Montag, 18. Juli 2011

Subaru Forester


Subaru Forester mit völlig neu konstruiertem Motor
Als der erste Subaru Forester vor 13 Jahren auf den europäischen Strassen auftauchte, war er mit der Strassen- und Geländetauglichkeit, 20 cm Bodenfreiheit, guter Übersicht und dem flexiblen Innenraum eines Kombis der Begründer der neuen Gattung "Crossover“.
Seit 1998 begeisterte dieses Erfolgsrezept rund 32'000 Schweizer Käufer, und bis heute figuriert der Forester denn auch in der Top-Ten seines Segments. Die jüngste Generation basiert auf dem bewährten Konzept, wurde aber bei moderatem Wachstum in allen Bereichen überarbeitet und modernisiert. Im Vordergrund stand dabei der hohe Gebrauchsnutzen. Kleiner Wendekreis, geringe Überhänge, Handlichkeit, komfortabler Einstieg und reichlich Raum auf allen Plätzen für bequemes Reisen machen ihn zum idealen Partner für Alltag und Freizeit. Darüber hinaus zeigt er – zusätzlich zur Kraft und Vielseitigkeit, ein modernes, zeitgemässes Design.
Ausgestattet ist der Forester mit dem bewährten Symmetrical-AWD-System und natürlich dem traditionellen Boxermotor. Eine optimale Traktion und der konstruktionsbedingte tiefe Schwerpunkt garantieren auf allen Unterlagen ein sicheres Vorwärtskommen. Die Vierradscheibenbremsen mit ABS, EBD und Notbremsassistent sowie die elektronische Fahrdynamik-Regelung (Vehicle Dynamics Control) vermitteln dem Fahrer ein gutes Gefühl.
Der völlig neue Zweiliter-Benzinmotor im Subaru Forester, der bei identischer Leistungsausbeute nicht bloss mehr als 10 Prozent weniger Treibstoff benötigt als sein Vorgänger, überzeugt auch durch optimierten Kraftverlauf. Dieselben Daten wie beim Vorgänger gibt es dagegen im Leistungsbereich: Die Höchstleistung liegt weiterhin bei 150 PS, und beim maximalen Drehmoment ist die Abweichung (neu 198 Nm bei 4200/min, bisher 196 Nm bei 3200/min) nur marginal, die Kurve verläuft allerdings ausgesprochen flach. In der Praxis bedeutet dies, dass bereits bei tiefen Tourenzahlen reichlich Kraft zur Verfügung steht. Mit einem Verbrauch von knapp 7,5 Liter auf 100 km darf man in diese3m Fall von einem grossen Schrott nach vorne – und vor allem in die richtige Richtung – sprechen. Diese dritte Motoren-Generation überzeugt durch diverse technische Verfeinerungen und Neuerungen, die insgesamt auch für eine weitaus effizientere Verbrennung sorgen.
Insgesamt ist der Forester jedoch das geblieben, was er immer war, nämlich ein zuverlässiger Begleiter mit einem enormen Platzangebot. Und dank dem nicht wegzudenkenden Allradantrieb auch ein Fahrzeug, das seine Insassen auch abseits befestigter Strassen und Wege sowie auf schnee- und eisbedeckten Fahrbahnen problemlos voranbringt. Und dank der neuen Motoren tut er das erst noch wesentlich sparsamer als bisher. (hrk)