Freitag, 6. Juni 2014

Skoda 4x4-Palette


Unglaublich steil aber unglaublich sicher dank modernster Elektronik

ŠKODA 4×4 Modellpalette: Leistung, Sicherheit und Komfort
Insgesamt fünf ŠKODA Allrad-Modelle findet man in der aktuellen Palette des tschechischen Herstellers. Alle sind sie bestückt mit modernster Allrad-Technik für Leistung und Sicherheit auf allen Wegen - vor allem auch abseits besfestigter Strassen, wie wir auf einem speziellen Gelände bei Wien/A erfahren konnten.
Eine dynamische Entwicklung bei ŠKODA belegen die Absatzzahlen der letzten anderthalb Jahrzehnte. Von 1999 bis Ende 2013 sind weltweit insgesamt rund 386'400 Allrad-Fahrzeuge ausgeliefert worden. Beinahe jeder vierte verkaufte Octavia Combi, Yeti und Superb in diesem Zeitraum ist mit Allradantrieb ausgestattet. Und seit 2008 verdreifachte der Hersteller seine jährlichen 4×4-Auslieferungen auf rund 60'100 Fahrzeuge im vergangenen Jahr. Und für das laufende Jahr sieht es noch besser aus, denn von Januar bis April sind bereits weitere rund 24.400 ŠKODA Allrad-Modelle an Kunden ausgeliefert worden.
Auch auf Schotter kein Problem
ŠKODA vertraut auf einen Antrieb mit modernsten Haldex-Kupplungen, also einer elektronisch gesteuerten Lamellenkupplung. Sie ermöglicht beim permanenten Allradantrieb die variable Verteilung der Antriebskraft zwischen der Vorder- und Hinterachse. Ihre stufenlose Verstellung wird von einem Steuergerät geregelt, das die fahrdynamischen Zustände und Antriebsmomente berücksichtigt.
Seit Ende 2013 setzt der komplett überarbeitete, erstmals in zwei Varianten erhältliche Yeti starke Akzente im Kompakt-SUV-Segment. Beide Varianten sind wahlweise mit Allrad-Antrieb zu haben und überzeugen mit besten Fahreigenschaften auf und abseits der Strasse. Zudem verfügen sie über einen speziellen Offroad-Modus für den robusten Geländeeinsatz. Diesen auszuprobieren hatten wir in einem überaus steilen Gelände Gelegenheit. Die elektronische Hilfe ermöglichte es, auf einer rund 80 Grad abfallenden Strecke sicher unten anzukommen - vorausgesetzt es wurde nicht gebremst oder sonstwie in die Elektronik eingegriffen. Das Auto hing so in dieser steilen Passage drin, und die Elektronik regelte alles. Auch eine weniger steile Abfahrt (60 Grad, aber auf Schotter) konnte so problemlos bewältigt werden. Der allradgetriebene Yeti 2,0 TDI (170 PS) ist zudem erstmals in der Kombination mit automatischem Sechsgang-DSG-Getriebe im Angebot, was dieses nochmals erheblich attraktiver macht. (hrk)