Mittwoch, 30. September 2015

Mitsubishi Outlander



Markante Aufwertung für den Mitsubishi Outlander
Die dritte Generation des Mitsubishi Outlander erhält für den Jahrgang 2016 eine markante Aufwertung mit gegen 100 Änderungen respektive Verbesserungen.
In erster Linie kommen neue Modellbezeichnungen zum Einsatz: Pure, Value, Style und Diamond heissen diese, wobei diese nur für die Schweiz Gültigkeit haben. Optisch wurden beim Outlander teils ganz markante Änderungen vorgenommen, wie etwa Chrom-Querlamellen an der Front, dann das neue LED-Tagfahrlicht mit den breiten Scheinwerfern und schwarz eingefärbte Radkasten. Mit neuen, überaus elegant anmutenden Materialien präsentiert sich der übersichtlich gestaltete Innenraum, in dem bis zu sieben Personen bequem mitfahren können.
Das Angebot beginnt mit der Variante Pure, mit 150 PS starkem 2-Liter-Benzinmotor, der lediglich als Fronttriebler zum günstigen Einstiegspreis von 24'999 Franken erhältlich ist und kaum ein Verkaufsrenner wird. Die Diamond-Variante mit 4x4-Antrieb und demselben Aggregat ist neu mit einem stufenlosen CVT-Getriebe ausgestattet und kostet mit zahlreichen Extras an Bord 39'999 Franken.

Die Modelle mit dem 2,2-Liter-Dieselmotor als Antriebsquelle gibt es lediglich mit Allradantrieb- Der Value kostet 32'999 Franken und bringt die Kraft über ein 6-Gang-Handschaltgetriebe auf die Strasse. Beim Style (Fr. 37'999.--) geschieht dies mittels 6-Stufen-Automat, wie auch beim Topmodell Diamond. Bei diesem sind weitere Extras wie Navigation, sieben Leder-Sitze, Rückfahrkamera, Assistenzsysteme und elektrischem Schiebedach im Preis inbegriffen.
Beim ersten Fahrversuch mit dem Topmodell (Fr. 42'999.--) zeigte es sich, dass im Innenraum nicht nur eleganter Luxus vorherrscht, vielmehr war auch kaum ein Wind- oder Motorengeräusch zu spüren. Mit dem Preis von knapp 43'000 Franken ist er zudem in seinem Segment ein absoluter "Hingucker", denn das Verhältnis Preis-Leistung darf sich wirklich sehen lassen. Und Mitsubishi bietet für den Outlander nach wie vor eine 5-Jahes-Garantie. (hrk)


Dienstag, 8. September 2015

VW Passat Alltrack



VW lanciert nächste Generation des VW Passat Alltrack
Der Passat Alltrack von Volkswagen wird zwar auf der Basis des Variant gebaut, er ist jedoch innerhalb der Passat-Familie ein eigenständiges Modell und wird bereits in der zweiten Generation angeboten. Auf dem Schweizer Markt ist er schon länger bestellbar - und im Oktober erfolgt die offizielle Markteinführung.
Auf dem Schweizer Markt wurden von der ersten Generation (2012 bis 2015) etwas mehr als 900 Einheiten verkauft, und bei Importeur Amag ist man überzeugt davon, mit der zweiten Generation ein höheres Verkaufsvolumen erreichen zu können. Der mit einem serienmässigen Allradantrieb (4MOTION) ausgestattete Neuling überzeugt eigentlich in jeder Hinsicht, ganz speziell aber bei der qualitativ hochstehenden Verarbeitung des Innenraums. Einen guten Eindruck hinterliessen bei einer ersten Testfahrt auch die 2-Liter-Motoren. Der Benziner bietet eine Leistung von 220 PS, welche über ein DSG-Getriebe auf die Vorderachse gebracht werden. Kaum spürbare Schaltvorgänge und eine herausragende Beschleunigung sorgen für ein komfortables und rassiges Fortkommen.
Den 2-Liter-Diesel gibt es in drei verschiedenen Stärkevarianten, wobei auch hier die stärkste (240 PS) serienmässig mit dem 7-Gang-DSG ausgestattet ist. Die Variante mit 150 PS Leistung verfügt über ein 6-Gang-Schaltgetriebe, und der 190 PS starke Motor gibt seine Kraft über ein 6-Gang-DSG auf die Fahrbahn ab. Bei der Amag rechnet man damit, dass der Benziner einen Anteil von 20 Prozent haben wird, der stärkste und der zweitstärkste Diesel einen von je 35 Prozent, und der handgeschaltete Diesel einen solchen von 10 Prozent.
Der Passat Alltrack ist ein Auto, das sich auf jedem Terrain wohl fühlt und sicher vorankommt. Für den Einsatz abseits befestigter Fahrbahnen verfügt er über einen Unterfahrschutz und eine enorme Bodenfreiheit von 174 mm. Auf normaler Fahrbahn entpuppt er sich als ein bequemes, viel Platz bietendes Reisemobil, das bei entsprechender Fahrweise mit einem recht tiefen Verbrauch aufwartet. Nur, wenn man - wie das auf deutschen Autobahnen noch hie und da möglich ist - aufs Gas drückt, dann schnellt dieser Verbrauch (beim Benziner wie beim Diesel) doch relativ schnell in die Höhe.
Der VW Passat Alltrack wird in der Schweiz zu folgenden Preisen angeboten: 2000 TSI Fr. 48'300.--; 2000 TDI (150 PS) Fr. 44'050.--; 2000 TDI (190 PS) Fr. 49'250.-- und 2000 TDI (240 PS) Fr. 53'000.--. (hrk)



Sonntag, 6. September 2015

Renault Alaskan Concept





Renault bringt nächstes Jahr einen Pick-up
Renault lanciert bei den leichten Nutzfahrzeugen im kommenden Jahr erstmals in der Firmengeschichte einen Pick-up. Anlässlich einer statischen Präsentation zeigte Laurens van den Acker, Designchef bei Renault, in welche Richtung es bei dieses Modell gehen wird.
Mit dem Alaskan genannten Pick-up steigt nun auch Renault in den stark boomenden Pick-up-Markt ein. Insgesamt ist heute jedes dritte verkaufte leichte Nutzfahrzeug ein Pick-up, von denen im vergangenen Jahr nicht weniger als fünf Millionen verkauft wurden. Für den südamerikanischen Markt hat Renault bereits vor wenigen Wochen mit dem Duster Oroch einen Pick-up präsentiert, dessen Weiterentwicklung der Alaskan sein dürfte, der im ersten Halbjahr 2016 erwartet werden könne, wie van den Acker betonte. Der Duster Oroch soll jedoch nur dem südamerikanischen Markt vorbehalten bleiben, wobei seinerzeit bei der Lancierung der Marke Dacia ebenfalls betont wurde, diese sei nur als Renault-Billigmarke für Osteuropa geplant!
Mit dem Alaskan Concept deutet Renault an, wie Konzept und Design eines künftigen Serienmodells, das mit der Nutzlast von einer Tonne ein weltweit boomendes Marktsegment bedienen wird, sein könnte. Eine grosse Ladefläche, hohe Zuladungsmöglichkeit und überaus durchdachte Detaillösungen sollen im Alltag für viele Einsatzmöglichkeiten sorgen. Der Alaskan ist mit grossen 21-Zoll-Rädern bestückt und scheint bereit, im bis in vier Jahren um weitere rund 20 Prozent ansteigenden Pick-up-Markt bestehen zu können. Als Motorisierung ist ein durchzugsstarker Common-Rail-Diesel mit 2,3 Litern Hubraum und Twin-Turbo-Technik vorgesehen. Gute Beschleunigungswerte und eine hohe Effizienz sowie geringe CO2-Emissionen können von diesem relativ leichten Motor erwartet werden.
Die Pritsche verfügt über drei Schienen zur optimalen Befestigung des Ladegutes, und in weiteren geschlossenen Staufächern auf beiden Seiten der Ladefläche können Wewrkzeuge und Ausrüstung gut und sicher untergebracht werden. Eine Verkleidung der Ladefläche erhöht die Einsatzmöglichkeiten in Richtung Freizeitmobil, und die grosse Doppelkabine bietet ausreichend Platz für bis zu fünf Passagiere, die bequem über vier Türen ins Innere kommen

Renault Pro+ bündelt Nutzfahrzeug-Aktivitäten
Auch Renault macht sich nun daran, seine Aktivitäten bei den leichten Nutzfahrzeugen zu bündeln. Mit dem speziellen Angebot der neuen Spezialistenmarke Renault Pro+ werden massgeschneiderte Dienstleistungen, Um- und Aufbauten sowie weitere Innovationen für die Kunden mit Renault Transportern angeboten. Bereits heute gibt es in der Schweiz neun solcher Stützpunkte, und es sollen in absehbarer Zeit weitere dazukommen.
Zu den umfassenden Dienstleistungen von Renault Pro+ gehören unter anderem individuelle Speziallösungen, ausgeklügelte Innovationen wie der "Wide view"-Spiegel, ein Weitwinkel-Innenrückspiegel auf der Rückseite der Beifahrer-Sonnenblende. Aber auch spezielle Finanzierungsmöglichkeiten und Leasingangebote sowie eigens entwickelte Versicherungen für Handwerker und ein eigenes Occasionsfahrzeugprogramm gehören dazu. Mit Renault Pro+ unterstreicht Renault seine Dominanz bei den leichten Nutzfahrzeugen in Europa und seinen Anspruch, auch weltweit ganz vorne mitzumischen. (hrk)