Donnerstag, 30. Oktober 2014

Opel Adam Rocks



Opel bringt mit dem Adam Rocks einen neuen Trumpf ins Spiel
Die Familie des Opel Adam hat einen bemerkenswerten Zuwachs bekommen: den neuen Adam Rocks! Der Dreitürer ergänzt eine bereits sehr erfolgreich agierende Baureihe und spricht gleichzeitig ein neues - junges - Kundensegment an.
Der Adam Rocks, der am vergangenen Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere feierte, dürfte tatsächlich viele Kundenwünsche erfüllen. Er zeigt sich als cooles Auto mit dem serienmässigen, elektrisch betriebenen "Swing Top" Stoffdach, das sich in nur gerade fünf Sekunden öffnen (und schliessen) lässt und so das Gefühl des Cabriolets aufkommen lässt. Aber auch als Mini-Crossover (mit einem gegenüber dem normalen Adam um 15 mm höher gelegten Fahrwerk) mit einer Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten, dürfte er bei den Kunden sehr gut ankommen.
Angetrieben wird der komplewtt in Deutschland entwickelte (Rüsselsheim) und auch gebaute (Eisenach) gebaute dreitürige Adam Rocks von einem neuen, leistungsstarken Dreizylinder-Turbobenziner. Dieser 1.0 ecoFLEX Direct Injection Turbo mit Stopp-Start-Automatik erbringt eine Leistung von 90 (in der von uns gefahrenen Topversion gar 115 PS) - und das bei einem Verbrauch von knapp fünf Litern auf 100 km. Diese Version kostet 23'850 Franken - die günstigste Variante des Adam Rocks gibt es bereits für 21'350 Franken.
Natürlich darf auch in diesem Modell das mehrfach ausgezeichnete IntelliLink-System von Opel mit den multimedialen Vernetzungsmöglichkeiten und Apps nicht fehlen. Das Infotainement-System ist sowohl mit den neusten Android- als auch Apple iOS-Geräten kompatibel. Der Innenraum kann in verschiedenen Versionen ganz individuell gestaltet werden, und im Gepäckraum bleibt genügend Platz für den einen oder anderen Koffer.
Obwohl der Adam Rocks ein Kleinwagen ist und vor allem für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr ein optimales Angebot ist, hat er auch auf der Autobahn durchaus seine Berechtigung. Bei einer längeren Fahrt auf Autobahnen und über Alpenpässe zeigte er seine Fähigkeiten: Laufruhe, gute Leistung, Sparsamkeit und viel Fahrspass! (hrk)


Donnerstag, 9. Oktober 2014

Mercedes-Benz, Vito, Vitoria



Der neue Mercedes-Benz Vito startet im November
Anlässlich der ersten Probefahrten im spanischen Vitoria, wo Mercedes-Benz das älteste, gleichzeitig aber auch das modernste Werk für Vans in Europa betreibt, wurden auch die Preise für den ab 15. November in der Schweiz erhältlichen neuen Vito bekannt. Insgesamt stehen fünf Versionen zu Preisen ab 32'400 Franken (inkl. MWSt) zur Auswahl.
Was vor 60 Jahren im Baskenland mit dem Bau von DKW-Modellen (F 89 L Auto Union) begonnen hat, präsentiert sich heute als eines der modernsten Werke für Vans, aus dem in den vergangenen zehn Jahren mehr als 900'000 Einheiten der Mercedes-Benz-Vans Vito und Viano gefahren sind. Rund 3'500 Beschäftigte bauen hier in zwei Schichten Vans, nichts als Vans, von denen im Schnitt mehr als 470 Stück täglich für die Auslieferung an Kunden bereitgestellt werden.
Ein Werksrundgang durch den Rohbau, die Lackiererei und die Endmontage hat gezeigt, dass in diesem Werk das Qualitätsdenken an oberster Stelle steht. Grundlage dazu ist das sorgfältig und ausgiebig geschulte Personal. Zu diesem Zweck wurden (und werden auch jetzt noch laufend) unmittelbar in der Produktion Schulungsbereiche abgetrennt, wobei jede Schulungseinheit mit einer Prüfung verbunden ist. Insgesamt wurden die Mitarbeitenden bis Produktionsbeginn in etwa 300'000 Stunden auf die neue Fahrzeuggeneration geschult. Fitgemacht wurde auch das Werk selbst, in welches insgesamt 190 Millionen Euro (inklusive Personalschulung) investiert wurden. Generaldirektor Emilio Titos ist denn auch überzeugt, dass "unser neuer Vito in allen Belangen dem entspricht, was unsere Kunden seit Jahren von einem Mercedes-Benz-Van erwarten dürfen." Ebenfalls in Vitoria wird übrigens die neue V-Klasse von Mercedes gebaut.
Das Produkt selbst zeigte sich auf der Strasse von seiner besten Seite. Insgesamt fünf Motorisierungen und je drei Längen werden angeboten. Es sind dies die Modelle Kastenwagen, Mix to (Doppelkabine mit Laderaum), Tourer Base, Tourer Pro und Tourer Select. Neu ist beim Vito, dass neben Heck- und Allradantrieb auch eine Frontantriebsversion erhältlich ist. Bei dieser steht ein 1,6-Liter-Vierzylinder in zwei Leistungsstufen (88 und 114 PS) zur Verfügung. Bei den Modellen mit Hinterradantrieb sorgt ein 2,15-Liter-Vierzylinder in drei Leistungsstufen (136, 163 und 190 PS) für Vortrieb. Die Kraftübertragung erfolgt beim Hecktriebler über ein perfekt abgestimmtes 6-Gang-Schaltgetriebe. Das Wandler-Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS ist als Option bei den Modellen 114 CDI und 116 CDI im Angebot. Der Vito 119 BlueTEC und auch die Allradmodelle sind damit serienmässig ausgestattet. Dieses moderne Getriebe überzeugt durch absolut ruckfreies Schalten, wobei der Fahrer mittels Wippen am Lenkrad ins Geschehen eingreifen kan.
Die Preise für den neuen Vito beginnen bei 32'400 Franken für den Kastenwagen und steigen hinauf bis 57'300 Franken für die Version Tourer Select 119 Bluetec. Alle in der Schweiz verkauften Vito verfügen über das Servicepaket Mercedes Swiss Integral. Dieses beinhaltet unter anderem alle Reparaturen (auch Verschleiss) bis 3 Jahre oder 100'000 km, kostenlose Servicearbeiten, Abgastests und Originalteile (ohne Flüssigkeiten) bis 100'000 km, auf maximal 10 Jahre begrenzt. Dazu kommt auch noch eine 12-Jahres-Garantie gegen Durchrostung.(hrk)