Dienstag, 27. Januar 2009

AMAG-Presseweekend


Erfolgreiches 2008 für die AMAG
Das Ergebnis des vergangenen Jahres brachte der AMAG, dem in der Schweiz grössten und bedeutendsten Auto-Importeur, ein angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen Lage sehr gutes Ergebnis. Das hat auch Professor Dr. Martin Winterkorn, VW-Konzernchef, anlässlich des traditionellen AMAG-Presseweekends in Arosa betont.
Der prominente Gast kam direkt aus Detroit, um während etwas mehr als einer Stunde einerseits über die aktuelle Lage zu referieren – und andererseits die doch recht zahlreichen Fragen der Journalisten zu beantworten. Er ging als erstes auf die Verkaufsprognose für das laufende Jahr ein, die bereits markant nach unten korrigiert werden musste. „Ursprünglich wurde von einem Gesamtmarkt von 62 Millionen verkauften Neuwagen ausgegangen“, so Winterkorn, „diese Zahl ist nun aber auch 49 Millionen zurückgenommen worden!“ Der VW-Chef sprach ohne „Wenn“ und „Aber“ von „der grössten weltweiten Krise aller Zeiten für die Automobilindustrie“.
Während zahlreiche Hersteller bereits 2008 empfindlich getroffen wurden, kann der VW-Konzern noch ein minimes Wachstum von 0,6 % verzeichnen. „In gewissen Märkten – wie etwa hier in der Schweiz – haben wir 2008 nochmals dazu gewonnen, was uns natürlich schon etwas stolz macht.“ Im Gegensatz zu früheren Krisen in der Automobil-Wirtschaft „handelt es sich heute nicht um eine auf eine Region beschränkte, sondern diese ist weltumspannend, und daher etwas völlig Neues und Aussergwöhnliches.“ Dies ist jedoch für den VW-Chef kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken: „Wir werden gestärkt aus dieser Krise hervor gehen, davon bin ich fest überzeugt!“ Die angelaufene Produktoffensive werde konsequent weiter fortgesetzt. „Wir werden jährlich rund acht Milliarden Euro für neue Produkte und die Umwelt investieren“, sagte Winterkorn. Ziel sei es, „eine emissionsfreie, bezahlbare und sichere Grossserienlösung im Bereich saubere Fahrzeuge anbieten zu können“. Die momentan wichtigste Neuvorstellung von VW ist im März am Genfer Automobilsalon zu sehen, nämlich der neue Polo.
Angesprochen auf Porsche betonte Winterkorn, er werde alles daran setzen, um „zusammen mit Wendelin Wiedeking ein gutes, erfolgreiches Konstrukt zu bauen“. Bezüglich alternativer Antriebe glaubt Winterkorn, dass der Hybridantrieb nur eine Zwischenlösung sein wird. „Alternative Antriebe“, so der VW-Chef, „benötigen einen enorm hohen und intensiven Forschungs- und Entwicklungsaufwand, weshalb es in diesem Bereich absolut Sinn macht, mit anderen Herstellern zu kooperieren.“
AMAG-Direktor Morten Hannesbo konnte ausgezeichnete Zahlen für seinen Betrieb präsentieren. So wurden alle Ziele erreicht, die AMAG verkaufte insgesamt mehr als 70'000 Neufahrzeuge – oder jeder vierte neu in Verkehr gesetzte Neuwagen für den Schweizer Markt kommt indirekt aus Schinznach-Bad, dem AMAG-Sitz. VW ist nach wie vor die meistgekaufte Marke der Schweiz, Audi rangiert bei den Premiummarken wiederum auf Platz eins, Skoda hat mit 11'082 Neuwagen erstmals die Marke von 10'000 Einheiten überschritten, und auch Seat kann mit einem neuen Verkaufsrekord und dem höchsten Marktatneil seit Importbeginn aufwarten. Bereits zum 33. Mal ist der Golf das meistverkaufte Fahrzeug und damit weiterhin Herr und Frau Schweizers Liebling. Und das alles führte zu einem neuen Rekordumsatz der AMAG von rund 4,2 Mrd. Franken, bei einem von 4'525 auf 4'689 angewachsenen Personalbestand. Fast jeder sechste Mitarbeitende (685) ist dabei ein oder eine Lernende, was für Hannesbo ganz wichtig ist. „Wir sind auf guten Nachzwuchs in unserem Gewerbe angewiesen, und die AMAG geht deshalb mit dem guten Beispiel voran.“ (hrk)

Prof. Martin Winterkorn



Winterkorn und Martin Haefner

AGVS-Tagung

Der Autogewerbeverband Schweiz (AGVS) greift brennendes Thema auf
„Klimadebatte“ – die Herausforderung für Garagisten
Auch an der diesjährigen AGVS-Tagung im Stade de Suisse in Bern trafen sich zahlreiche Garagisten und andere Interessenten, um zu einem brennenden Thema einiges zu erfahren. Hochkarätige Referenten und eine vom TV-Moderator Urs Leuthard geleitete Diskussionsrunde standen im Mittelpunkt dieser interessanten Tagung.
Hansruedi Keller
Die Klimadebatte und die damit zusammenhängenden Probleme gehören bei den Garagisten heute zum Alltag. Deshalb bietet der Autogewerbeverband der Schweiz seinen rund 4'000 Mitgliedsfirmen nicht nur aktive Unterstützung bei der Umweltberatung der Automobilistinnen und Automobilisten, sondern mit der Tagung auch einen hoch interessanten Anlass. Zur Begrüssung sagte AGVS-Zentralpräsident Urs Wernli, der Verband lasse den Aktivitäten rund ums Thema „auch konkrete Taten folgen“. So hat der AGVS in Zusammenarbeit mit Dr. Peter de Haan von der ETH Zürich einen so genannten Umwelt-Guide entwickelt. Diese im praktischen Taschenformat gehaltene Broschüre enthält kurze Erklärungen zu rund 150 Stichwörtern sowie praxisbezogene Tipps zum Thema „Garage und Umwelt“. Aber auch in die gesamte Aus- und Weiterbildung im Autogewerbe ist das Thema verstärkt eingeflossen.
Der Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, Robert Rademacher, wies in seinem Referat darauf hin, dass es „solche Turbulenzen an den Finanzmärkten, wie wir sie momentan erleben, in unserer Generation noch nie gegeben hat.“ Die Schweiz und auch Deutschland seien bisher zwar noch nicht allzu sehr betroffen, „aber wenn Spanien bei den Neuwagenverkäufen 2008 ein Minus von mehr als 20 Prozent meldet, dann ist das eine echte Krise“. Rademacher wies darauf hin, dass „in den vergangenen Jahren die Direktgeschäfte der Hersteller in Deutschland von 10 auf gegen 30 Prozent angestiegen sind – und so kann es nicht weiter gehen.“ Diese Direktgeschäfte beeinflussen das Geschäft der Garagisten in unserem nördlichen Nachbarland enorm „und werden zu einer massiven Gesundschrumpfung bei den Betrieben führen.“ Trotz allem sieht er die Zukunft nicht allzu düster, denn „die Erfahrung zeigt: Der Garagist weiss Herausforderungen zu meistern“. Zudem „bergen Krisen immer auch Chancen“, betonte Rademacher.
Tom Anliker, Vizepräsident und Generaldirektor von Kia Iberia und bis vor wenigen Monaten Chef von General Motors Schweiz, betonte in seinen Ausführungen, dass die Automobilindustrie die Sorgen der Gesellschaft ernst nehme. Er verwies auf die enorme Überkapazität und fragte sich in diesem Zusammenhang, welche Staaten wohl am meisten Steuergelder (z. B. Prämien für die Verschrottung alter Autos) zu deren Abbau locker machen werden. „Es geht unter anderem auch um Tausende von Arbeitsplätzen, die momentan in grosser Gefahr sind.“ In solchen Situationen, so Anliker, „ist die Vorstellungskraft von uns allen gefragt – und so frage ich: Können Sie sich vorstellen, dass es in Zukunft Firmen geben wird, die für alle Marken nur die Motoren herstellen, oder solche, die sich nur um Antriebsstränge kümmern, andere wiederum die nur Karosserien bauen?“ Es wäre an sich nichts Neues, so Anliker, „denn bei praktisch jedem Computer ist das Intel-System drin, und darüber wundert sich niemand.“ Noch um 1955 hätten die Automobilhersteller rund 75 Prozent aller Komponenten für ein Auto selbst produziert. 40 Jahre später waren es noch 25 Prozent – der Rest kam von Zulieferern! Deshalb könnten mit der angesprochenen Methode enorme Kosten eingespart werden.
Eine etwas andere Seite beleuchtete der Vizedirektor des Bundesamtes für Energie, Dr. Pascal Previdoli. So prognostizierte er „grundlegende Veränderungen bezüglich Einhaltung der Emissionen. Die Zeit der freiwilligen Massnahmen allein ist vorbei. Der Weg zu mehr Vorschriften bezüglich der Emissionen von Personenwagen ist vorgezeichnet.“ Er ist überzeugt, dass die Nachfrage nach emissionsarmen und energieeffizienten Fahrzeugen „vor allem im Falle von finanziellen Anreizen“ ganz enorm zunehmen wird. „Damit steigt das Informationsbedürfnis bei der Fahrzeugwahl, und hier spielt der Garagist für die Umsetzung eine immer wichtigere Rolle.“ Deshalb sei vom Bund „eine stärkere Einbindung des AGVS in diesem Zusammenhang erwünscht.“
Für den CEO der Mobiliar Versicherung, Urs Berger, ist die Zusammenarbeit mit dem Autogewerbe von enormer Bedeutung. „Die Versicherungen und das Autogewerbe sitzen im selben Boot“, sagte er und wünschte sich insbesondere einen noch intensiveren Erfahrungsaustausch „mit einem der wichtigsten Partner einer Versicherung.“ Er betonte, dass die Klima- und Verhaltungsänderungen für Versicherungen eine grosse Herausforderung sei und sie da auf die gute Zusammenarbeit mit dem Autogewerbe angewiesen sind.
Grundsätzlich waren sich alle Referenten einig, dass sich das Automobilgewerbe in der Schweiz auf eine neue Generation von Konsumenten einstellen sollte. Dazu müssen nicht nur die entsprechenden Produkte sondern auch die dazu gehörenden Dienstleistungen entwickelt und bereit gestellt werden. Zudem müsse das Autogewerbe gegenüber Automobilisten und der ganzen Gesellschaft Verantwortung übernehmen. In seinem Fazit betonte Urs Wernli aber auch, dass das Gewerbe optimistisch in die Zukunft blicken könne, denn „gute und innovative Garagisten werden auch in Zukunft gefragt sein!“

Tom Anliker

Urs Wernli

Infra-Tagung Luzern

Verkehrsfinanzierung ohne Steuergelder – Utopie oder bald Realität?
Grenzenlose Ausbauwünsche, fehlende finanzielle Mittel
Die öffentliche Hand steht bei den Verkehrsinfrastrukturen vor grossen Herausforderungen, wie anlässlich der traditionellen Infra-Tagung Mitte Januar im KKL Luzern zu erfahren war. Auch massive Steuererhöhungen könnten in diesem Fall kaum Besserung verschaffen.
Rund 700 Teilnehmer hatten sich auch dieses Jahr eingefunden, wohl nicht zuletzt auch, um von den hochkarätigen Referenten Neuigkeiten betreffend Finanzierung von Infrastrukturbauten zu vernehmen. Die Bedürfnisse nach modernen, zeitgemässen Verkehrsinfrastrukturen übertreffen offenbar bei weitem die finanziellen Möglichkeiten von Bund, Kantonen und Gemeinden. Bei den möglichen Lösungsansätzen zur Bewältigung der in Zukunft weiter massiv steigenden Mobilität vertraten die Referenten zum Teil recht unterschiedliche Standpunkte.
Am kontroversesten äusserte sich Professor Reiner Eichenberger, Leiter des Seminars für Finanzwissenschaften der Universität Fribourg. „Wer soll die Finanzierung der Verkehrs-Infrastruktur bezahlen?“ – so seine einleitende Frage, zu der er die Antwort gleich mitlieferte: „Natürlich die Benützer! Genau so wie es heute für die Telefon-, Post-, Elektrizitäts- und Wasserinfrastruktur selbstverständlich ist, dass die Benützer für die Kosten aufkommen, muss auch im Verkehrsbereich endlich das Verursacherprinzip durchgesetzt werden.“ Die konsequente Durchsetzung soll gemäss Eichenberger mit einem dreistufigen Reformprogramm die heutige, aus Sicht von Eichenberger, „völlig verfehlte Subventionierungspolitik durch eine „Neue Finanzierung des Verkehrsbereichs“ (NFV) abgelöst werden.“ Konkret fordert er die volle Abgeltung der individuellen externen Kosten pro Verkehrsteilnehmer (durch ein elektronisches „Road Pricing“ System) und die vollständige Streichung der Subventionen für den öffentlichen Verkehr. Dieses „Verursacherprinzip für alle“ würde die Übermobilität der Gesellschaft mit all ihren negativen Auswirkungen beseitigen. Zusätzliche Staatseinnahmen zwischen 7 und 10 Mrd. Franken (Abgeltung der externen Kosten), die Streichung der Subventionen beim öV von rund 7 Mrd. Franken und einen tendenziellen Rückgang der Verkehrsnachfrage mit entsprechenden Einsparungen beim Infrastruktur(aus)bau würden gemäss Eichenberger die öffentlichen Budgets um 14-18 Mrd. Franken jährlich entlasten. Der Finanzexperte ist zudem überzeugt, dass eine komplett neue Finanzierung der Verkehrsinfrastrukturen nicht nur wirtschaftlicher, ökologischer und demokratischer, sondern in der Schweiz auch mehrheitsfähig ist.
Leistungsfähige Schienen und Strassen sind gemäss Peter Siegenthaler, Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung, unabdingbare Voraussetzungen für eine prosperierende Volkswirtschaft und tragen wesentlich zum nationalen Zusammenhalt und Austausch bei. Gleichzeitig zeigte Siegenthaler aber auch deutlich die (finanziellen) Grenzen auf. Sowohl beim privaten als auch beim öffentlichen Verkehr sei ein eigentlicher Projekt-Wettlauf im Gange. Das führe dazu, dass heute Ausbauwünsche im Umfang von rund 60 Mrd. Franken im Raum stünden, welche vom Bund zu tragen wären. Und dieser Wunschkatalog ist gemäss den Ausführungen von Siegenthaler in dieser Grösse nicht finanzierbar. Eine Priorisierung der Projekte ist deshalb zwingend notwendig. Gebaut werden soll nur, was einen erwiesenen volkswirtschaftlichen Nutzen abwirft.
Andreas Meyer, CEO der Schweizerischen Bundesbahnen, rechnet mit einem Anstieg des Schienenverkehrs bis ins Jahr 2030 von mehr als 50 Prozent, in Teilbereichen sogar mit mehr als 100 Prozent. In den Hauptverkehrszeiten stosse das SBB-Netz zum Teil schon heute an seine Kapazitätsgrenzen. Die Optimierung des Rollmaterials ist geplant oder bereits im Gange. Um jedoch die Systemzuverlässigkeit auch in Zukunft zu gewährleisten, ist laut Meyer ein rascher Ausbau des Schweizer Schienennetzes unumgänglich. Mit den Beschlüssen der eidgenössischen Räte über die ZEB-Vorlage und deren Folgeprogramm, der Bahn 2030, sei ein erster, wichtiger Schritt getan.
Michel Buro, Präsident des Fachverbands Infra, forderte einmal mehr von der Politik verbindliche und langfristige Infrastrukturplanungen mit möglichst tragfähigen und verlässlichen Finanzierungslösungen. Für Benedikt Koch, Geschäftsführer des Fachverbands Infra, hätte eine Erhöhung der Mineralölsteuer oder ein Aufschlag bei der Autobahnvignette nur dann eine Chance, wenn die Politik glaubwürdig darlegen könnte, dass die Mehreinnahmen zu 100 Prozent für die Verbesserung der Strasseninfrastrukturen eingesetzt würden. Mit einem Zuschlag von 20 Rappen pro Liter könnten gemäss Koch jährlich Mehreinnahmen von 1,4 Mrd. Franken generiert werden, welche eine schnellere Beseitigung der Engpässe auf dem Nationalstrassennetz ermöglichen würde.
In seiner Funktion als Präsident des Verwaltungsrates der Ammann-Unternehmungen referierte Nationalrat Johann Schneider-Ammann zum Thema Kosten- und Ressourcenoptimierung bei der Mischgutaufbereitung. Eine Absenkung der Misch- und Verarbeitungstemperaturen sowie eine Erhöhung des Anteils an Recyling-Material im Neu-Asphalt führen gemäss Schneider-Ammann nicht nur zu markanten Verbesserungen in den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Unweltverträglichkeit, Betriebssicherheit und Bedienerfreundlichkeit, sondern optimieren auch die Infrastrukturkosten.

Wer ist Infra?
Der Fachverband Infra ist ein selbständiger Verein im Sinne des Artikels 60 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Er ist Mitglied beim Schweizerischen Baumeisterverband, bei bauenschweiz und beim Verein Infrastruktur Strasse. Am 1. Januar 2007 ist der Fachverband Infra aus der Fusion von folgenden fünf Fachorganisationen entstanden: Vereinigung Schweizerischer Tiefbauunternehmer (VST), Verband Schweizerischer Strassenbauunternehmer (VESTRA), Vereinigung Schweizerischer Untertagbau-Unternehmer (VSU), Verband Schweizerischer Grund- und Spezialtiefbauer (VSGS) und Vereinigung Rohrvortrieb Schweiz (RVS).






Andreas Meyer (SBB)
Michel Buro (Infra)

Prof. Reiner Eichenberger

Freitag, 9. Januar 2009

Suzuki New Grand Vitara

Fahrbericht Suzuki bietet eine komplette Auswahl an kompakten Fahrzeugen

Dank Allradantrieb ideale Winterautos

Der japanische Hersteller Suzuki hat sich auch bei uns einen guten Namen als Anbieter kompakter Fahrzeuge gemacht. In Kombination mit einem permanenten Allradantrieb ergibt das eine exklusive Auswahl von sparsamen, wirtschaftlichen und überaus preisgünstigen Modellen, nach denen gerade jetzt die Nachfrage recht gross ist.

Beginnen wir beim Kleinsten Allradler – dem Swift 1.3 4WD. In der auch für andere Modelle erhältlichen Sonderausführung „Piz Sulai“ gibt es zur normalen, schon recht reichhaltigen Ausstattung zusätzlich noch ein Ausstattungspaket im Wert von 2'500 Franken für einen Aufpreis von nur gerade 500 Franken. Es betrifft dies vier Winterräder (Alufelgen), einen Skiträger, ein Winterset mit je zwei Mützen und Schals, dazu einen Rucksack und einen Kunststoffbob. Mit dem 92 PS leistenden 1,3-Liter-Benziner (Energieeffizienz B) ist der Suzuki Swift ausgezeichnet motorisiert. Der Vierplätzer bietet einen angenehmen Innenraum und eine komplette Serienausstattung mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern vorne und hinten oder auch Zentralverriegelung mit Fernbedienung, und das zum Preis von 21'990 Franken, inklusive dem „Piz Sulai“-Paket.

Eine interessante Variante ist der SX4, den es sowohl mit Benzin- wie mit Dieselmotor und Allradantrieb gibt. Mit dem SX4 bietet Suzuki in der „Golf-Klasse“ eine interessante Alternative im Allradsegment. Bereits ab 23'990 Franken ist die Version mit dem 1,6-Liter-Benziner erhältlich. Für die absolute Topversion, den SX4 Compact Sportswagon 1.9 GL Top Turbodiesel 4x4, verlangt Suzuki 31'990 Franken. Mit zur Serienausstattung gehören hier unter anderem Partikelfilter, Automatikgetriebe, ESP mit Traktionskontrolle, Klimaautomatik mit Pollenfilter und vieles mehr. Dieser kompakte Allrounder bietet nicht nur eine komplette Ausstattung, er eignet sich auch hervorragend als Familienauto mit einem ansprechenden Kofferraum und guten Platzverhältnissen. Sehr wohl fühlt er sich auf schneebedeckten Strassen, auf denen es für ihn im Bereich Anfahren keinerlei Problem Situationen gibt.
Eine vielfach bewährte und bei Suzuki von Beginn weg (mit verschiedenen Namen) mit im Angebot stehende Variante ist der Grand Vitara, ein kleines SUV mit grossartigen Leistungen. Die neuste Generation verfügt über neue, moderne und vor allem überaus effiziente Triebwerke, und zwar sowohl Benziner wie auch Diesel. Je nach Motorisierung, Ausstattung und Modell ist der New Grand Vitara von Suzuki zu Preisen zwischen 29'990 und 43'990 Franken erhältlich. Der fünftürige GL Top mit dem 129 PS leistenden 1,9-Liter-Turbodieselmotor und 5-Gang-Schaltgetriebe steht mit einem Verbrauch von rund 7 Liter/100 km in einer ausgezeichneten Position und in der Effizienzkategorie B. Auch der New Grand Vitara überzeugt sowohl durch gute Leistungen wie durch ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis, und er dürfte mit dazu beitragen, dass Suzuki auch in Zukunft auf dem Schweizer Markt überaus erfolgreich agieren kann. (hrk)




Der New Grand Vitara von Suzuki bietet mit dem leistungsstarken, sparsamen 1,9-Liter-Turbodieselmotor eine überaus interessante Variante im Bereich der kleinen SUV an (hrk)