Dienstag, 22. März 2011

Nissan Micra


Nissan lanciert die vierte Generation des Erfolgsmodells Micra
Eine Erfolgsgeschichte wird fortgeführt – der beliebte Kleinwagen Micra von Nissan erscheint in seiner vierten Generation und soll den Weg weisen, wie das Fahren in Städten und Ballungsräumen einfacher gemacht werden kann.
Aufgebaut wird der neue Micra auf einer neuen, globalen, V-Plattform genannten Basis, auf der durchaus noch weitere Projekte erwartet werden können. Neben der neuen Plattform kommt der Micra aber auch in den Genuss einer völlig neuen Motorengeneration. Es sind dies moderne, extrem sparsame und emissionsarme Dreizylinder-Benzinmotoren. Bereits von Beginn weg wird der neue Micra mit dem 80 PS leistenden 1,2-Liter-Motor angeboten, wobei die Kraftübertragung wahlweise über ein 5-Gang-Schaltgetriebe oder eine CVT-Automatik auf die Vorderräder übertragen. Alle Micra-Modelle verfügen über fünf Türen und bereits ab Einstiegsmodell über eine gute Serienausstattung.
Das Angebot umfasst die drei Varianten Visia, Acenta und Tekna. Neben ABS umfasst die Visia-Asführung auch Fahrer- Beifahrer und Kopfairbags, elektrische Fensterheber vorne und Servolenkung. Beim Acente kommen zusätzlich Cruise Control, elektrisch bediente Aussenspiegel, CD-Radio mit Bluetooth sowie ein Bordcomputer dazu. Die Tekna-Ausführung schliesslich hat zusätzliche neben einer Fahrtlichtautomatik auch Nebelscheinwerfer, einen Regensensor oder einen Parkguide mit an Bord. Interessant ist die Preisgestaltung, bietet Nissan den Neuling doch wesentlich günstiger an als die Vorgängermodelle. So startet der Visia bei 15'690 (minus 870 Franken), der Acenta bei 18'190 (minus 2'400 Franken) und der Tekna bei 21'990 Franken (minus 1'570). Für das CVT-Getriebe (nur bei den Versionen Visia und Tekna erhältlich) wird ein Aufpreis von 1'600 Franken verlangt.
In der zweiten Jahreshälfte wird eine weitere, leistungsstärkere Motorvariante (98) PS erhältlich sein: Dabei handelt es sich um denselben Dreizylindermotor, allerdings versehen mit Direkteinspritzung, Kompressor und Start-Stopp-Technologie, wie anlässlich der Präsentation Hans-Jörg Hänggi, seit Anfang März neuer Managing Director bei Nissan Schweiz, sagte. Interessant ist auch seine Meinung bezüglich des erwarteten Getriebe-Splits: „Wir erwarten, dass rund 70 Prozent mit manuellem Getriebe verkauft werden und somit 30 Prozent mit dem CVT-Getriebe.“ Dazu kann festgehalten werden, dass die ersten Probefahrten in einer Stadt gezeigt haben, dass das CVT-Getriebe in solchen Situationen grosse Vorteile hat, vor allem dann, wenn es nicht so zügig vorwärts geht. Mit einem durchschnittlichen Verbrauch (Werksangabe) von rund fünf Litern gehört der Micra zu den sparsamen Kleinwagen, und die Platzierung in der Effizienzkategorie A (115 g CO2 pro Kilometer) unterstreicht seine guten Umweltwerte. Der neue Micra steht seit Mitte März bei den Händlern, während die Kompressorvariante vermutlich nach den Sommerferien erhältlich sein wird. (hrk)