Donnerstag, 27. Januar 2011

Neustart mit dem Saab 9-5

Hoffnungsvoller Beginn einer neuen Ära mit dem Saab 9-5
Edel, fortschrittlich und unverkennbar Saab – die komplett neue 9 5 Limousine führt die Marke Saab auch optisch in eine neue Ära. Mit neuem Design und hmoderner Technologie bringt das charakteristische neue Topmodell frischen Wind in die Klasse der Premium-Limousinen.
Die formal vom AeroX Concept übernommene Fahrzeugfront sowie die kräftige, tief liegende Karosserie verleihen dem Auto einen neuen, ausdrucksstarken Auftritt, der auch die künftigen Modelle auszeichnen soll. Zu den zahlreichen High-Tech-Elementen gehören unter anderem ein Head-up-Information-Display (Pilot HUD) in der Frontscheibe, das allerdings auch ausgemacht werden kann, adaptives Licht (Bi-Xenon Smart Beam), ein adaptiver Geschwindigkeitsregler, ein schlüsselloser Einstieg und Motorstart, eine moderne Drei-Zonen-Klima-Automatik und das technologisch führende Allradantriebssystem Saab XWD mit elektronischem Sperrdifferenzial eLSD.
Angetrieben wurde unser Testfahrzeug von einem 220 PS leistenden 2-Liter-Turbobenziner; die Kraftübertragung erfolgt mit einer Senetronic 6-Stufen-Automatik. „Mit diesem Auto startet unsere Marke in eine neue Ära“, sagt Jan Åke Jonsson, CEO Saab Automobile AB. „Wir haben ein fortschrittliches und unverwechselbares Modell geschaffen, indem wir unsere Wurzeln wie progressives skandinavisches Design, Betonung des sportlichen Fahrerlebnisses und verantwortungsbewusste Leistung weiterentwickelt und auf hohem Niveau in Einklang gebracht haben. Dies gilt für den neuen 9 5 ebenso wie es für alle künftigen Produkte von Saab gelten wird.“
Das „Gesicht“ des neuen 9 5 wird dominiert vom tief heruntergezogenen Kühlergrill, der von den charakteristischen Ice-Block-Scheinwerfern seitlich begrenzt wird. Die Fensterfronten ziehen sich wie ein geschlossenes Band um das gesamte Fahrzeug und wirken wie aus einem Guss. Bei genauer Betrachtung wecken die Proportionen von Windschutzscheibe und Dach Erinnerungen an den Klassiker Saab 900.
Das neue Spitzenmodell von Saab ist eine überaus elegante, exklusive und nicht zuletzt preislich interessante Alternative bei den vor allem von deutschen Herstellern angebotenen Premium-Limousinen. Er dürfte sich beim neuen 9-5 um das modernste und technisch fortschrittlichste Auto handeln, das Saab bisher produziert hat. Der 9-5 wird im Saab-Stammwerk Trollhättan (Schweden) gefertigt; dort wo er konstruiert und in grossen Teilen entwickelt wurde. In den Ausstattungsvarianten Linear, Vector und Aero steht die neue 9 5 Limousine mit ihrem ausgesprochen attraktiven Design und ihrer innovativen Technologie für den Beginn einer neuen Ära von Saab, die wohl schon bald mit der Kombiversion, einer vor allem in der Schweiz sehr gefragten Karosserieform, ergänzt werden dürfte. (hrk)

Montag, 10. Januar 2011

Hyundai Santa Fe


Hyundai mit dem überarbeiteten Santa Fe
Diverse optische Anpassungen und technische Weiterentwicklungen prägen den am letzten Genfer Automobilsalon erstmals präsentierten Santa Fe. Dieser zwischen ix35 und ix55 positionierte Crossover ist auch mit dem neuen Dieselmotor der R-Serie erhältlich, dessen Kraft über das serienmässige 6-Gang-Automatikgetriebe auf die Strasse kommt.
Der Santa Fe gehört schon viele Jahre zum Angebot von Hyundai und ist in seiner neusten Version mit zahlreichen optischen aber auch technischen Neuheiten ausgestattet worden. Speziell beim Antriebsstrang ist einiges neu geworden: Neben überarbeiteten Benzinmotoren steht für den enorm viel Platz bietenden Santa Fe auch der neue, erst kürzlich eingeführte Dieselmotor der Serie „R“ zur Verfügung. In Kombination mit der ebenfalls neu entwickelten Sechsstufen-Automatik ergibt dies nicht nur eine weitaus bessere CO2-Bilanz und damit verbunden der Aufstieg in die Effizienzkategorie C, sondern auch ein tolles Fahrgefühl, und das auch bei tiefsten winterlichen Verhältnissen.
Vollgestopft mit vier Personen und dem entsprechenden Gepäck für eine Woche Winterferien in Arosa absolvierte der Santa Fe den teilweise steilen, zu dieser Zeit mit einer dicken Schicht Neuschnee auf eisiger Unterlage versehenen Aufstieg hinauf zur Bündner Winterstation problemlos. Auch die arktischen Temperaturen im hintersten Schanfigg konnten dem Hyundai nichts anhaben: Zündung ein, Druck auf den „Start“-Knopf und das bekannte Brummen setzte nach wenigen Sekunden ein. Nach einigen hundert Metern ging dieses in ein im Innern kaum hörbares Schnurren über – und der 197 PS starke Motor sorgte dafür, dass sich der rund 2,5 Tonnen schwere Santa Fe, auch dank permanentem Allradantrieb, auf steilen Strassen sicher und souverän bewegte.
Gerade wer sich während Monaten mit Schnee. Eis und den tiefen Temperaturen konfrontiert sieht, ist auf ein Auto angewiesen, das sich auch bei solchen Verhältnissen wohl fühlt. Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von gerade einmal knapp 7,5 Litern bewegt sich der Santa Fe zudem in einem Bereich, den man dem doch massigen Gefährt nicht zutrauen würde.
Die von uns gefahrene Topversion „Premium“ ist ab 51'940 Franken erhältlich. In diesem Preis sind unter anderem folgende Features bereits inbegriffen: ABS, ESP, Allradantrieb, Zweizonen-Klimaautomatik – hinten separat regulierbar, Schlüsselloses Zugangssystem, Sitzheizung vorne und eine dritte Sitzreihe im Wagenboden verstaut. Mit dem Santa Fe nimmt Hyundai nun im Bereich Crossover – zusammen mit ix35 und ix55 – eine dominierende Rolle ein. Zudem sind die Koreaner dafür bekannt, dass sie dank enger Kalkulation mit vergleichsweise interessanten, attraktiven Preisen aufwarten. (hrk)