Freitag, 24. Juni 2011

Suzuki Kizashi Sport


Kizashi Sport – die Topversion der beliebten Suzuki-Baureihe

Suzuki schwebt bezüglich Verkaufserfolgen weiterhin über den meisten anderen Importeuren und liefert hervorragende Zahlen. Mit zum Erfolg hat zweifellos die Baureihe Kizashi beigetragen, die durch die Version „Sport“ ergänzt und nach oben abgerundet worden ist.

Der Kizashi Sport unterscheidet sich vor allem durch den Antrieb vom anderen Modell: Die sportliche Variante wird über die Vorderräder angetrieben, im Gegensatz zur Allradvariante. Dazu kommen natürlich zahlreiche Kleinigkeiten, die gegenüber dem Kizashi 4x4 ergänzt oder gar verbessert wurden. Angetrieben wird er von einem 2,4-Liter Vierzylinder-Benzinmotor der über eine Leistung von satten 178 PS verfügt. Der Viertürer bietet in seinem komfortabel gestalteten, mit Ledersitzen ausgestatteten Innenraum den Passagieren ausreichend Platz – und im Kofferraum den notwendigen Raum für jede Menge Gepäck. Die Kraftübertragung erfolgt über ein präzise arbeitendes 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderachse.

Im erstaunlich günstigen Preis von 37'990 Franken ist praktisch alles inbegriffen, was bei einem solchen Mittelklasseauto erwartet werden darf. Einzige Ausnahme ist das Navigationssystem, eines der modernsten heute erhältlichen, das zum Preis von 2'490 Franken angeboten wird. Im Preis inbegriffen sind dafür das Sportfahrwerk, Xenon-Scheinwerfer mit automatischer Leuchtweitenregulierung, ein elektrisches Schiebedach sowie der zehnfach verstellbare Fahrersitz mit Memory-Funktion. Aber auch die Zweizonen-Klimaautomatik oder ABS, EBD und ESP sowie die manchmal im wichtigsten Moment eingreifenden Parksensoren hinten und vorne sind im umfassenden Gesamtpaket mit dabei.

Der Suzuki Kizashi Sport fühlt sich auf der Autobahn ebenso zu Hause wie im Nah- oder Kurzstreckenverkehr. Die vorhandenen Leistungsreserven können dabei exakt dann optimal eingesetzt werden, wenn sie auch gebraucht werden. Im Normalverkehr gibt sich der schnittige Japaner mit 7,9 Litern auf 100 km (Werkangabe) zufrieden. Bei einem Tankinhalt von 63 Litern ergibt dies eine Reichweite von gegen 800 Kilometern. Sowohl als Reisewagen wie auch als fahrbarer Untersatz für die ganze Familie ist der Suzuki Kizashi eine gute, preiswerte und geradezu optimale Lösung. Und für diejenigen, die lieber den Suzuki-Allradantrieb haben möchten, gibt es immer noch den Kizashi 4x4, der seit seinem Start auf dem Schweizer Markt überaus erfolgreich ist. Das Verhältnis zwischen Allrad- und Frontantrieb (Sport) dürfte sich bei ungefähr zwei zu einem Drittel zugunsten des 4x4 ein pendeln. (hrk)

Mittwoch, 1. Juni 2011

Opel Ampera rollt an





Opel Ampera schon bald auf Schweizer Strassen unterwegs
Mit der Markteinführung des Elektroautos Ampera Ende dieses Jahres macht Opel einen entscheidenden Schritt in ein neues Segment im europäischen Automobilmarkt. Mit dem einzigartigen elektrischen Antriebssystem präsentiert sich der fünftürige Ampera als voll alltags- und reisetaugliches Fahrzeug für vier Personen samt Gepäck.
Hansruedi Keller

Seit dem 24. Februar 2011 ist unter www.opel-ampera.ch das Reservations-System für Schweizer Kunden offen. Die ePioneers bezahlen bei Registrierung einen Betrag von 200 Franken und erhalten dafür exklusive Informationen und Services, werden als erste eine Probefahrt mit dem Ampera erleben und weitere Vorzüge geniessen. Beim Kauf eines Opel Ampera wird der Betrag an den Kaufpreis angerechnet. In der Schweiz wird der Opel Ampera ab 55‘900 Franken (inkl. MwSt) erhältlich sein.

Europaweit liegen bereits rund tausend Reservierungen für das revolutionäre Elektrofahrzeug vor, die Hälfte davon Firmenkunden, und es werden täglich mehr. In der Schweiz sind es gemäss Adrian Brodbeck, Managing Director von Opel Suisse, „schon mehr als 70 Interessenten“. Der Opel Ampera ist das erste nahezu emissionsfreie, elektrisch angetriebene Auto auf dem europäischen Markt, bei dem Änderungen der Fahrgewohnheiten nicht notwendig sind. Auch die Sorge, mit leerer Batterie liegenzubleiben, ist dank des „Extended Range“-Konzepts unbegründet. Die Batterie des Ampera lässt sie sich binnen vier Stunden an haushaltsüblichen 230-Volt-Steckdosen komplett aufladen, was die Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs unterstreicht und die Nutzung im reinen Batteriebetrieb fördert.

Die Energie für Strecken zwischen 40 und 80 Kilometern Länge (je nach Fahrbedingungen) liefert die 16 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie. Wird der Ampera rein elektrisch über die Batterie betrieben, bewegt er sich vollständig ohne Benzinverbrauch und Abgasentwicklung. Auf längeren Strecken erzeugt ein als Generator betriebener Benzinmotor den erforderlichen Strom. Durch diese Art der kontinuierlichen Energieversorgung ist sorgloses Fahren – ohne Ladeaufenthalt und mit Reichweiten von mehr als 500 Kilometern – sichergestellt.

Eine erste Probefahrt mit dem Ampera unterstrich dessen Alltagstauglichkeit ohne Wenn und Aber. Gewöhnungsbedürftig, wohl vor allem für Fussgänger, die den Ampera sehen aber nichts hören, ist die Lautlosigkeit, mit dem sich das Fahrzeug in allen Bereichen bewegt. Ob auf der Autobahn oder im Stadtverkehr, wer nicht weiss, dass da ein Elektroauto kommt, wundert sich doch sehr, denn sowohl optisch als auch bezüglich Fahrweise, Geschwindigkeit, Ausstattung oder Leistung ist der Ampera nicht von einem Opel mit Benzin- oder Dieselmotor zu unterscheiden. Einzig die Lautlosigkeit – und damit verbunden das Fehlen der Emissionen – erinnert daran, dass hier möglicherweise die Zukunft im individuellen Strassenverkehr anrollt!