Der neue Opel Combo: vielseitiger
Transporter oder variabler Van
Die
dritte Generation des Opel Combo will dank Variantenvielfalt, einer modernen
Antriebspalette sowie guter Funktionalität und interessantem Nutzwert im hart
umkämpften Van-B-Segment punkten. Mit dem neuen Combo rundet Opel das Angebot
bei den leichten Nutzfahrzeugen ab.
Zusammen mit den Baureihen Vivaro
(D-Segment/bis 2,9 t) und Movano (E-Segment/bis 4,5 t) rundet der Combo das
Angebot an leichten Nutzfahrzeugen von Opel ab. Der kleine Opel wird seit 1985
angeboten; die letzte Version wurde 1991 lanciert. Das Konzept des vielseitigen,
mit zwei verschiedenen Radständen erhältlichen Freizeit-, Familien- und
Nutzfahrzeugs hat stets grossen Anklang gefunden. Dank der Modellvielfalt
erfüllt auch der neue Combo die Anforderungen an praktisch alle Anforderungsprofile.
Der auf dem Fiat Doblo basierende Combo wird in der Türkei produziert, wobei
„Opel natürlich einen grossen Einfluss auf die Qualitätssicherung in der
Produktion hat“, wie Adrian Brodbeck, Chef des Schweizer Importeurs an der
Präsentation betonte. Diese strategische Allianz mit Kooperationspartner Fiat
soll den Wachstumskurs von Opel auch im Bereich leichte Nutzfahrzeuge
vorantreiben.
Auf dem Schweizer Markt kommen der Combo
(PW) und auch der Combo Van mit zwei Radständen, zwei Höhen und insgesamt fünf
Motorisierungen (3 Diesel, 1 Benziner, 1 CNG Erdgas). Die Dieselaggregate
entwickeln Leistungen zwischen 90 und 135 PS, der Benziner leistet 95 PS und
die CNG-Variante kommt auf 120 PS. „Wir rechnen in der Schweiz noch in diesem
Jahr mit einem Absatz von rund 900 Fahrzeugen“, so Brodbeck. Dabei sieht er die
Aufteilung etwa bei 45 Prozent PW und 55 Prozent Kastenwagen und Kombi.
Mit der Combo-Familie bietet Opel dem
Handwerker, dem Gewerbetreibenden aber auch der Familie mit bescheidenem Budget
eine überaus wirtschaftliche, preisgünstige Alternative an. Zudem gibt es
gleich von Beginn weg – allerdings zeitlich beschränkt - einen Combo Van 1.4i
95 PS 2.2 t zum Nettopreis (exkl. MWSt.) für 15'300 Franken. Je nach
Ausstattung und Motorisierung reichen die Preise dann bis knapp über 27'000
Franken.
Die preisgünstigste Version bei den
PW-Modellen ist der ebenfalls mit dem 1,4-Liter-Benziner ausgestattete Combo
für 22'750 Franken. Hier ist die teuerste Variante der mit dem 135 PS
leistenden Turbodieselmotor mit Start/Stop-Automatik ausgestattete Cosmo mit
6-Gang-Schaltgetriebe für 33'550 Franken. Die PW-Variante hat – ob als Fünf-
oder als Siebenplätzer (Option) – auf beiden Seiten verglaste Schiebetüren mit
Fensterheber (Combo manuell, Enjoy und Cosmo elektrisch). Ebenfalls
serienmässig sind (bei allen Ausstattungen) höhenverstellbares Lenkrad,
Zentralverriegelung (Enjoy und Cosmo mit Fernbedienung), elektrische
Fensterheber vorne sowie ein ESP.
Der neue Combo ist ab sofort in allen
Versionen verfügbar und kann bei jedem Opel-Händler oder Agenten (also nicht
nur in den Nutzfahrzeug-Kompetenzzentren) gekauft werden. „Wir sind überzeugt
davon, dass wir mit dem Combo auf viel Interesse stossen werden. Dieser bietet
nämlich, egal in welcher Version und Ausstattung, einen hoch interessanten
Gegenwert.“ (hrk)