Das Design präsentiert sich besonders innovativ. Das Frontsegment mit zentralem Grill und in die Stossfänger integrierten Seitenschutzleisten vereint Schutz und Raffinesse, während das Design der Flanken dem Fahrzeug Stärke und Wendigkeit verleiht. Auch der Innenraum wurde auf Funktionalität und durch aufeinander abgestimmte Farben, Materialien und Verkleidungen auf eine angenehme und gemütliche Umgebung ausgerichtet. Intelligente Lösungen für die Ausnutzung des Platzes an Bord, wie die Vielzahl an Fächern für die Unterbringung von Papieren oder Gegenständen und die Flexibilität in der Aufteilung des Innenraumes mit bis zu sieben Plätzen, erfüllen die Ansprüche derjenigen, die Doblò für die Familie und Gruppenfahrten nutzen möchten.
Ausgestattet mit dem 2-Liter-Dieselmotoren Multijet mit 135 PS Leistung, die über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderachse gelangen, entpuppte sich unser Testwagen als ein effizientes, sparsames und umweltfreundliches Modell. Dieser Eindruck wird bestärkt durch die überaus effiziente und hervorragend arbeitende serienmässige Start/Stop-Vorrichtung, die das zeitweilige Abschalten des Motors im Fall von Fahrpausen steuert und dadurch den Verbrauch und den Abgasausstoss verringert. Zusätzlich sind alle Dieselmodelle serienmässig mit einem Partikelfilter ausgestattet.
Zahlreiche Lösungen und Ausstattungen für optimale Komfortbedingungen gehören beim Doblò dazu: von der Klimaautomatik mit Luftverteilung im hinteren Bereich, dem Radio mit MP3-Player mit Lenkradsteuerung, dem Tempomat, den Einparksensoren bis hin zur integrierten Freisprechanlage und dem „TomTom“-Navigationssystem. Fiat bietet zudem ab Kaufdatum bis 23 Monate nach Zulassung des Autos die Möglichkeit, einen Top Assistance Vertrag abzuschliessen (Quality 1), welcher die Verlängerung der Werksgarantie beinhaltet. Von Fiat Finance kommt zusätzlich ein interessantes Angebot mit einer kompletten Auswahl an Finanzierungsmöglichkeiten. (hrk)

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Peugeot iOn


Peugeot fährt mit dem iOn elektrisch
Gemeinsam mit Mitsubishi und Citroën bringt Peugeot einen elektrisch angetriebenen Kleinwagen auf den Markt. Bei Peugeot ist es der iOn, bei Mitsubishi heisst er MiEV und Bei Citroën wird er als C-Zéro ab kommendem Februar unterwegs sein.
Das von den Japanern entwickelte Elektroauto wurde von Peugeot bezüglich Design und auch technisch den Bedürfnissen für Europa angepasst, wie an der Präsentation des iOn zu erfahren war. Der vollwertige Vierplätzer verfügt über eine Top-Ausstattung mit Radio, Klimaanlage, elektrisch bedienten Fenstern und Aussenspiegel, Servolenkung, ABS und ESP.
Der Start erfolgt wie in einem „normalen“ Auto mittels Zündschlüssel. Nach dem Einlegen der Fahrstufe „D“ und dem Betätigen des Gaspedals beschleunigt der iOn ausgezeichnet – und vor allem völlig lautlos. Die erste Testfahrt in der Region von Paris führte in den ganz normalen Verkehr. Sowohl auf Überlandstrassen wie auf der Autobahn ergaben sich keinerlei Probleme beim Einordnen und Integrieren in den normalen Verkehr. In den kleinen Dörfern mit den engen Kurven fühlte sich der iOn ganz offensichtlich zu Hause, wobei auch die teilweise schlechten Strassen dem Kleinen von Peugeot kaum etwas anhaben konnten. Was man – in Ermangelung des Motorenlärms – für einmal deutlich hörte, das waren bei der Autobahngeschwindigkeit von rund 120 km/h Wind- und auch Abrollgeräusche.
Der Peugeot iOn ist als Fünftürer 348 cm lang und 147 cm breit – und das bei einem Leergewicht von 1'120 kg. Immerhin rund 230 kg bringt die Lithium-Ionen-Batterie auf die Wage. Diese ist im Wagenboden integriert, was den Fahrzeug zu einem relativ tiefen Schwerpunkt verhilft. Bei wirklich optimalen Bedingungen – also ohne das ständige Auf und Ab wie im Schweizer Mittelland – kommt man mit dem iOn auf eine Reichweite von gegen 150 km. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass eingeschaltete Klimaanlage, das laufende Radio und die Heckscheibenheizung diesen Wert schnell einmal auf unter 100 km sinken lassen können, was von den Verantwortlichen auch nicht verheimlicht wird.
Als Tankstelle dient eine Steckdose (220 V/16 A), wobei es für eine komplette Ladung rund sechs Stunden dauert. Eine Schnellladung kann an einer speziellen Ladestation (380 V) vorgenommen werden und bringt folgende Ergebnisse: 20 Prozent nach 5 Minuten, 50 Prozent nach einer Viertelstunde, und nach einer halben Stunde ist die Ladung zu 80 Prozent erfolgt. Der Peugeot iOn wird ab kommendem Februar zum Preis von 45'900 Franken (genau wie der MiEV von Mitsubishi) erhältlich sein. (hrk)

Montag, 20. September 2010

Winterreifen

Michelin bringt den neuen Winterreifen Alpin A4
Rechtzeitig vor dem kommenden Winter bringt Michelin die vierte Generation des Alpin Winterreifens auf den Markt. Der neue Alpin A4 zeichnet sich durch hervorragende Werte in punkto Grip, Laufleistung und Energieeffizienz bei winterlichen Strassenverhältnissen aller Art aus – ob bei Regen, auf Eis, Matsch oder Schnee.
So jedenfalls beurteilen die Verantwortlichen bei Michelin Suisse S.A. das neuste Produkt aus ihrem Haus. Anlässlich einer Präsentation betonte Charles Aeby, Direktor von Michelin in der Schweiz, dass „die Rahmenbedingungen für einen neuen Winterreifen in diesem Jahr ideal sind, da der Handel die Lagerbestände jetzt auffüllt.“ Ganz allgemein können man zudem“ eine steigende Tendenz zu Winterreifen feststellen“, betonte Aeby. Mit dem neuen Alpin A4 biete Michelin erneut ein Produkt an, das keinerlei Wünsche offen lasse, vor allem auch deshalb, „weil gegenüber dem Vorgängermodell in allen Bereichen grosse Fortschritte zu verzeichnen sind.“
Thomas Obernesser, Leiter Test und Technik bei Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz, verwies darauf, dass «die Entwicklung eines Winterreifens eine kompakte Angelegenheit ist. Vor allem bezüglich Temperaturfenster werden sehr hohe Ansprüche an solche Reifen gestellt. So muss der Winterreifen in der Lage sein, sowohl bei plus 20 als auch bei Minus 20 Grad seine vielfältigen Aufgaben zu erfüllen.“
Gegenüber dem Vorgängermodell Alpin A3 erreicht der neue Alpin A4 um bis zu zehn Prozent mehr Traktion und einen bis zu fünf Prozent kürzeren Bremsweg. Ein Vergleich des TÜV SÜD Automotive hat zudem ergeben, dass der A4 gegenüber anderen Produkten über eine um bis zu 35 Prozent höhere Laufleistung verfügt. Bei diesen Vergleichen wurden im Handel erworbene Reifen der Grösse 205/55 R 16 H verglichen.
Die Stärke des neuen Winterreifens ist seine Ausgewogenheit. Michelin fasst diese gleichermassen hohen Leistungsanforderungen für Sicherheit, Energieeffizienz und Laufleistung unter dem Begriff „Balance of Performance“ zusammen. Auf Schnee sorgt die um 50 Prozent höhere Lamellendichte (gegenüber dem Vorgänger Michelin Alpin A3) für besonders gute Haftung und kurze Bremswege. Die sogenannten Stabiligrip-Lamellen sind dreidimensional gestaltet und verschränken sich unter einwirkenden Kräften gegenseitig. Dadurch bleiben die Profilblöcke in jedem Fahrzustand steif genug und sichern so hohe Spurstabilität, exaktes Handling und stabilen Geradeauslauf auf nasser und trockener Fahrbahn.
Die grösseren Lamellen reichen dank eines speziellen Produktionsverfahrens von Michelin bis zum Profilgrund, was bis an die empfohlene Verschleissgrenze von vier Millimetern für Winterreifen den optimalen Grip sichert.
Mit der sogenannten „Helio Compound“ Laufflächenmischung verfügt der Alpin A4 über eine Silica-Mischung, die mit dem Zusatz von Sonnenblumenöl weiter optimiert ist. Dadurch absorbiert der Pneu die Energie im Bereich der Lauffläche optimal. Die Folge sind hervorragende Performance in den Nässedisziplinen und das spürbar bessere Fahrverhalten auf Schnee. Besonders beruhigend: Der Nassbremsweg verkürzt sich ebenfalls gegenüber seinem Vorgänger um wertvolle Meter.
Der neue Alpin A4 kommt zunächst in den 17 wichtigsten Dimensionen auf den Markt: von 15 bis 17 Zoll, mit Geschwindigkeitsfreigaben bis 210 km/h (Geschwindigkeitsindex H und T). Damit deckt er ein breites Spektrum an Fahrzeugmodellen ab, vom Stadt- und Kleinwagen bis hin zu Minivans und Fahrzeugen der Mittel- bis Oberklasse. (hrk)


Direktor Charles Aeby

Samstag, 4. September 2010

Suzuki












Suzuki Swift – eine Erfolgsgeschichte geht weiter


Bereits mehr als fünf Millionen Fahrzeuge verkauft

In diesen Tagen kommt die fünfte Generation des Kleinwagens Suzuki Swift auf den Markt. In der Schweiz wird der Fronttriebler nur mit dem komplett überarbeiteten 1,2-Liter-Benzinmotor angeboten; ab kommendem Januar gibt es dann auch für die neue Generation wieder den bei uns überaus beliebten Allradantrieb.
Mehr als vier Millionen sind vom Suzuki Swift, der an insgesamt sieben Standorten weltweit gefertigt wird, bisher in mehr als 100 Ländern abgesetzt worden. In der Schweiz wurden vom 1983 lancierten Kleinwagen bislang mehr als 33'500 abgesetzt – oder mit anderen Worten beinahe ein Drittel der seit Beginn der Importtätigkeit vor 29 Jahren in unserem Land verkauften Swift. Mit der fünften Generation ist es Suzuki nun tatsächlich gelungen, in allen Belangen noch einmal zuzusetzen und den Swift noch attraktiver zu gestalten.
Äusserlich sieht man auf den ersten Blick keine grossen Änderungen gegenüber dem Vorgängermodell, im Feinschliff jedoch wurde einiges getan. Wie schon der Vorgänger überzeugt der neue Swift durch seine Kompaktheit, durch ein durchaus sportlich zu nennendes Design. Und dieses wird im Innern des sympathischen Flitzers fortgesetzt: Grosszügige Platzverhältnisse auf allen sportlich-eleganten Sitzen und ausreichend Platz auch hinten.
Der kompakte Swift ist bestückt mit einem komplett überarbeiteten 1,2-Liter-Benzinmotor, der gegenüber dem Vorgänger nochmals weniger Treibstoff braucht. Die Kraft wird wahlweise über ein 5-Gang-Schaltgetriebe oder aber eine vierstufige Automatik auf die Vorderräder übertragen. Ab Januar 2011 ist dann auch wieder eine Allradvariante verfügbar, sehr zur Freude von Hanspeter Bachmann, Generaldirektor des Importeurs: „Da wir einen sehr grossen Anteil an Allradmodellen verkaufen, bin ich schon froh, dass dieser relativ schnell wieder erhältlich ist, denn der Anteil an 4x4-Modellen liegt beim Swift bei etwa 60 Prozent.“ Für die Modelle GL und GL Top ist bei den Varianten mit manuellem Getriebe eine praktische Stopp-Start-Automatik verfügbar, während das ESP bei allen Modellen im Preis inbegriffen ist.
Die ersten Fahreindrücke mit dem neuen Swift verliefen überaus positiv, wobei vor allem auffällt, dass der Lärmpegel – auch bei Autobahngeschwindigkeit und somit in höheren Drehzahlbereichen – sehr gering ist. Der wendige Swift überzeugt durch dynamisches Fahrverhalten, eine unglaubliche Wendigkeit und ein ausgezeichnetes Handling. Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von knapp fünf Litern ist er zudem sehr zurückhaltend, was wiederum die Wirtschaftlichkeit dieses Modells unterstreicht. Ob mit Automat oder aber mit Handschaltung, der Suzuki Swift ist ein kompakter Kleinwagen, der sich vor der Konkurrenz überhaupt nicht zu verstecken braucht. Zudem ist er mit Preisen zwischen 16'990 und 22'990 Franken sehr günstig, vor allem wenn man bedenkt, dass die Zubehörliste sehr gering ausfällt. Und so kann jetzt schon gesagt werden, dass auch die fünfte Swift-Generation einen grossen Beitrag dazu leisten wird, dass die Suzuki-Erfolgsgeschichte weiter fortgeschrieben wird. (hrk)

Mittwoch, 11. August 2010

Skoda Fabia RS


Skoda Fabia mit zwei RS-Varianten am Start
Skoda bietet bei der Modellfamilie Fabia gleich zwei überaus sportliche Varianten an: Sowohl die Limousine als auch der Kombi sind ausgestattet mit einem 180 PS leistenden 1,4 TSI-Motor für hohe Laufbereitschaft aber auch Treibstoff-Effizienz und einer ausgeprägten Umweltverträglichkeit.
Die beiden sportlichen Varianten sind gut erkennbar durch die neuen Stossfänger vorne mit den darin integrierten Nebelscheinwerfern. Serienmässig kommt in der Schweiz das LED-Tagfahrlicht dazu. Wer etwas näher heran geht stösst zudem auf das im Kühlergrill integrierte RS-Symbol. Weitere Hinweise auf die Sportlichkeit des RS sind getönte Scheiben, 17-Zoll-Aluminiumräder und die rot lackierten Bremssättel. Auch am Heck sticht ein neuer Stossfänger hervor, wobei der Auftritt durch den Doppelrohr-Auspuff unterstrichen wird. Dach und Dachspoiler des Fabia können, je nach Wagenfarbe, in den Farbtönen Schwarz, Weiss oder Silber bestellt werden.
Ein Sportfahrwerk, mit den auf besondere Fahrleistungen abgestimmten Assistenzsystemen ESP, ABS und ASR sorgen bei den RS-Ausführungen für agile und sichere Fahreigenschaften. Die Fahrt in einem, der RS-Modelle des Fabia macht enormen Spass – und das in jeder Beziehung. Einmal ist es die Leistung des von Skoda entwickelten 1,4-Liter TST-Aggregats mit seinen 180 PS. Diese Kraft kommt über ein siebenstufiges DSG-Automatikgetriebe auf die Fahrbahn, und das ohne, dass man am Steuer auch nur das Geringste spürt. Aber auch die hervorragenden seitlichen Halt bietenden Sportsitze leisten ihren Beitrag zu einem hohen Fahrgenuss. Das Dreispeichenlenkrad ist in der Schweiz serienmässig mit Schaltwippen zur manuellen Steuerung des DSG-Getriebes versehen.
Mit zur serienmässigen Ausstattung des Fabia RS gehören aber auch eine Klimaanlage sowie eine Radiovorbereitung mit vier Lautsprechern. Für beide Versionen stehen zudem zwei Ausstattungspakete zur Verfügung. Das WHT High-Tec-Paket umfasst einen Tempomat, Parksensoren hinten, einen Multimedia-Anschluss sowie eine Scheinwerferreinigungsanlage – und das alles für 650 Franken. Im Preis von 600 Franken sind im WHL High-Lux-Paket Ablageflächer unter den Vordersitzen, eine Mittelarmlehne, ein Brillenfach, elektrische Fensterheber hinten sowie beheizbare Vordersitze inbegriffen. Der Listenpreis für die Limousine beläuft sich auf 29'990 Franken, derjenige für die Kombiversion ist bei 31'190 Franken – beide Preise brauchen sich vor keinem Vergleich mit ähnlichen Produkten zu scheuen.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Fiat Nutzfahrzeuge


Fiat präsentiert sich mit allen Marken
Auf dem Flugplatzgelände in Interlaken präsentierte Fiat kürzlich das gesamte Angebot der Gruppe: Fiat, Lancia, Alfa Romeo, Abarth und Fiat Professional. Einen ganzen Tag lang konnten hier die meisten Modelle der Fiat Group gefahren werden – darunter natürlich auch die gesamte Palette an leichten Nutzfahrzeugen.
Hansruedi Keller Neben den attraktiven Neuheiten im Personenwagensektor, wo insbesondere die neue Giulietta von Alfa Romeo sowie der Fiat 500 die Aufmerksamkeit auf sich zogen, zeigte Fiat Professional ein umfassendes und vielfältiges Angebot an leichten Nutzfahrzeugen. Dieses umfasst die Modellfamilien Fiorino, Qubo, Doblò, Scudo und Ducato. Auf dem Schweizer Markt kommt Fiat mit diesem Angebot auf einen Marktanteil von mehr als elf Prozent, was eine stolze Zahl ist. Da es bekanntlich bei den Nutzfahrzeugen weniger um Eleganz oder andere emotionale Kriterien geht, ist denn auch gemäss Franz Wermelinger, Chef der Sparte Nutzfahrzeuge, „ein grosser Erfolg für unsere Marke. Denn unsere Kunden schauen in erster Linie auf eine ausreichende Ladekapazität, dann sicher auch auf Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit und natürlich neben Beschaffungs- auch auf die Unterhalts- und Wartungskosten.“ Erstmals nach der Präsentation am Genfer Salon war der neue Doblò zu sehen, der in diversen Karosserie- und Ausstattungsvarianten angeboten wird. Die maximale Innenraumlänge von bis zu 2170 mm sowie die Breite von 1230 mm (zwischen den Radkästen) ermöglichen Volumina zwischen 3,4 und 4,2 Kubikmeter und beim Gewicht eine Zuladung von maximal 750 kg. Ausgestattet mit dem sparsamen 1.3 Multijet Dieselmotor, der gemäss Werksangaben im Durchschnitt lediglich 4,8 Liter auf 100 km verbraucht, ergibt dies eine stattliche Reichweite von mehr als 1'200 km. Der Vergleich mit dem Vorgänger zeigt deutliche Verbesserungen im Laderaum, der je nach Modell mit seitlichen Schiebetüren und einer grossen Hecktüre ausgestattet ist und so wesentlich besser genutzt werden kann. Vorerst wird der Doblò Cargo mit einem Benzin- und drei Dieselmotoren angeboten. Die modernen Euro 5-Motoren sind serienmässig in Kombination mit dem Start-Stopp-System erhältlich; die Dieselaggregate in dieser Kategorie sind mit einem Partikelfilter versehen. Zu einem späteren Zeitpunkt kommen noch weitere Motoren dazu – eine Natural-Power-Version mit Benzin/Erdgas sowie ein weiterer Dieselmotor in Verbindung mit einem automatisierten Schaltgetriebe. Der Fiat Doblò ist in einem Segment zu Hause, in dem er sich einer starken Konkurrenz gegenübersieht. Trotzdem ist für Franz Wermelinger klar, *dass wir die angepeilten 300 Einheiten in diesem Jahr noch absetzen werden, denn das Interesse ist gross.“

Montag, 21. Juni 2010

200 Jahre Peugeot


200 Jahre Peugeot
Von Pfeffermühlen bis zur modernen Automobilflotte
Mit Mühlen, Giessereien, Nähmaschinen, Haushaltgeräten und Pfeffermühlen hat die industrielle Tätigkeit von Peugeot begonnen. Heute steht der Name mit dem Löwenemblem für eine breite Palette an Autos, Fahrrädern und Rollern.
Obwohl die Firma Peugeot ihren 200. Geburtstag feiert, ist das Automobil natürlich noch nicht ganz so alt. Der französische Industriekonzern ist erst im Laufe der Jahre im Bereich Mobilität aktiv geworden. Heute steht Peugeot ganz klar für diese Mobilität, für die Herstellung modernster, technisch hochstehender Fahrzeuge für den Personen- wie für den Nutzverkehr. Anlässlich der offiziellen Geburtstagsfeier in Sochaux im Elsass kamen die geladenen Gäste in den Genuss einer wohl einmaligen Ausstellung an Fabrikaten aus dem Hause Peugeot – zu dem übrigens seit 1974 auch Citroën gehört.
Aber nicht nur die Oldtimer aus dem Hause Peugeot lohnen einen Blick, auch die aktuellen sowie die kommenden Neuheiten zeigen auf, dass das Unternehmen unter der Leitung des Verwaltungsratspräsidenten Xavier Peugeot optimistisch in die Zukunft blickt. Zuerst fällt dabei auf, dass die von Beginn weg verwendete Modellbezeichnung mit drei – seit einigen Jahren auch mit vier – Ziffern nicht mehr tabu ist. So schert das neue RCZ-Coupé im sportlichen Look bereits aus dieser Nummernbezeichnung aus. Weitere Modelle sind geplant, so bereits für den Spätherbst ein neues Flaggschiff, das Peugeot auch im Premiumbereich etablieren soll. Bis ins Jahr 2012 sind weitere 14 Modellneuheiten zu erwarten, was die Franzosen bis ins Jahr 2015 auf Platz sieben der weltweit tätigen Hersteller katapultieren soll.
Im Motorsport ist Peugeot ebenfalls seit Jahren erfolgreich mit dabei. So wurde mit den Modellen 205 und 206 Rallyegeschichte geschrieben, was sich auf den Verkauf überaus positiv ausgewirkt hat. Während die Löwenmarke momentan mit Dieselsportwagen im Langstreckenbereich erfolgreich ist, hat sich die Schwestermarke Citroën überaus erfolgreich im Rallyesport positioniert. (hrk)

Freitag, 2. April 2010

Opel Movano


Zweite Generation des Opel Movano mit überzeugendem Auftritt
Die komplett erneuerte zweite Generation des Opel Movano startet im Mai mit zahlreichen Innovationen, mit umweltfreundlichen, sparsamen Euro-5-Motoren sowie mit diversen Längen, Höhen und Varianten. Der Preis für das Einstiegsmodell mit dem 100 PS leistenden Motor beläuft sich auf 34'950 Franken.
Mit dem neuen Movano gibt Opel ein ganz klares Zeichen in Richtung einer weiteren Stärkung der lange Zeit etwas vernachlässigten Sparte der leichten Nutzfahrzeuge. Der Nachfolger des legendären „Opel Blitz“ soll nach Ansicht der Opel-Verantwortlichen „frischen Wind in den europäischen Markt der leichten Nutzfahrzeuge“ bringen. Das erklärte – und überaus ambitionierte - Ziel sei es, „bis 2013 die jährlichen Verkaufszahlen des Vorgängers zu verdoppeln!“ Der erste Kontakt mit dem neuen Movano hat gezeigt, dass die Voraussetzungen dazu sicher vorhanden sind, denn mit zahlreichen Neuheiten und innovativen Lösungen kann der Movano tatsächlich punkten und sich gegenüber der Konkurrenz bestens in Szene setzen.
Insgesamt dürften beim Endausbau der Modellpalette, die nach Opel-Angaben „zügig bis zur vollen Stärke ausgebaut“ werden soll, rund 300 mögliche Varianten verfügbar sein. Mit einem dermassen umfassenden Angebot gibt es vermutlich kaum ein Anforderungsprofil, das nicht abgedeckt werden kann. Vor allem auch deshalb, weil Opel erstmals neben den frontgetrieben auch über die Hinterachse angetriebene Modellvarianten anbietet, was dank der modularen Plattform möglich ist. Und auf dem Schweizer Markt werden – im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern - nur die Euro-5-Motoren (mit serienmässigem Partikelfilter) im Angebot sein.
Zum Verkaufsstart im Mai werden bereits drei von vier Fahrzeuglängen verfügbar sein, dazu eine von drei Dachhöhen sowie die drei 2,3-Liter-Dieselmotoren mit Leistungsstärken von 100, 125 und 146 PS. Dazu werden zwei Gewichtsklassen (3,3 respektive 3,5 Tonnen Gesamtgewicht) verfügbar sein. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch eine Variante mit 4,5 Tonnen Gesamtgewicht dazukommen, wie Alfred Suter vom Schweizer Importeur bestätigte. Bei diesen Versionen werden dann Zwillingsreifen auf der Hinterachse Standard sein. Diese Doppelbereifung hinten ist auf Wunsch auch für Kastenwagen-Varianten, Plattform-Fahrgestelle und Kabinenversionen erhältlich.
Besondere Sorgfalt wurde bei der Gestaltung der Laderäume verwendet, die sich auszeichnen durch sehr gute Zugänglichkeit, Innenhöhe und Frachtkapazität. Eine niedrige Ladekante bei den Frontantriebsmodellen ermöglicht einen leichten Zugang zum Laderaum. Dieser kann entweder durch seitliche Schiebetüren (diejenige auf der rechten Seite ist Serie) oder weit öffnende Heckflügeltüren – die sich standardmässig bis zu einem Winkel von 180 Grad, optional sogar bis 270 Grad, also an die Seitenwände angelehnt – öffnen lassen. Mit Ausnahme der kleinsten (L1) Version sind alle Fahrzeugöffnungen so konzipiert, dass auch Europaletten problemlos geladen werden können. Eine spezielle Lösung wurde für das Reserverad gefunden, das sich nicht mehr im Laderaum sondern darunter befindet. Und dieses kann mit einer Kurbel (an der hinteren Stossstange) bequem aus der Verankerung heruntergelassen werden.
Für ansprechenden Vorschub sorgt eine neue Familie von Vierzylinder-Common-Rail-Dieselmotoren mit drei Leistungsstufen. Die 2,3-Liter-Aggregate leisten je nach Stufe 100, 125 respektive 146 PS. Trotz kleinerem Hubraum als beim Vorgänger liefert der Motor mehr Drehmoment auf einem niedrigeren Drehzahlniveau. Alle Motorvarianten sind serienmässig mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. Für die beiden stärkeren Varianten kann optional das automatisierte Easytronic-Schaltgetriebe auf Wunsch eingebaut werden. Alle in der Schweiz ausgelieferten Modlele sind serienmässig mit einem Diesel-Partikelfilter ausgestattet und erfüllen so die Euro-5-Abgasnormen.
Bei den ersten Probefahrten überzeugte bereits die Variante mit dem 100 PS leistenden Motor mit guten Fahrleistungen, Durchzugskraft und nur sehr geringen Geräuschen. Die Kabinen entsprechen in weiten Teilen dem, was man in einem PW erwarten kann. Der Fahrersitz überzeugte durch gute seitliche Führung, er lässt sich ausreichend verstellen und bietet dem Fahrer einen hervorragenden Arbeitsplatz. Auch mit einer Zuladung von rund 800 kg zeigte es sich, dass die 2,3-Liter-Motoren in allen drei Varianten hervorragend zum neuen Movano passen. Exzellent sind auch die vorhandenen Ladungssicherungsdetails im ganzen Laderaum, die einen sicheren Transport der Güter erlauben. Dem weiteren Ausbau – zum Beispiel auch als Werkstattfahrzeug, als Kühlfahrzeug oder in eine andere Richtung – sind beim Movano keinerlei Grenzen gesetzt. (hrk)

Peugeot RCZ-Coupé


Peugeot lanciert das eigenständige RCZ-Coupé
Der im September 2007 auf der IAA in Frankfurt vorgestellte zweisitzige Concept-Car kommt Mitte April als Peugeot RCZ auf den Markt. Mit dem Neuling kommt erstmals ein eigenständiges, nicht zu einem Gro
ssserien-Modell zählendes neues Coupé auf den Markt, das sich auszeichnet durch ein innovatives, eigenständiges Design, ein ausgesuchtes Interieur und eine effiziente, umweltfreundliche Motorisierung. Bereits zwei Jahre nach dem Entscheid von Peugeot, dieses Auto in Serie zu bauen, kommt also der RCZ zu den Händlern – und das zu attraktiven Preisen ab 39'600 Franken. Für den sportlichen Zweisitzer, dessen Antriebsaggregate und auch Teile des Fahrwerks von der 308-Familie stammen, stehen zwei Benzin- und ein Dieselmotor zur Auswahl. Bei den Benzinern ist es ein 1,6-Liter-Motor mit wahlweise 156 respektive 200 PS Leistung. Die Kraftübertragung erfolgt bei der 200 PS-Variante über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderachse. Die Kraft des 156 PS-Modells kann ebenfalls per Handschaltung übertragen werden, dazu aber auf Wunsch (ab Sommer 2010) auch über eine Sechsgang-Automatikschaltung. Beim Zweiliter-Dieselmotor erfolgt die Kraftübertragung über das Handschaltgetriebe. Alle verfügbaren Motoren entsprechen den Anforderungen der Euro 5-Normen. Der RCZ überzeugt durch seine elegante, ja extravagante Karosserieform, über ein durchwegs dynamisches Design. Speziell gilt es dabei die einzigartige doppelte Wölbung von Dach und Heckscheibe hervorzuheben. Hervorragend gelungen ist aber auch der Innenraum, wo mit edlen Materialien nicht gespart wurde und wo man sich eine ideale Sitzposition praktisch bis ins letzte Detail einstellen kann. Für ein Coupé bietet der RCZ einen sehr grossen Kofferraum, was wohl auch darauf hindeutet, dass bei entsprechender Nachfrage eine Version mit versenkbarem Dach mit relativ geringem Aufwand gebaut werden könnte, auch wenn dies im Moment, gemäss den Aussagen der Verantwortlichen bei der Präsentation des RCZ, (noch) nicht geplant ist. Die ersten Probefahrten im Norden von Spanien auf einer coupierten, überaus interessanten Strecke, machten schnell einmal klar, dass der RCZ in seiner Nische durchaus für Furore sorgen kann. Insbesondere die Dieselversion überzeugte auf der ganzen Linie. Das enorme Drehmoment von 340 Nm, das zwischen 2'000 und 3'000 U/min. ansteht, verhilft dem RCZ zu aussergewöhnlichen Fahrleistungen. Bereits bei rund 2'100 U/min. wird die Autobahngeschwindigkeit erreicht, und wer dann konsequent im sechsten Gang oder mit dem Tempomat unterwegs ist, kommt mit rund sechs Litern Treibstoff auf 100 km aus. Doch auch die sportliche Seite der Dieselvariante hat einiges zu bieten, was auf kurvenreichen, bergigen Nebenstrassen zu erfahren war. Der Zweiplätzer (mit zwei Notsitzen) verfügt zudem über einen bei höherem Tempo ausfahrbaren Spoiler, der bei rund 155 km/h völlig ausgefahren ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, diesen Spoiler selbst, mit einem Knopf auf der Mittelkonsole, auszufahren – aus was für Gründen auch immer! Mit dem RCZ hat Peugeot nicht nur ein – auch preislich – attraktives Coupé im Angebot, sondern auch gleich einen ernst zu nehmenden Konkurrenten für den Audi TT, zu dem natürlich eine nicht zu leugnende nahe Verwandtschaft besteht. (hrk)

Sonntag, 14. Februar 2010

Hyundai ix35


Hyundai lanciert den ix35 mit und ohne Allradantrieb

Nach dem Genfer Salon wird der neue Hyundai ix35, als Nachfolgemodell für den Tucson, bei den Händlern stehen. Der „kleinere Bruder“ des ix55 überzeugt mit einem eigenständigen Design und soll dadurch auch ein breiteres Kundensegment ansprechen.

Noch im laufenden Jahr möchte der Importeur „rund 1'000 neue ix35 verkaufen“, wie Diego Battiston, Generaldirektor des Importeurs Hyundai Suisse anlässlich der Lancierung in Rom sagte. Obwohl die definitiven Preise erst in Genf bekannt gegeben werden, „wird der Einstiegspreis für den Neuling unter 30'000 Franken liegen“, betonte er. Hier gilt es anzumerken, dass dies wohl lediglich für das Fronttriebmodell mit Benzinmotor Gültigkeit haben dürfte – aber immerhin, das ist doch ein sehr attraktiver Preis. Gegenüber dem Tucson unterscheidet sich der ix35 vor allem durch die etwas gewachsene Karosserie und einen minim längeren Radstand. Das Platzangebot des Fünfsitzers für die Passagiere ist gut, und auch im Gepäckraum ist ausreichend Platz vorhanden.

Motorisiert ist der ix35 bei Verkaufsbeginn in der Schweiz wahlweise mit einem Benzinmotor (2-Liter, 163 PS) sowie mit einem Dieselaggregat mit Partikelfilter (2.0 CRDi) in zwei Leistungsvarianten (136, respektive 184 PS). Die Kraft wird je nach Modell und Motorisierung über ein 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe sowie wahlweise (nur bei den Allradmodellen) über ein Sechsstufen-Automatikgetriebe auf die Strasse gebracht. Für die Benzinvarianten steht nur das 5-Gang-Schaltgetriebe (oder der Automat) zur Verfügung, die Versionen mit Dieselmotor sind mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe (die stärkere Version auch mit dem Automaten) erhältlich.

Auf dem Schweizer Markt gehört ein umfassendes Sicherheitspaket bestehend aus ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, einem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, der Berganfahrts- wie auch die Bergabfahrtshilfe, sowie zahlreichen Airbags und den aktiven, einstellbaren Kopfstützen vorne dazu. Aber auch die Dreipunkt-Sicherheitsgurten auf allen Plätzen – vorne auch in der Höhe verstellbar – sind in diesem Paket inbegriffen.

Die ersten Fahrten mit dem ix35 haben gezeigt, dass der Tucson-Nachfolger über diverse Verbesserungen verfügt und zudem mit exklusivem Zubehör aufwartet, das sonst separat zu bezahlen ist. In den jeweiligen Preisen inbegriffen sind beispielsweise getönte Scheiben, vorne und hinten elektrische Scheibenheber oder auch Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Angeboten wir der ix35 in drei Ausstattungsvarianten: Comfort, Style, Premium. Ein spezielles Highlight, das vor allem von Damen gerne zur Kenntnis genommen wird, ist die Tatsache, dass bei den Versionen Style und Premium nicht nur vorne sondern auch auf den Rücksitzen eine Sitzheizung installiert ist. Speziell aufgefallen ist zudem, dass auch bei Autobahnfahrten kaum Windgeräusche aufgetreten sind. Die Fahreigenschaften des ix35 sind angenehm, der Fahrkomfort erinnert an eine Limousine, und auch abseits befestigter Fahrbahnen – und da auch auf Schnee - kennt er keinerlei Probleme, was für eine gute Akzeptanz in der Schweiz spricht, wenn man an den bisher doch relativ harten Winter denkt. (hrk)

Samstag, 30. Januar 2010

Honda CR-V


Honda CR-V wird weiter aufgewertet

Mit der Einführung der dritten Generation des CR-V nahm Honda bereits 2007 den heutigen Trend zu kompakteren Fahrzeugen im Segment der Crossover vorweg, indem die Gesamtlänge verkürzt und die Gesamthöhe reduziert wurden.

Das sorgt für geringeren Luftwiderstand und einen optimierten Treibstoffverbrauch, während die breite Radspur von 1,820 m und der eher kurze Radstand von 2,620 m für einen markanteren Auftritt und ein verbessertes Handling verantwortlich sind. Honda hat für das Modelljahr 2010 beim CR-V einige Änderungen an Karosserie und Interieur vorgenommen, die sich sowohl auf die Ästhetik als auch auf den Komfort positiv auswirken. Aussen betrifft es die Stossfänger vorn und hinten, einen neuen, in Fahrzeugfarbe gehaltenen Kühlergrill und die neuen 17- und 18 Zoll-Leichtmetallfelgen mit 10 Speichen.

Im CR-V bietet Honda auf sämtlichen Modellen ein umfangreiches Sicherheitspaket mit Front-, Seiten- und Vorhang-Airbags, aktiven Kopfstützen, dem elektronischen Stabilitätssystem VSA und dem bei dieser Art von Fahrzeugen besonders sinnvollen Anhänger-Stabilisierungs-Programm TSA (Trailer Stability Assist). Weiter dient der Erhöhung der Verkehrssicherheit das mit dem Tempomat kombinierte Kollisionsschutz-Bremssystem (CMBS, Collision Mitigation Brake System), das ein Auffahren auf das vordere Fahrzeug verhindert.

Mit den Neuerungen im Modelljahr 2010 führt Honda auch Änderungen im Motorangebot des CR-V ein. So wird er bisherige 2.2 i-CTDi durch den um 10 PS stärkeren 2.2 i-DTEC mit serienmässigem Partikelfilter ersetzt. Erstmals im CR-V ist zudem die Kombination von Dieselmotor und Automatikgetriebe erhältlich. Sowohl der 2.2 i-CTDi Turbodiesel als auch der 2.0 i-VTEC Benzinmotor erfüllen die strengen Anforderungen der Euro 5 Abgasnormen. Beide Motorisierungen zeichnen sich durch komfortable Leistungsreserven, eine hohe Elastizität und einen im Vergleich mit ähnlichen Produkten sparsamen Verbrauch aus. Alle in der Schweiz erhältlichen CR-V sind mit einem automatisch zuschaltenden Allradantriebssystem ausgestattet. Im Normalbetrieb auf trockener Fahrbahn funktioniert das Fahrzeug wie ein Fronttriebler, was sich nicht zuletzt auf den Verbrauch positiv auswirkt.

Erste Probefahrten im Berner Oberland haben gezeigt, dass der neue Dieselmotor hervorragend zu diesem Fahrzeug passt. Die zusätzliche Kraft verhilft dem CR-V zu ausgezeichneten Leistungen, und das auch abseits der Strasse. In einer schnee- und eisbedeckten Kiesgrube spielte er auch seine optimale Geländegängigkeit aus, wobei auch solchen Fahrzeugen logischerweise durch die Physik natürliche Grenzen gesetzt werden.

Je nach Modellvariante, Ausstattung und Motorisierung kostet der neue CR-V (zwei Motoren mit je vier Ausstattungsvarianten) zwischen 37'400 und 53'900 Franken. Sowohl für Benzin- wie auch Dieselantrieb kostet das Automatikgetriebe zusätzlich 2'400 Franken, und das praktische, präzise arbeitende und sehr gut zu bedienende Navigationssystem schlägt mit weiteren 3'500 Franken zu Buche. (hrk)