Donnerstag, 19. April 2012

Opel Combo


Der neue Opel Combo: vielseitiger Transporter oder variabler Van
Die dritte Generation des Opel Combo will dank Variantenvielfalt, einer modernen Antriebspalette sowie guter Funktionalität und interessantem Nutzwert im hart umkämpften Van-B-Segment punkten. Mit dem neuen Combo rundet Opel das Angebot bei den leichten Nutzfahrzeugen ab.
Zusammen mit den Baureihen Vivaro (D-Segment/bis 2,9 t) und Movano (E-Segment/bis 4,5 t) rundet der Combo das Angebot an leichten Nutzfahrzeugen von Opel ab. Der kleine Opel wird seit 1985 angeboten; die letzte Version wurde 1991 lanciert. Das Konzept des vielseitigen, mit zwei verschiedenen Radständen erhältlichen Freizeit-, Familien- und Nutzfahrzeugs hat stets grossen Anklang gefunden. Dank der Modellvielfalt erfüllt auch der neue Combo die Anforderungen an praktisch alle Anforderungsprofile. Der auf dem Fiat Doblo basierende Combo wird in der Türkei produziert, wobei „Opel natürlich einen grossen Einfluss auf die Qualitätssicherung in der Produktion hat“, wie Adrian Brodbeck, Chef des Schweizer Importeurs an der Präsentation betonte. Diese strategische Allianz mit Kooperationspartner Fiat soll den Wachstumskurs von Opel auch im Bereich leichte Nutzfahrzeuge vorantreiben.
Auf dem Schweizer Markt kommen der Combo (PW) und auch der Combo Van mit zwei Radständen, zwei Höhen und insgesamt fünf Motorisierungen (3 Diesel, 1 Benziner, 1 CNG Erdgas). Die Dieselaggregate entwickeln Leistungen zwischen 90 und 135 PS, der Benziner leistet 95 PS und die CNG-Variante kommt auf 120 PS. „Wir rechnen in der Schweiz noch in diesem Jahr mit einem Absatz von rund 900 Fahrzeugen“, so Brodbeck. Dabei sieht er die Aufteilung etwa bei 45 Prozent PW und 55 Prozent Kastenwagen und Kombi.
Mit der Combo-Familie bietet Opel dem Handwerker, dem Gewerbetreibenden aber auch der Familie mit bescheidenem Budget eine überaus wirtschaftliche, preisgünstige Alternative an. Zudem gibt es gleich von Beginn weg – allerdings zeitlich beschränkt - einen Combo Van 1.4i 95 PS 2.2 t zum Nettopreis (exkl. MWSt.) für 15'300 Franken. Je nach Ausstattung und Motorisierung reichen die Preise dann bis knapp über 27'000 Franken.
Die preisgünstigste Version bei den PW-Modellen ist der ebenfalls mit dem 1,4-Liter-Benziner ausgestattete Combo für 22'750 Franken. Hier ist die teuerste Variante der mit dem 135 PS leistenden Turbodieselmotor mit Start/Stop-Automatik ausgestattete Cosmo mit 6-Gang-Schaltgetriebe für 33'550 Franken. Die PW-Variante hat – ob als Fünf- oder als Siebenplätzer (Option) – auf beiden Seiten verglaste Schiebetüren mit Fensterheber (Combo manuell, Enjoy und Cosmo elektrisch). Ebenfalls serienmässig sind (bei allen Ausstattungen) höhenverstellbares Lenkrad, Zentralverriegelung (Enjoy und Cosmo mit Fernbedienung), elektrische Fensterheber vorne sowie ein ESP.
Der neue Combo ist ab sofort in allen Versionen verfügbar und kann bei jedem Opel-Händler oder Agenten (also nicht nur in den Nutzfahrzeug-Kompetenzzentren) gekauft werden. „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit dem Combo auf viel Interesse stossen werden. Dieser bietet nämlich, egal in welcher Version und Ausstattung, einen hoch interessanten Gegenwert.“ (hrk)